SUCHE: Bitte geben Sie einen Begriff ein(Kleinschreibung)   24. Grand-prix OST-Fenster - 29.05.2011 - Bech Bericht: Eindrucksvoller Cohnen Stefan Cohnen hat den 24. Grand-prix OST-Fenster nach Belieben dominiert. Schon kurz nach dem Start konnte der Niederländer mit deutscher Lizenz aus einem Luxemburger Team in die entscheidende Ausreissergruppe fahren, um sich dann rund 50 Kilometer vor dem Ziel alleine an die Spitze zu setzen. Der aussergewöhnliche Rouleur konnte mehr und mehr Luft zwischen sich und die Verfolger bringen und gewann schliesslich mit mehr als drei Minuten Vorsprung auf seinen Teamkollegen Christian Poos, der im letzten Jahr auch schon einen Ehrenplatz belegen konnte. Bei schönem, wenn auch etwas windigem Wetter standen 59 Fahrer am Start des Grand-prix OST-Fenster 2011, der 24. Ausgabe dieses Rennens, mit schönes Wetter für den 24. GP OST-Fenster einer Frage: wie konnte man die Fahrer aus Differdange bedrängen, die seit einigen Jahren schon die einheimischen Rennen nach Belieben dominieren und mit einigen guten Fahren nach Bech gekommen waren. Die Antwort was sicherlich, erst einmal abwartend zu fahren, denn ganz am Anfang des Rennens geschah nur wenig und das Hauptfeld passierte die Ziellinie nach der ersten Runde geschlossen. Kurz danach allerdings begannen die Attacken und das Feld zog sich auf seiner ganzen Länge auseinander. Schon gab es erste Abgehängte zu verzeichnen, in der Steigung von Berbourg, und vier Fahrer haben sich vorne abgesetzt: Olivier Laterza, Boris Dron und Sascha Weber wurden gefolgt von Enzo Mezzapesa, doch das Peloton liess sie nicht davon. Wie schon oft war es Christian Poos, der eine Vorentscheidung herbei führte. In seiner offensiven Fahrweise attackierte er in der zweiten Runde und bekam als Begleiter seinen Mannschaftskameraden Stefan Cohnen, Tjarco Cuppens aus dem niederländischen Team Geox-Fuji sowie Benn Wurth (LC Kayl) und Daniel Bintz (LC Tétange). Fünf Spitzenfahrer Starke Fahrer also und natürlich gab es eine Reaktion im Hauptfeld: fünf weitere Fahrer haben sich im dritten Umlauf auf die Verfolgung des Spitzenquintetts gesetzt. Ivo Lux und Tom Flammang, zwei Fahrer aus Bertrange, der Belgier Boris Dron vom Lotto-VC Ardennes, der Niederländer Robert Berk vom RWC Ahoy sowie Weber, ein weiterer Fahrer aus Differdange. Der Abstand war nicht sehr gross, rund 20 Sekunden, doch Querspezialist Sascha Weber versuchte vergeblich, alleine den Anschluss zur Spitze herzustellen. Dahinter waren weitere Fahrer aus dem Feld davon gefahren, weitere Leute von Differdange. Morten Knudsen, Gewinner des Grand-prix François Faber 2006, war mit dabei, genauso wie sein Teamkollege Alex Meenhorst, Sieger einer Etappe der Tour d'Alsace im letzten Jahr, sowie Claude Wolter und der unverwüstliche Pascal Triebel. Im Hauptfeld waren es vor allem die Fahrer vom LC Kayl und Schwalbe Trier, die versucht haben, den Schaden in Grenzen zu halten, doch der Rückstand auf die Spitze des Rennens war schnell bis auf anderthalb Minuten angewachsen. Dort gab es eine spannende Verfolgung auf Distanz zwischen den beiden Gruppen und der Abstand lag lange Zeit zwischen 25 und 30 Sekunden, Fünf Verfolger doch zum Zusammenschluss kam es nicht. Im Gegensatz, die Gruppe um Triebel kam immer näher an die ersten Verfolger heran, bei denen Flammang inzwischen verloren gegangen war und deren Mission also sehr kompliziert erschien. Denn vorne machte das Tandem Poos-Cohnen das Tempo, zwei Fahrer, die sich in einer exzellenten Verfassung befinden. Poos hatte vor Kurzem noch in Brouch gewonnen und gute Leistungen beim Tour Rhone-Alpes-Isère gezeigt, während Cohnen zu Saisonbeginn in Dippach den Sieg davon getragen hatte und vor Kurzem als Siebter bei Rund um Düren geendet hat. Bintz und Wurth hielten mit, so gut es ging, während Cuppens, der diese Saison schon viermal gewonnen hatte, sich überlegte, wie er taktisch gegen die Differdinger Übermacht vorgehen könnte. Dahinter kam es in der siebten Runde zu einem Zusammenschluss bei den Verfolgern: acht Fahrer lagen jetzt beieinander mit Meenhorst, Knudsen und Weber (Differdange) sowie Triebel (Tétange), Berk (RWC Ahoy), Dron (Lotto VC Ardennes), Lux (Bertrange) und Wolter (Kayl). Stefan Cohnen alleine an der Spitze Doch der Abstand lag inzwischen weit über einer Minute, während der erste Teil des Feldes schon mehr als drei Minuten zurück lag. Man hatte sich schon darauf eingestellt, dass es so bis zum Schluss gehen würde, bevor dann in einer spannenden Schlussrunde über Sieg und Niederlage entschieden würde. Doch das war nicht mit dem Mut und den guten Beinen von Stefan Cohnen gerechnet. An der Spitze wurde schnell gefahren, doch nicht schnell genug für den Niederländer, der in einer kleinen Steigung attackierte und schnell einige Sekunden Vorsprung erlangte. Poos hielt sich natürlich zurück, Bintz, Wurtz und Cuppens versuchten, wieder aufzuschliessen, doch Cohnen fuhr jetzt wie entfesselt. Gut einen Kilometer brachte er innerhalb einer einzigen Runde zwischen sich und seine vier Verfolgern und der Abstand wuchs weiterhin. In der zehnten Runde, also knapp 20 Kilometer nach seinem Angriff hatte Cohnen zwei Minuten dreissig Vorsprung auf seine früheren Begleiter, während die nächste Gruppe inzwischen vier Minuten Rückstand hatte. Morten Knudsen, Alex Meenhorst, Pascal Triebel und Ivo Lux hatten nämlich die anderen zurückgelassen, während Boris Dron alleine um den Anschluss kämpfte und Weber, Berk und Wolter in das über 5 Minuten zurück liegende Hauptfeld zurückgefallen waren. Podium: Poos, Cohnen, Wurth Es wurde schnell klar, wer dieses Rennen gewinnen würde, denn der Sieger der letzten Etappe der Flèche du Sud 2010 fuhr mit scheinbarer Leichtigkeit vorne an der Spitze und der Abstand wurde grösser und grösser. Stefan Cohnen gewann am Ende den 24. Grand-prix OST-Fenster nach einem Alleingang von über 50 Kilometern und mit drei Minuten und 23 Sekunden Vorsprung auf seinen Teamkollegen Christian Poos. Der Dritte des Vorjahrs hatte keine Mühe, in der Schlussrunde seine Begleiter zurück zu lassen und den zweiten Platz herauszufahren. Alleine oder in kleinen Gruppen präsentierten die Fahrer sich auf der Ziellinie nach dem schweren Rennen und auch Benn Wurth hatte es fertig gebracht, Daniel Bintz und den von Krämpfen geplagten Cuppens abzuhängen. Der Neuseeländer Alex Meenhorst war Stärkster bei den Verfolgern und übernahm den sechsten Rang im Ziel, kurz vor dem überraschenden Ivo Lux. Als einer der aktivsten Fahrer im Feld übernahm Ex-Profi Enzo Mezzapesa den 12. Rang und war damit bester Fahrer aus der Masters-Kategorie, kurz vor Jacques Dahm, der mit 7 Minuten Rückstand auf den Sieger den Spurt des Hauptfeldes gewann. Christian Poos eroberte zum zweiten Mal in Folge den Marcel Niederweis Gedächtnispreis für den besten Luxemburger Fahrer im Rennen. Grand-prix Ostfenster 2011 >>
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24. Grand-prix OST-Fenster - 29.05.2011 - Bech
Bericht:
Eindrucksvoller Cohnen
Stefan Cohnen hat den 24. Grand-prix OST-Fenster nach Belieben dominiert. Schon kurz nach dem Start konnte der Niederländer mit deutscher Lizenz aus einem Luxemburger Team in die entscheidende Ausreissergruppe fahren, um sich dann rund 50 Kilometer vor dem Ziel alleine an die Spitze zu setzen. Der aussergewöhnliche Rouleur konnte mehr und mehr Luft zwischen sich und die Verfolger bringen und gewann schliesslich mit mehr als drei Minuten Vorsprung auf seinen Teamkollegen Christian Poos, der im letzten Jahr auch schon einen Ehrenplatz belegen konnte.
Bei schönem, wenn auch etwas windigem Wetter standen 59 Fahrer am Start des Grand-prix OST-Fenster 2011, der 24. Ausgabe dieses Rennens, mit schönes Wetter für den 24. GP OST-Fenster einer Frage: wie konnte man die Fahrer aus Differdange bedrängen, die seit einigen Jahren schon die einheimischen Rennen nach Belieben dominieren und mit einigen guten Fahren nach Bech gekommen waren. Die Antwort was sicherlich, erst einmal abwartend zu fahren, denn ganz am Anfang des Rennens geschah nur wenig und das Hauptfeld passierte die Ziellinie nach der ersten Runde geschlossen. Kurz danach allerdings begannen die Attacken und das Feld zog sich auf seiner ganzen Länge auseinander. Schon gab es erste Abgehängte zu verzeichnen, in der Steigung von Berbourg, und vier Fahrer haben sich vorne abgesetzt: Olivier Laterza, Boris Dron und Sascha Weber wurden gefolgt von Enzo Mezzapesa, doch das Peloton liess sie nicht davon. Wie schon oft war es Christian Poos, der eine Vorentscheidung herbei führte. In seiner offensiven Fahrweise attackierte er in der zweiten Runde und bekam als Begleiter seinen Mannschaftskameraden Stefan Cohnen, Tjarco Cuppens aus dem niederländischen Team Geox-Fuji sowie Benn Wurth (LC Kayl) und Daniel Bintz (LC Tétange). Fünf Spitzenfahrer Starke Fahrer also und natürlich gab es eine Reaktion im Hauptfeld: fünf weitere Fahrer haben sich im dritten Umlauf auf die Verfolgung des Spitzenquintetts gesetzt. Ivo Lux und Tom Flammang, zwei Fahrer aus Bertrange, der Belgier Boris Dron vom Lotto-VC Ardennes, der Niederländer Robert Berk vom RWC Ahoy sowie Weber, ein weiterer Fahrer aus Differdange. Der Abstand war nicht sehr gross, rund 20 Sekunden, doch Querspezialist Sascha Weber versuchte vergeblich, alleine den Anschluss zur Spitze herzustellen. Dahinter waren weitere Fahrer aus dem Feld davon gefahren, weitere Leute von Differdange. Morten Knudsen, Gewinner des Grand-prix François Faber 2006, war mit dabei, genauso wie sein Teamkollege Alex Meenhorst, Sieger einer Etappe der Tour d'Alsace im letzten Jahr, sowie Claude Wolter und der unverwüstliche Pascal Triebel. Im Hauptfeld waren es vor allem die Fahrer vom LC Kayl und Schwalbe Trier, die versucht haben, den Schaden in Grenzen zu halten, doch der Rückstand auf die Spitze des Rennens war schnell bis auf anderthalb Minuten angewachsen. Dort gab es eine spannende Verfolgung auf Distanz zwischen den beiden Gruppen und der Abstand lag lange Zeit zwischen 25 und 30 Sekunden, Fünf Verfolger doch zum Zusammenschluss kam es nicht. Im Gegensatz, die Gruppe um Triebel kam immer näher an die ersten Verfolger heran, bei denen Flammang inzwischen verloren gegangen war und deren Mission also sehr kompliziert erschien. Denn vorne machte das Tandem Poos-Cohnen das Tempo, zwei Fahrer, die sich in einer exzellenten Verfassung befinden. Poos hatte vor Kurzem noch in Brouch gewonnen und gute Leistungen beim Tour Rhone-Alpes-Isère gezeigt, während Cohnen zu Saisonbeginn in Dippach den Sieg davon getragen hatte und vor Kurzem als Siebter bei Rund um Düren geendet hat. Bintz und Wurth hielten mit, so gut es ging, während Cuppens, der diese Saison schon viermal gewonnen hatte, sich überlegte, wie er taktisch gegen die Differdinger Übermacht vorgehen könnte. Dahinter kam es in der siebten Runde zu einem Zusammenschluss bei den Verfolgern: acht Fahrer lagen jetzt beieinander mit Meenhorst, Knudsen und Weber (Differdange) sowie Triebel (Tétange), Berk (RWC Ahoy), Dron (Lotto VC Ardennes), Lux (Bertrange) und Wolter (Kayl). Stefan Cohnen alleine an der Spitze Doch der Abstand lag inzwischen weit über einer Minute, während der erste Teil des Feldes schon mehr als drei Minuten zurück lag. Man hatte sich schon darauf eingestellt, dass es so bis zum Schluss gehen würde, bevor dann in einer spannenden Schlussrunde über Sieg und Niederlage entschieden würde. Doch das war nicht mit dem Mut und den guten Beinen von Stefan Cohnen gerechnet. An der Spitze wurde schnell gefahren, doch nicht schnell genug für den Niederländer, der in einer kleinen Steigung attackierte und schnell einige Sekunden Vorsprung erlangte. Poos hielt sich natürlich zurück, Bintz, Wurtz und Cuppens versuchten, wieder aufzuschliessen, doch Cohnen fuhr jetzt wie entfesselt. Gut einen Kilometer brachte er innerhalb einer einzigen Runde zwischen sich und seine vier Verfolgern und der Abstand wuchs weiterhin. In der zehnten Runde, also knapp 20 Kilometer nach seinem Angriff hatte Cohnen zwei Minuten dreissig Vorsprung auf seine früheren Begleiter, während die nächste Gruppe inzwischen vier Minuten Rückstand hatte. Morten Knudsen, Alex Meenhorst, Pascal Triebel und Ivo Lux hatten nämlich die anderen zurückgelassen, während Boris Dron alleine um den Anschluss kämpfte und Weber, Berk und Wolter in das über 5 Minuten zurück liegende Hauptfeld zurückgefallen waren. Podium: Poos, Cohnen, Wurth Es wurde schnell klar, wer dieses Rennen gewinnen würde, denn der Sieger der letzten Etappe der Flèche du Sud 2010 fuhr mit scheinbarer Leichtigkeit vorne an der Spitze und der Abstand wurde grösser und grösser. Stefan Cohnen gewann am Ende den 24. Grand-prix OST-Fenster nach einem Alleingang von über 50 Kilometern und mit drei Minuten und 23 Sekunden Vorsprung auf seinen Teamkollegen Christian Poos. Der Dritte des Vorjahrs hatte keine Mühe, in der Schlussrunde seine Begleiter zurück zu lassen und den zweiten Platz herauszufahren. Alleine oder in kleinen Gruppen präsentierten die Fahrer sich auf der Ziellinie nach dem schweren Rennen und auch Benn Wurth hatte es fertig gebracht, Daniel Bintz und den von Krämpfen geplagten Cuppens abzuhängen. Der Neuseeländer Alex Meenhorst war Stärkster bei den Verfolgern und übernahm den sechsten Rang im Ziel, kurz vor dem überraschenden Ivo Lux. Als einer der aktivsten Fahrer im Feld übernahm Ex-Profi Enzo Mezzapesa den 12. Rang und war damit bester Fahrer aus der Masters-Kategorie, kurz vor Jacques Dahm, der mit 7 Minuten Rückstand auf den Sieger den Spurt des Hauptfeldes gewann. Christian Poos eroberte zum zweiten Mal in Folge den Marcel Niederweis Gedächtnispreis für den besten Luxemburger Fahrer im Rennen. Grand-prix Ostfenster 2011 >>
schönes Wetter für den 24. GP OST-Fenster
Wie schon oft war es Christian Poos, der eine Vorentscheidung herbei führte. In seiner offensiven Fahrweise attackierte er in der zweiten Runde und bekam als Begleiter seinen Mannschaftskameraden Stefan Cohnen, Tjarco Cuppens aus dem niederländischen Team Geox-Fuji sowie Benn Wurth (LC Kayl) und Daniel Bintz (LC Tétange). Fünf Spitzenfahrer Starke Fahrer also und natürlich gab es eine Reaktion im Hauptfeld: fünf weitere Fahrer haben sich im dritten Umlauf auf die Verfolgung des Spitzenquintetts gesetzt. Ivo Lux und Tom Flammang, zwei Fahrer aus Bertrange, der Belgier Boris Dron vom Lotto-VC Ardennes, der Niederländer Robert Berk vom RWC Ahoy sowie Weber, ein weiterer Fahrer aus Differdange. Der Abstand war nicht sehr gross, rund 20 Sekunden, doch Querspezialist Sascha Weber versuchte vergeblich, alleine den Anschluss zur Spitze herzustellen. Dahinter waren weitere Fahrer aus dem Feld davon gefahren, weitere Leute von Differdange. Morten Knudsen, Gewinner des Grand-prix François Faber 2006, war mit dabei, genauso wie sein Teamkollege Alex Meenhorst, Sieger einer Etappe der Tour d'Alsace im letzten Jahr, sowie Claude Wolter und der unverwüstliche Pascal Triebel. Im Hauptfeld waren es vor allem die Fahrer vom LC Kayl und Schwalbe Trier, die versucht haben, den Schaden in Grenzen zu halten, doch der Rückstand auf die Spitze des Rennens war schnell bis auf anderthalb Minuten angewachsen. Dort gab es eine spannende Verfolgung auf Distanz zwischen den beiden Gruppen und der Abstand lag lange Zeit zwischen 25 und 30 Sekunden, Fünf Verfolger doch zum Zusammenschluss kam es nicht. Im Gegensatz, die Gruppe um Triebel kam immer näher an die ersten Verfolger heran, bei denen Flammang inzwischen verloren gegangen war und deren Mission also sehr kompliziert erschien. Denn vorne machte das Tandem Poos-Cohnen das Tempo, zwei Fahrer, die sich in einer exzellenten Verfassung befinden. Poos hatte vor Kurzem noch in Brouch gewonnen und gute Leistungen beim Tour Rhone-Alpes-Isère gezeigt, während Cohnen zu Saisonbeginn in Dippach den Sieg davon getragen hatte und vor Kurzem als Siebter bei Rund um Düren geendet hat. Bintz und Wurth hielten mit, so gut es ging, während Cuppens, der diese Saison schon viermal gewonnen hatte, sich überlegte, wie er taktisch gegen die Differdinger Übermacht vorgehen könnte. Dahinter kam es in der siebten Runde zu einem Zusammenschluss bei den Verfolgern: acht Fahrer lagen jetzt beieinander mit Meenhorst, Knudsen und Weber (Differdange) sowie Triebel (Tétange), Berk (RWC Ahoy), Dron (Lotto VC Ardennes), Lux (Bertrange) und Wolter (Kayl). Stefan Cohnen alleine an der Spitze Doch der Abstand lag inzwischen weit über einer Minute, während der erste Teil des Feldes schon mehr als drei Minuten zurück lag. Man hatte sich schon darauf eingestellt, dass es so bis zum Schluss gehen würde, bevor dann in einer spannenden Schlussrunde über Sieg und Niederlage entschieden würde. Doch das war nicht mit dem Mut und den guten Beinen von Stefan Cohnen gerechnet. An der Spitze wurde schnell gefahren, doch nicht schnell genug für den Niederländer, der in einer kleinen Steigung attackierte und schnell einige Sekunden Vorsprung erlangte. Poos hielt sich natürlich zurück, Bintz, Wurtz und Cuppens versuchten, wieder aufzuschliessen, doch Cohnen fuhr jetzt wie entfesselt. Gut einen Kilometer brachte er innerhalb einer einzigen Runde zwischen sich und seine vier Verfolgern und der Abstand wuchs weiterhin. In der zehnten Runde, also knapp 20 Kilometer nach seinem Angriff hatte Cohnen zwei Minuten dreissig Vorsprung auf seine früheren Begleiter, während die nächste Gruppe inzwischen vier Minuten Rückstand hatte. Morten Knudsen, Alex Meenhorst, Pascal Triebel und Ivo Lux hatten nämlich die anderen zurückgelassen, während Boris Dron alleine um den Anschluss kämpfte und Weber, Berk und Wolter in das über 5 Minuten zurück liegende Hauptfeld zurückgefallen waren. Podium: Poos, Cohnen, Wurth Es wurde schnell klar, wer dieses Rennen gewinnen würde, denn der Sieger der letzten Etappe der Flèche du Sud 2010 fuhr mit scheinbarer Leichtigkeit vorne an der Spitze und der Abstand wurde grösser und grösser. Stefan Cohnen gewann am Ende den 24. Grand-prix OST-Fenster nach einem Alleingang von über 50 Kilometern und mit drei Minuten und 23 Sekunden Vorsprung auf seinen Teamkollegen Christian Poos. Der Dritte des Vorjahrs hatte keine Mühe, in der Schlussrunde seine Begleiter zurück zu lassen und den zweiten Platz herauszufahren. Alleine oder in kleinen Gruppen präsentierten die Fahrer sich auf der Ziellinie nach dem schweren Rennen und auch Benn Wurth hatte es fertig gebracht, Daniel Bintz und den von Krämpfen geplagten Cuppens abzuhängen. Der Neuseeländer Alex Meenhorst war Stärkster bei den Verfolgern und übernahm den sechsten Rang im Ziel, kurz vor dem überraschenden Ivo Lux. Als einer der aktivsten Fahrer im Feld übernahm Ex-Profi Enzo Mezzapesa den 12. Rang und war damit bester Fahrer aus der Masters-Kategorie, kurz vor Jacques Dahm, der mit 7 Minuten Rückstand auf den Sieger den Spurt des Hauptfeldes gewann. Christian Poos eroberte zum zweiten Mal in Folge den Marcel Niederweis Gedächtnispreis für den besten Luxemburger Fahrer im Rennen. Grand-prix Ostfenster 2011 >>
Fünf Spitzenfahrer
Dort gab es eine spannende Verfolgung auf Distanz zwischen den beiden Gruppen und der Abstand lag lange Zeit zwischen 25 und 30 Sekunden, Fünf Verfolger doch zum Zusammenschluss kam es nicht. Im Gegensatz, die Gruppe um Triebel kam immer näher an die ersten Verfolger heran, bei denen Flammang inzwischen verloren gegangen war und deren Mission also sehr kompliziert erschien. Denn vorne machte das Tandem Poos-Cohnen das Tempo, zwei Fahrer, die sich in einer exzellenten Verfassung befinden. Poos hatte vor Kurzem noch in Brouch gewonnen und gute Leistungen beim Tour Rhone-Alpes-Isère gezeigt, während Cohnen zu Saisonbeginn in Dippach den Sieg davon getragen hatte und vor Kurzem als Siebter bei Rund um Düren geendet hat. Bintz und Wurth hielten mit, so gut es ging, während Cuppens, der diese Saison schon viermal gewonnen hatte, sich überlegte, wie er taktisch gegen die Differdinger Übermacht vorgehen könnte. Dahinter kam es in der siebten Runde zu einem Zusammenschluss bei den Verfolgern: acht Fahrer lagen jetzt beieinander mit Meenhorst, Knudsen und Weber (Differdange) sowie Triebel (Tétange), Berk (RWC Ahoy), Dron (Lotto VC Ardennes), Lux (Bertrange) und Wolter (Kayl). Stefan Cohnen alleine an der Spitze Doch der Abstand lag inzwischen weit über einer Minute, während der erste Teil des Feldes schon mehr als drei Minuten zurück lag. Man hatte sich schon darauf eingestellt, dass es so bis zum Schluss gehen würde, bevor dann in einer spannenden Schlussrunde über Sieg und Niederlage entschieden würde. Doch das war nicht mit dem Mut und den guten Beinen von Stefan Cohnen gerechnet. An der Spitze wurde schnell gefahren, doch nicht schnell genug für den Niederländer, der in einer kleinen Steigung attackierte und schnell einige Sekunden Vorsprung erlangte. Poos hielt sich natürlich zurück, Bintz, Wurtz und Cuppens versuchten, wieder aufzuschliessen, doch Cohnen fuhr jetzt wie entfesselt. Gut einen Kilometer brachte er innerhalb einer einzigen Runde zwischen sich und seine vier Verfolgern und der Abstand wuchs weiterhin. In der zehnten Runde, also knapp 20 Kilometer nach seinem Angriff hatte Cohnen zwei Minuten dreissig Vorsprung auf seine früheren Begleiter, während die nächste Gruppe inzwischen vier Minuten Rückstand hatte. Morten Knudsen, Alex Meenhorst, Pascal Triebel und Ivo Lux hatten nämlich die anderen zurückgelassen, während Boris Dron alleine um den Anschluss kämpfte und Weber, Berk und Wolter in das über 5 Minuten zurück liegende Hauptfeld zurückgefallen waren. Podium: Poos, Cohnen, Wurth Es wurde schnell klar, wer dieses Rennen gewinnen würde, denn der Sieger der letzten Etappe der Flèche du Sud 2010 fuhr mit scheinbarer Leichtigkeit vorne an der Spitze und der Abstand wurde grösser und grösser. Stefan Cohnen gewann am Ende den 24. Grand-prix OST-Fenster nach einem Alleingang von über 50 Kilometern und mit drei Minuten und 23 Sekunden Vorsprung auf seinen Teamkollegen Christian Poos. Der Dritte des Vorjahrs hatte keine Mühe, in der Schlussrunde seine Begleiter zurück zu lassen und den zweiten Platz herauszufahren. Alleine oder in kleinen Gruppen präsentierten die Fahrer sich auf der Ziellinie nach dem schweren Rennen und auch Benn Wurth hatte es fertig gebracht, Daniel Bintz und den von Krämpfen geplagten Cuppens abzuhängen. Der Neuseeländer Alex Meenhorst war Stärkster bei den Verfolgern und übernahm den sechsten Rang im Ziel, kurz vor dem überraschenden Ivo Lux. Als einer der aktivsten Fahrer im Feld übernahm Ex-Profi Enzo Mezzapesa den 12. Rang und war damit bester Fahrer aus der Masters-Kategorie, kurz vor Jacques Dahm, der mit 7 Minuten Rückstand auf den Sieger den Spurt des Hauptfeldes gewann. Christian Poos eroberte zum zweiten Mal in Folge den Marcel Niederweis Gedächtnispreis für den besten Luxemburger Fahrer im Rennen. Grand-prix Ostfenster 2011 >>
Fünf Verfolger
Stefan Cohnen alleine an der Spitze
Man hatte sich schon darauf eingestellt, dass es so bis zum Schluss gehen würde, bevor dann in einer spannenden Schlussrunde über Sieg und Niederlage entschieden würde. Doch das war nicht mit dem Mut und den guten Beinen von Stefan Cohnen gerechnet. An der Spitze wurde schnell gefahren, doch nicht schnell genug für den Niederländer, der in einer kleinen Steigung attackierte und schnell einige Sekunden Vorsprung erlangte. Poos hielt sich natürlich zurück, Bintz, Wurtz und Cuppens versuchten, wieder aufzuschliessen, doch Cohnen fuhr jetzt wie entfesselt. Gut einen Kilometer brachte er innerhalb einer einzigen Runde zwischen sich und seine vier Verfolgern und der Abstand wuchs weiterhin. In der zehnten Runde, also knapp 20 Kilometer nach seinem Angriff hatte Cohnen zwei Minuten dreissig Vorsprung auf seine früheren Begleiter, während die nächste Gruppe inzwischen vier Minuten Rückstand hatte. Morten Knudsen, Alex Meenhorst, Pascal Triebel und Ivo Lux hatten nämlich die anderen zurückgelassen, während Boris Dron alleine um den Anschluss kämpfte und Weber, Berk und Wolter in das über 5 Minuten zurück liegende Hauptfeld zurückgefallen waren. Podium: Poos, Cohnen, Wurth Es wurde schnell klar, wer dieses Rennen gewinnen würde, denn der Sieger der letzten Etappe der Flèche du Sud 2010 fuhr mit scheinbarer Leichtigkeit vorne an der Spitze und der Abstand wurde grösser und grösser. Stefan Cohnen gewann am Ende den 24. Grand-prix OST-Fenster nach einem Alleingang von über 50 Kilometern und mit drei Minuten und 23 Sekunden Vorsprung auf seinen Teamkollegen Christian Poos. Der Dritte des Vorjahrs hatte keine Mühe, in der Schlussrunde seine Begleiter zurück zu lassen und den zweiten Platz herauszufahren. Alleine oder in kleinen Gruppen präsentierten die Fahrer sich auf der Ziellinie nach dem schweren Rennen und auch Benn Wurth hatte es fertig gebracht, Daniel Bintz und den von Krämpfen geplagten Cuppens abzuhängen. Der Neuseeländer Alex Meenhorst war Stärkster bei den Verfolgern und übernahm den sechsten Rang im Ziel, kurz vor dem überraschenden Ivo Lux. Als einer der aktivsten Fahrer im Feld übernahm Ex-Profi Enzo Mezzapesa den 12. Rang und war damit bester Fahrer aus der Masters-Kategorie, kurz vor Jacques Dahm, der mit 7 Minuten Rückstand auf den Sieger den Spurt des Hauptfeldes gewann. Christian Poos eroberte zum zweiten Mal in Folge den Marcel Niederweis Gedächtnispreis für den besten Luxemburger Fahrer im Rennen. Grand-prix Ostfenster 2011 >>
Podium: Poos, Cohnen, Wurth
Es wurde schnell klar, wer dieses Rennen gewinnen würde, denn der Sieger der letzten Etappe der Flèche du Sud 2010 fuhr mit scheinbarer Leichtigkeit vorne an der Spitze und der Abstand wurde grösser und grösser. Stefan Cohnen gewann am Ende den 24. Grand-prix OST-Fenster nach einem Alleingang von über 50 Kilometern und mit drei Minuten und 23 Sekunden Vorsprung auf seinen Teamkollegen Christian Poos. Der Dritte des Vorjahrs hatte keine Mühe, in der Schlussrunde seine Begleiter zurück zu lassen und den zweiten Platz herauszufahren. Alleine oder in kleinen Gruppen präsentierten die Fahrer sich auf der Ziellinie nach dem schweren Rennen und auch Benn Wurth hatte es fertig gebracht, Daniel Bintz und den von Krämpfen geplagten Cuppens abzuhängen. Der Neuseeländer Alex Meenhorst war Stärkster bei den Verfolgern und übernahm den sechsten Rang im Ziel, kurz vor dem überraschenden Ivo Lux. Als einer der aktivsten Fahrer im Feld übernahm Ex-Profi Enzo Mezzapesa den 12. Rang und war damit bester Fahrer aus der Masters-Kategorie, kurz vor Jacques Dahm, der mit 7 Minuten Rückstand auf den Sieger den Spurt des Hauptfeldes gewann. Christian Poos eroberte zum zweiten Mal in Folge den Marcel Niederweis Gedächtnispreis für den besten Luxemburger Fahrer im Rennen. Grand-prix Ostfenster 2011 >>
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