SUCHE: Bitte geben Sie einen Begriff ein(Kleinschreibung)   88. Grand-prix François Faber - 30.05.2010 Bericht: Christian Poos, von Anfang bis Ende an der Spitze Christian Poos hat die 88. Ausgabe des Grand-prix François Faber gewonnen, indem er von Anfang bis Ende an der Spitze des Rennens lag. Der Vorjahressieger ging dabei das Risiko ein, sich schon früh im Rennen mit zwei Junioren abzusetzen, doch Alex Kirsch und Bob Jungels erwiesen sich als durchaus ebenbürtige Gegner. Der Vize-Europameister im Zeitfahren konnte sogar den zweiten Platz bis zum Schluss verteidigen, eineinhalb Minuten hinter dem Wiederholungssieger Poos. 58 Fahrer waren am Start des 88. Grand-prix François Faber, der 34. vom ACC Contern organisierten Ausgabe. Das Feld des 88. GP Faber Das waren weit weniger als erwartet und vor Allem die erhofften Ausländer waren nicht so zahlreich erschienen, denn auch in Belgien oder Holland ist der Rennkalender zur Zeit anspruchsvoll. Die Stecke war gegenüber dem Vorjahr auch geändert worden, nicht mehr im Programm war die steile und gefährliche Abfahrt nach Syren. Grössere Schwierigkeiten gab es nich auf dem neuen Kurs, doch das ständige Auf und Ab ohne viel flache Meter verlangte den Fahrern alles ab, vor Allem da auch die Wetterbedingungen mit Kälte, Regen und viel, viel Wind nicht optimal waren. Das hinderte die Fahrer jedoch nicht daran, von Anfang an offensiv zu fahren und nach den zwei ersten, neutralisierten Kilometern ging es sofort zu Sache. 5 Fahrer konnten sich schon in der ersten Runde absetzen und Alex Kirsch, Julien Jaillard, Ralph Diseviscourt, Daniel Bintz sowie Enzo Mezzapesa haben schnell einige Sekunden Vorsprung herausgefahren. Doch mit dem Landesmweister bei den Masters war nur ein einziger Fahrer vom Team Differdange vorne vertreten und so haben die Männer in Weiss und Blau das Loch wieder zugefahren. Nach einigen weiteren Attacken wie die von Tjarco Cuppens, dem dritten aus dem Jahr 2009, von Gusty Bausch oder Sebastien Carabin vom Predictor-Lotto-VC Ardennes war es Titelverteidiger Christian Poos, der in die Offensive ging. Zwei Junioren haben sich getraut, dem Fahrer von Differdange nachzusetzen und sich mit ihm auf einen langen Weg gemacht: Alex Kirsch, der schon in der ersten Ausreissergruppe vertreten war und Landesmeister Bob Jungels. Die beiden Fahrer vom UC Dippach sind jung, doch in guter Verfassung: Jungels hat kürzlich ein Etappenrennen in Deutschland gewonnen Hauptprotagonisten: Jungels, Poos, Kirsch 15 Verfolger mit Gressnich an der Spitze während Kirsch vor einigen Wochen den Futur Géant de la Route in Hollerich gewann und letztes Wochenende noch Zweiter in Merdingen wurde. Hinter dem Spitzentrio versuchten Dominik Eberle und später dann Benjamin Höber vom Team Schwalbe Trier, alleine den Anschluss nach vorne zu finden, das doch ohne Erfolg gegen die beiden Zeitfahrspezialisten Denn Poos und Jungels machten immer wieder Tempo an der Spitze und gegen Hälfte des Rennens war der Abstand auf zwei Minuten angewachsen. Dahinter wurden die Runden immer schwerer für viele Fahrer bei widrigem Wetter und einem Kurse, der an die substanz ging. Die Spreu trennte sich vom Weizen und 9 Fahrer haben sich in der sechsten Runde als Verfolger etabliert: Benjamin Hober, Robin Jose und Andreas Fliessgarten (Schwalbe Trier), Ralph Diseviscourt und Thibault di Fabio (LC Kayl), Patrick Gressnich und Tjarco Cuppens (CC Differdange) sowie Claude Degano (LC Tétange) und Kevin Feiereisen (Cycling Team M Pinte). Das Hauptfeld mit Triebel, Nilsson und co war inzwischen bis auf knapp 30 Einheiten geschrumpft. Hakan Nilsson gab sich jedoch noch nicht geschlagen, und konnte zusammen mit Benn Wurth und André Benoit zu der Gruppe von 9 aufschliessen, genauso wie eine Runde später Julien Jaillard, Sebastien Carabin und Richard de la Schiava. 15 Fahrer befanden sich also in der Verfolgung des Spitzentrios, darunter 4 von Schwalbe Trier, 3 von Differdange, 3 vom LC Kayl und jeweils ein Fahrer von Dippach, Tétange, Pinte, VC Ardennes und CS Thionville. Doch sie konnten den Abstand auf die Spitze nicht verringen, wo Christian Poos immer wieder das Tempo machte, während Alex Kirsch erste Anzeichen von Schwäche zeigte. Der junge Faher hatte schon viel Kraft gelassen seit dem Anfang des Rennens, ein, zwei, drei Meter verlor er auf seine beiden Gefährten, kam wieder heran und musste sie dann etwas später definitiv ziehen lassen. Das war in der neunten Runde und 25 Kilometer verblieben noch bis zum Schluss. Christian Poos, Sieger des 88. GP Faber Natürlich zehrte diese Distanz an den Kräften der Junioren, die solch lange Rennen nicht gewöhnt sind, doch die jungen Fahrer schlugen sich weiterhin sehr gut: Jungels vorne, dahinter Kirsch, der die Verfolger noch während einer ganzen Runde auf Distanz halten konnte, dann auch noch Feiereisen und Della Schiava in dieser ersten Gruppe. Die Entscheidungen um Sieg und Ehrenplätze sollte also in der letzten Runde fallen: Jungels war am Ende seiner Kräfte, während Christian Poos immer noch mit dem gewohnten leichtem Tritt fuhr und den fünfzehn Jahre jüngeren Konkurrenten im Anstieg von Itzig abschüttelte. Der ehemalige Sieger von Lüttich-Bastogne-Lüttich in der U23 Klasse fuhr dem Sieg entgegen, während sein Teamkollege Tjarco Cuppens zusammen mit dem Deutschen Benhamin Hober die erste Gruppe angegriffen hatte. Christian Poos überquerte den Zeilstrich des 88. Grand-prix François Faber als überlegener Gewinner, eine Minute und 35 Sekunden vor dem besten Junior Bob Jungels auf dem zweiten Rang. Cuppens wurde mit mehr als drei Minuten Rückstand Dritter vor Hober, während sein Teamkollege Hakan Nilsson den Sprint der Verfolger um den 5. Rang gewinnen konnte. 33 Fahrer haben das Rennen beendet, darunter 9 tapfere Junioren und der nicht weniger tapfere Enzo Mezzapesa, einziger Masters am Ziel auf dem 22. Rang. Zurück Grand-prix François Faber 2010 >>
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88. Grand-prix François Faber - 30.05.2010
Bericht:
Christian Poos, von Anfang bis Ende an der Spitze
Christian Poos hat die 88. Ausgabe des Grand-prix François Faber gewonnen, indem er von Anfang bis Ende an der Spitze des Rennens lag. Der Vorjahressieger ging dabei das Risiko ein, sich schon früh im Rennen mit zwei Junioren abzusetzen, doch Alex Kirsch und Bob Jungels erwiesen sich als durchaus ebenbürtige Gegner. Der Vize-Europameister im Zeitfahren konnte sogar den zweiten Platz bis zum Schluss verteidigen, eineinhalb Minuten hinter dem Wiederholungssieger Poos.
58 Fahrer waren am Start des 88. Grand-prix François Faber, der 34. vom ACC Contern organisierten Ausgabe. Das Feld des 88. GP Faber Das waren weit weniger als erwartet und vor Allem die erhofften Ausländer waren nicht so zahlreich erschienen, denn auch in Belgien oder Holland ist der Rennkalender zur Zeit anspruchsvoll. Die Stecke war gegenüber dem Vorjahr auch geändert worden, nicht mehr im Programm war die steile und gefährliche Abfahrt nach Syren. Grössere Schwierigkeiten gab es nich auf dem neuen Kurs, doch das ständige Auf und Ab ohne viel flache Meter verlangte den Fahrern alles ab, vor Allem da auch die Wetterbedingungen mit Kälte, Regen und viel, viel Wind nicht optimal waren. Das hinderte die Fahrer jedoch nicht daran, von Anfang an offensiv zu fahren und nach den zwei ersten, neutralisierten Kilometern ging es sofort zu Sache. 5 Fahrer konnten sich schon in der ersten Runde absetzen und Alex Kirsch, Julien Jaillard, Ralph Diseviscourt, Daniel Bintz sowie Enzo Mezzapesa haben schnell einige Sekunden Vorsprung herausgefahren. Doch mit dem Landesmweister bei den Masters war nur ein einziger Fahrer vom Team Differdange vorne vertreten und so haben die Männer in Weiss und Blau das Loch wieder zugefahren. Nach einigen weiteren Attacken wie die von Tjarco Cuppens, dem dritten aus dem Jahr 2009, von Gusty Bausch oder Sebastien Carabin vom Predictor-Lotto-VC Ardennes war es Titelverteidiger Christian Poos, der in die Offensive ging. Zwei Junioren haben sich getraut, dem Fahrer von Differdange nachzusetzen und sich mit ihm auf einen langen Weg gemacht: Alex Kirsch, der schon in der ersten Ausreissergruppe vertreten war und Landesmeister Bob Jungels. Die beiden Fahrer vom UC Dippach sind jung, doch in guter Verfassung: Jungels hat kürzlich ein Etappenrennen in Deutschland gewonnen Hauptprotagonisten: Jungels, Poos, Kirsch 15 Verfolger mit Gressnich an der Spitze während Kirsch vor einigen Wochen den Futur Géant de la Route in Hollerich gewann und letztes Wochenende noch Zweiter in Merdingen wurde. Hinter dem Spitzentrio versuchten Dominik Eberle und später dann Benjamin Höber vom Team Schwalbe Trier, alleine den Anschluss nach vorne zu finden, das doch ohne Erfolg gegen die beiden Zeitfahrspezialisten Denn Poos und Jungels machten immer wieder Tempo an der Spitze und gegen Hälfte des Rennens war der Abstand auf zwei Minuten angewachsen. Dahinter wurden die Runden immer schwerer für viele Fahrer bei widrigem Wetter und einem Kurse, der an die substanz ging. Die Spreu trennte sich vom Weizen und 9 Fahrer haben sich in der sechsten Runde als Verfolger etabliert: Benjamin Hober, Robin Jose und Andreas Fliessgarten (Schwalbe Trier), Ralph Diseviscourt und Thibault di Fabio (LC Kayl), Patrick Gressnich und Tjarco Cuppens (CC Differdange) sowie Claude Degano (LC Tétange) und Kevin Feiereisen (Cycling Team M Pinte). Das Hauptfeld mit Triebel, Nilsson und co war inzwischen bis auf knapp 30 Einheiten geschrumpft. Hakan Nilsson gab sich jedoch noch nicht geschlagen, und konnte zusammen mit Benn Wurth und André Benoit zu der Gruppe von 9 aufschliessen, genauso wie eine Runde später Julien Jaillard, Sebastien Carabin und Richard de la Schiava. 15 Fahrer befanden sich also in der Verfolgung des Spitzentrios, darunter 4 von Schwalbe Trier, 3 von Differdange, 3 vom LC Kayl und jeweils ein Fahrer von Dippach, Tétange, Pinte, VC Ardennes und CS Thionville. Doch sie konnten den Abstand auf die Spitze nicht verringen, wo Christian Poos immer wieder das Tempo machte, während Alex Kirsch erste Anzeichen von Schwäche zeigte. Der junge Faher hatte schon viel Kraft gelassen seit dem Anfang des Rennens, ein, zwei, drei Meter verlor er auf seine beiden Gefährten, kam wieder heran und musste sie dann etwas später definitiv ziehen lassen. Das war in der neunten Runde und 25 Kilometer verblieben noch bis zum Schluss. Christian Poos, Sieger des 88. GP Faber Natürlich zehrte diese Distanz an den Kräften der Junioren, die solch lange Rennen nicht gewöhnt sind, doch die jungen Fahrer schlugen sich weiterhin sehr gut: Jungels vorne, dahinter Kirsch, der die Verfolger noch während einer ganzen Runde auf Distanz halten konnte, dann auch noch Feiereisen und Della Schiava in dieser ersten Gruppe. Die Entscheidungen um Sieg und Ehrenplätze sollte also in der letzten Runde fallen: Jungels war am Ende seiner Kräfte, während Christian Poos immer noch mit dem gewohnten leichtem Tritt fuhr und den fünfzehn Jahre jüngeren Konkurrenten im Anstieg von Itzig abschüttelte. Der ehemalige Sieger von Lüttich-Bastogne-Lüttich in der U23 Klasse fuhr dem Sieg entgegen, während sein Teamkollege Tjarco Cuppens zusammen mit dem Deutschen Benhamin Hober die erste Gruppe angegriffen hatte. Christian Poos überquerte den Zeilstrich des 88. Grand-prix François Faber als überlegener Gewinner, eine Minute und 35 Sekunden vor dem besten Junior Bob Jungels auf dem zweiten Rang. Cuppens wurde mit mehr als drei Minuten Rückstand Dritter vor Hober, während sein Teamkollege Hakan Nilsson den Sprint der Verfolger um den 5. Rang gewinnen konnte. 33 Fahrer haben das Rennen beendet, darunter 9 tapfere Junioren und der nicht weniger tapfere Enzo Mezzapesa, einziger Masters am Ziel auf dem 22. Rang. 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Das Feld des 88. GP Faber
Das hinderte die Fahrer jedoch nicht daran, von Anfang an offensiv zu fahren und nach den zwei ersten, neutralisierten Kilometern ging es sofort zu Sache. 5 Fahrer konnten sich schon in der ersten Runde absetzen und Alex Kirsch, Julien Jaillard, Ralph Diseviscourt, Daniel Bintz sowie Enzo Mezzapesa haben schnell einige Sekunden Vorsprung herausgefahren. Doch mit dem Landesmweister bei den Masters war nur ein einziger Fahrer vom Team Differdange vorne vertreten und so haben die Männer in Weiss und Blau das Loch wieder zugefahren. Nach einigen weiteren Attacken wie die von Tjarco Cuppens, dem dritten aus dem Jahr 2009, von Gusty Bausch oder Sebastien Carabin vom Predictor-Lotto-VC Ardennes war es Titelverteidiger Christian Poos, der in die Offensive ging. Zwei Junioren haben sich getraut, dem Fahrer von Differdange nachzusetzen und sich mit ihm auf einen langen Weg gemacht: Alex Kirsch, der schon in der ersten Ausreissergruppe vertreten war und Landesmeister Bob Jungels. Die beiden Fahrer vom UC Dippach sind jung, doch in guter Verfassung: Jungels hat kürzlich ein Etappenrennen in Deutschland gewonnen Hauptprotagonisten: Jungels, Poos, Kirsch 15 Verfolger mit Gressnich an der Spitze während Kirsch vor einigen Wochen den Futur Géant de la Route in Hollerich gewann und letztes Wochenende noch Zweiter in Merdingen wurde. Hinter dem Spitzentrio versuchten Dominik Eberle und später dann Benjamin Höber vom Team Schwalbe Trier, alleine den Anschluss nach vorne zu finden, das doch ohne Erfolg gegen die beiden Zeitfahrspezialisten Denn Poos und Jungels machten immer wieder Tempo an der Spitze und gegen Hälfte des Rennens war der Abstand auf zwei Minuten angewachsen. Dahinter wurden die Runden immer schwerer für viele Fahrer bei widrigem Wetter und einem Kurse, der an die substanz ging. Die Spreu trennte sich vom Weizen und 9 Fahrer haben sich in der sechsten Runde als Verfolger etabliert: Benjamin Hober, Robin Jose und Andreas Fliessgarten (Schwalbe Trier), Ralph Diseviscourt und Thibault di Fabio (LC Kayl), Patrick Gressnich und Tjarco Cuppens (CC Differdange) sowie Claude Degano (LC Tétange) und Kevin Feiereisen (Cycling Team M Pinte). Das Hauptfeld mit Triebel, Nilsson und co war inzwischen bis auf knapp 30 Einheiten geschrumpft. Hakan Nilsson gab sich jedoch noch nicht geschlagen, und konnte zusammen mit Benn Wurth und André Benoit zu der Gruppe von 9 aufschliessen, genauso wie eine Runde später Julien Jaillard, Sebastien Carabin und Richard de la Schiava. 15 Fahrer befanden sich also in der Verfolgung des Spitzentrios, darunter 4 von Schwalbe Trier, 3 von Differdange, 3 vom LC Kayl und jeweils ein Fahrer von Dippach, Tétange, Pinte, VC Ardennes und CS Thionville. Doch sie konnten den Abstand auf die Spitze nicht verringen, wo Christian Poos immer wieder das Tempo machte, während Alex Kirsch erste Anzeichen von Schwäche zeigte. Der junge Faher hatte schon viel Kraft gelassen seit dem Anfang des Rennens, ein, zwei, drei Meter verlor er auf seine beiden Gefährten, kam wieder heran und musste sie dann etwas später definitiv ziehen lassen. Das war in der neunten Runde und 25 Kilometer verblieben noch bis zum Schluss. Christian Poos, Sieger des 88. GP Faber Natürlich zehrte diese Distanz an den Kräften der Junioren, die solch lange Rennen nicht gewöhnt sind, doch die jungen Fahrer schlugen sich weiterhin sehr gut: Jungels vorne, dahinter Kirsch, der die Verfolger noch während einer ganzen Runde auf Distanz halten konnte, dann auch noch Feiereisen und Della Schiava in dieser ersten Gruppe. Die Entscheidungen um Sieg und Ehrenplätze sollte also in der letzten Runde fallen: Jungels war am Ende seiner Kräfte, während Christian Poos immer noch mit dem gewohnten leichtem Tritt fuhr und den fünfzehn Jahre jüngeren Konkurrenten im Anstieg von Itzig abschüttelte. Der ehemalige Sieger von Lüttich-Bastogne-Lüttich in der U23 Klasse fuhr dem Sieg entgegen, während sein Teamkollege Tjarco Cuppens zusammen mit dem Deutschen Benhamin Hober die erste Gruppe angegriffen hatte. Christian Poos überquerte den Zeilstrich des 88. Grand-prix François Faber als überlegener Gewinner, eine Minute und 35 Sekunden vor dem besten Junior Bob Jungels auf dem zweiten Rang. Cuppens wurde mit mehr als drei Minuten Rückstand Dritter vor Hober, während sein Teamkollege Hakan Nilsson den Sprint der Verfolger um den 5. Rang gewinnen konnte. 33 Fahrer haben das Rennen beendet, darunter 9 tapfere Junioren und der nicht weniger tapfere Enzo Mezzapesa, einziger Masters am Ziel auf dem 22. Rang. Zurück Grand-prix François Faber 2010 >>
Nach einigen weiteren Attacken wie die von Tjarco Cuppens, dem dritten aus dem Jahr 2009, von Gusty Bausch oder Sebastien Carabin vom Predictor-Lotto-VC Ardennes war es Titelverteidiger Christian Poos, der in die Offensive ging. Zwei Junioren haben sich getraut, dem Fahrer von Differdange nachzusetzen und sich mit ihm auf einen langen Weg gemacht: Alex Kirsch, der schon in der ersten Ausreissergruppe vertreten war und Landesmeister Bob Jungels. Die beiden Fahrer vom UC Dippach sind jung, doch in guter Verfassung: Jungels hat kürzlich ein Etappenrennen in Deutschland gewonnen Hauptprotagonisten: Jungels, Poos, Kirsch 15 Verfolger mit Gressnich an der Spitze während Kirsch vor einigen Wochen den Futur Géant de la Route in Hollerich gewann und letztes Wochenende noch Zweiter in Merdingen wurde. Hinter dem Spitzentrio versuchten Dominik Eberle und später dann Benjamin Höber vom Team Schwalbe Trier, alleine den Anschluss nach vorne zu finden, das doch ohne Erfolg gegen die beiden Zeitfahrspezialisten Denn Poos und Jungels machten immer wieder Tempo an der Spitze und gegen Hälfte des Rennens war der Abstand auf zwei Minuten angewachsen. Dahinter wurden die Runden immer schwerer für viele Fahrer bei widrigem Wetter und einem Kurse, der an die substanz ging. Die Spreu trennte sich vom Weizen und 9 Fahrer haben sich in der sechsten Runde als Verfolger etabliert: Benjamin Hober, Robin Jose und Andreas Fliessgarten (Schwalbe Trier), Ralph Diseviscourt und Thibault di Fabio (LC Kayl), Patrick Gressnich und Tjarco Cuppens (CC Differdange) sowie Claude Degano (LC Tétange) und Kevin Feiereisen (Cycling Team M Pinte). Das Hauptfeld mit Triebel, Nilsson und co war inzwischen bis auf knapp 30 Einheiten geschrumpft. Hakan Nilsson gab sich jedoch noch nicht geschlagen, und konnte zusammen mit Benn Wurth und André Benoit zu der Gruppe von 9 aufschliessen, genauso wie eine Runde später Julien Jaillard, Sebastien Carabin und Richard de la Schiava. 15 Fahrer befanden sich also in der Verfolgung des Spitzentrios, darunter 4 von Schwalbe Trier, 3 von Differdange, 3 vom LC Kayl und jeweils ein Fahrer von Dippach, Tétange, Pinte, VC Ardennes und CS Thionville. Doch sie konnten den Abstand auf die Spitze nicht verringen, wo Christian Poos immer wieder das Tempo machte, während Alex Kirsch erste Anzeichen von Schwäche zeigte. Der junge Faher hatte schon viel Kraft gelassen seit dem Anfang des Rennens, ein, zwei, drei Meter verlor er auf seine beiden Gefährten, kam wieder heran und musste sie dann etwas später definitiv ziehen lassen. Das war in der neunten Runde und 25 Kilometer verblieben noch bis zum Schluss. Christian Poos, Sieger des 88. GP Faber Natürlich zehrte diese Distanz an den Kräften der Junioren, die solch lange Rennen nicht gewöhnt sind, doch die jungen Fahrer schlugen sich weiterhin sehr gut: Jungels vorne, dahinter Kirsch, der die Verfolger noch während einer ganzen Runde auf Distanz halten konnte, dann auch noch Feiereisen und Della Schiava in dieser ersten Gruppe. Die Entscheidungen um Sieg und Ehrenplätze sollte also in der letzten Runde fallen: Jungels war am Ende seiner Kräfte, während Christian Poos immer noch mit dem gewohnten leichtem Tritt fuhr und den fünfzehn Jahre jüngeren Konkurrenten im Anstieg von Itzig abschüttelte. Der ehemalige Sieger von Lüttich-Bastogne-Lüttich in der U23 Klasse fuhr dem Sieg entgegen, während sein Teamkollege Tjarco Cuppens zusammen mit dem Deutschen Benhamin Hober die erste Gruppe angegriffen hatte. Christian Poos überquerte den Zeilstrich des 88. Grand-prix François Faber als überlegener Gewinner, eine Minute und 35 Sekunden vor dem besten Junior Bob Jungels auf dem zweiten Rang. Cuppens wurde mit mehr als drei Minuten Rückstand Dritter vor Hober, während sein Teamkollege Hakan Nilsson den Sprint der Verfolger um den 5. Rang gewinnen konnte. 33 Fahrer haben das Rennen beendet, darunter 9 tapfere Junioren und der nicht weniger tapfere Enzo Mezzapesa, einziger Masters am Ziel auf dem 22. Rang. Zurück Grand-prix François Faber 2010 >>
Hauptprotagonisten: Jungels, Poos, Kirsch
15 Verfolger mit Gressnich an der Spitze
Denn Poos und Jungels machten immer wieder Tempo an der Spitze und gegen Hälfte des Rennens war der Abstand auf zwei Minuten angewachsen. Dahinter wurden die Runden immer schwerer für viele Fahrer bei widrigem Wetter und einem Kurse, der an die substanz ging. Die Spreu trennte sich vom Weizen und 9 Fahrer haben sich in der sechsten Runde als Verfolger etabliert: Benjamin Hober, Robin Jose und Andreas Fliessgarten (Schwalbe Trier), Ralph Diseviscourt und Thibault di Fabio (LC Kayl), Patrick Gressnich und Tjarco Cuppens (CC Differdange) sowie Claude Degano (LC Tétange) und Kevin Feiereisen (Cycling Team M Pinte). Das Hauptfeld mit Triebel, Nilsson und co war inzwischen bis auf knapp 30 Einheiten geschrumpft. Hakan Nilsson gab sich jedoch noch nicht geschlagen, und konnte zusammen mit Benn Wurth und André Benoit zu der Gruppe von 9 aufschliessen, genauso wie eine Runde später Julien Jaillard, Sebastien Carabin und Richard de la Schiava. 15 Fahrer befanden sich also in der Verfolgung des Spitzentrios, darunter 4 von Schwalbe Trier, 3 von Differdange, 3 vom LC Kayl und jeweils ein Fahrer von Dippach, Tétange, Pinte, VC Ardennes und CS Thionville. Doch sie konnten den Abstand auf die Spitze nicht verringen, wo Christian Poos immer wieder das Tempo machte, während Alex Kirsch erste Anzeichen von Schwäche zeigte. Der junge Faher hatte schon viel Kraft gelassen seit dem Anfang des Rennens, ein, zwei, drei Meter verlor er auf seine beiden Gefährten, kam wieder heran und musste sie dann etwas später definitiv ziehen lassen. Das war in der neunten Runde und 25 Kilometer verblieben noch bis zum Schluss. Christian Poos, Sieger des 88. GP Faber Natürlich zehrte diese Distanz an den Kräften der Junioren, die solch lange Rennen nicht gewöhnt sind, doch die jungen Fahrer schlugen sich weiterhin sehr gut: Jungels vorne, dahinter Kirsch, der die Verfolger noch während einer ganzen Runde auf Distanz halten konnte, dann auch noch Feiereisen und Della Schiava in dieser ersten Gruppe. Die Entscheidungen um Sieg und Ehrenplätze sollte also in der letzten Runde fallen: Jungels war am Ende seiner Kräfte, während Christian Poos immer noch mit dem gewohnten leichtem Tritt fuhr und den fünfzehn Jahre jüngeren Konkurrenten im Anstieg von Itzig abschüttelte. Der ehemalige Sieger von Lüttich-Bastogne-Lüttich in der U23 Klasse fuhr dem Sieg entgegen, während sein Teamkollege Tjarco Cuppens zusammen mit dem Deutschen Benhamin Hober die erste Gruppe angegriffen hatte. Christian Poos überquerte den Zeilstrich des 88. Grand-prix François Faber als überlegener Gewinner, eine Minute und 35 Sekunden vor dem besten Junior Bob Jungels auf dem zweiten Rang. Cuppens wurde mit mehr als drei Minuten Rückstand Dritter vor Hober, während sein Teamkollege Hakan Nilsson den Sprint der Verfolger um den 5. Rang gewinnen konnte. 33 Fahrer haben das Rennen beendet, darunter 9 tapfere Junioren und der nicht weniger tapfere Enzo Mezzapesa, einziger Masters am Ziel auf dem 22. Rang. Zurück Grand-prix François Faber 2010 >>
Hakan Nilsson gab sich jedoch noch nicht geschlagen, und konnte zusammen mit Benn Wurth und André Benoit zu der Gruppe von 9 aufschliessen, genauso wie eine Runde später Julien Jaillard, Sebastien Carabin und Richard de la Schiava. 15 Fahrer befanden sich also in der Verfolgung des Spitzentrios, darunter 4 von Schwalbe Trier, 3 von Differdange, 3 vom LC Kayl und jeweils ein Fahrer von Dippach, Tétange, Pinte, VC Ardennes und CS Thionville. Doch sie konnten den Abstand auf die Spitze nicht verringen, wo Christian Poos immer wieder das Tempo machte, während Alex Kirsch erste Anzeichen von Schwäche zeigte. Der junge Faher hatte schon viel Kraft gelassen seit dem Anfang des Rennens, ein, zwei, drei Meter verlor er auf seine beiden Gefährten, kam wieder heran und musste sie dann etwas später definitiv ziehen lassen. Das war in der neunten Runde und 25 Kilometer verblieben noch bis zum Schluss. Christian Poos, Sieger des 88. GP Faber Natürlich zehrte diese Distanz an den Kräften der Junioren, die solch lange Rennen nicht gewöhnt sind, doch die jungen Fahrer schlugen sich weiterhin sehr gut: Jungels vorne, dahinter Kirsch, der die Verfolger noch während einer ganzen Runde auf Distanz halten konnte, dann auch noch Feiereisen und Della Schiava in dieser ersten Gruppe. Die Entscheidungen um Sieg und Ehrenplätze sollte also in der letzten Runde fallen: Jungels war am Ende seiner Kräfte, während Christian Poos immer noch mit dem gewohnten leichtem Tritt fuhr und den fünfzehn Jahre jüngeren Konkurrenten im Anstieg von Itzig abschüttelte. Der ehemalige Sieger von Lüttich-Bastogne-Lüttich in der U23 Klasse fuhr dem Sieg entgegen, während sein Teamkollege Tjarco Cuppens zusammen mit dem Deutschen Benhamin Hober die erste Gruppe angegriffen hatte. Christian Poos überquerte den Zeilstrich des 88. Grand-prix François Faber als überlegener Gewinner, eine Minute und 35 Sekunden vor dem besten Junior Bob Jungels auf dem zweiten Rang. Cuppens wurde mit mehr als drei Minuten Rückstand Dritter vor Hober, während sein Teamkollege Hakan Nilsson den Sprint der Verfolger um den 5. Rang gewinnen konnte. 33 Fahrer haben das Rennen beendet, darunter 9 tapfere Junioren und der nicht weniger tapfere Enzo Mezzapesa, einziger Masters am Ziel auf dem 22. Rang. Zurück Grand-prix François Faber 2010 >>
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Christian Poos, Sieger des 88. GP Faber
Die Entscheidungen um Sieg und Ehrenplätze sollte also in der letzten Runde fallen: Jungels war am Ende seiner Kräfte, während Christian Poos immer noch mit dem gewohnten leichtem Tritt fuhr und den fünfzehn Jahre jüngeren Konkurrenten im Anstieg von Itzig abschüttelte. Der ehemalige Sieger von Lüttich-Bastogne-Lüttich in der U23 Klasse fuhr dem Sieg entgegen, während sein Teamkollege Tjarco Cuppens zusammen mit dem Deutschen Benhamin Hober die erste Gruppe angegriffen hatte. Christian Poos überquerte den Zeilstrich des 88. Grand-prix François Faber als überlegener Gewinner, eine Minute und 35 Sekunden vor dem besten Junior Bob Jungels auf dem zweiten Rang. Cuppens wurde mit mehr als drei Minuten Rückstand Dritter vor Hober, während sein Teamkollege Hakan Nilsson den Sprint der Verfolger um den 5. Rang gewinnen konnte. 33 Fahrer haben das Rennen beendet, darunter 9 tapfere Junioren und der nicht weniger tapfere Enzo Mezzapesa, einziger Masters am Ziel auf dem 22. Rang. Zurück Grand-prix François Faber 2010 >>
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