SUCHE: Bitte geben Sie einen Begriff ein(Kleinschreibung)   89. Grand-prix François Faber - 29.05.2011 - Bech Bericht: Keine Chance gegen den Weltmeister Drei Fahrer, Bob Jungels, Tom Kohn und Quentin Borcy, haben den 89. Grand-prix François Faber dominiert, indem sie sich schon früh im Rennen absezten konnten. Doch im Finale hatten seine beiden Begleiter keine Chance gegen Bob Jungels, der sich drei Runden vor Schluss solo absetzen konnte. Alleine gegen den Wind war der Junioren Zeitfahr Weltmeister in seinem Element und gewann mit scheinbarer Leichtigkeit und fast vier Minuten Vorsprung. 17 U23 Fahrer und 20 Junioren hatten sich schon früh am Morgen in Bech eingefunden, um sich beim Grand-prix François Faber 2011 mit einander zu messen. Spitzengruppe von 10 Fahrern Auf dem Programm standen rund 100 schwere Kilometer auf dem traditionnellen Rundkurs zwischen Bech und Berbourg, wobei neben den drei kleinen Steigungen auch der starke Wind für ein selektives und ermüdendes Rennen sorgte. Sofort in der ersten Runde gab es schon Attacken und im zweiten Andtieg des Tages mit bis zu 10 % Steigung setzte sich eine erste Gruppe ab. Kurz danach haben 10 Fahrer sich an der Spitze zusammen gefunden und fuhren schnell eine Minute Vorsprung heraus auf das Hauptfeld, das sich aber noch nicht so schnell geschlagen gab. Doch die meisten Favoriten waren vorne mit dabei und Lex Reichling, Richard Della Schiava, Quentin Borcy, Bob Jungels, Pit Schlechter, Nazzario Nanni, Tom Schanen, Tom Thill, Tom Kohn sowie Cédric Gaoua harmonisierten perfekt miteinander im starken Seitenwind. Mehr und mehr vergrösserte sich ihr Vorsprung, der schon bald bei über 2 Minuten lag. Dippach und Differdange waren die beiden einzigen Vereine, die mit jeweils zwei Fahrern vorne vertreten waren und ein einziger Junior hatte den guten Zug erwischt, und zwar Della Schiava Mehrere Trios In der vierten Runde, beim kleinen Anstieg von Jacobsbierg im Ausgang von Bech fuhr Tom Kohn eine Attacke, gefolgt von Quentin Borcy. Die beiden Fahrer hatten schnell einen kleinen Vorsprung, doch auch Bob Jungels reagierte jetzt. Der grosse Favorit des Rennens setzte nach und konnte im Nu zu den beiden Führenden aufschliessen. Gegen Hälfte des Rennens lagen also drei Leute an der Spitze und der Fahrer von Belvaux, jener von Dippach und der Belgier vom Team Veranda Willems Chevigny schienen schon fast sicher, den Erfolg unter sich auszumachen. Hinter dem Spitzentrio versuchten Schlechter, Thill, Reichling und Gaoua ohne Erfolg, den Abstand zu verringern und liessen den Rest ihrer Begleiter zurück. Gaoua musste diese Gruppe ziehen lassen, so dass die Rennsituation von mehreren Trios beherrscht wurde: Jungels, Borcy und Kohn an der Spitze, dahinter fuhren Reichling, Schlechter und Thill, dann kamen Della Schiava, Nanni und Schanen. Noch weiter dahinter war das Feld ebenfalls in mehrere Teile zersplitterte und hinter den drei Trios fuhren sieben Fahrer zusammen: zerteiltes Feld Jérôme Theis und Antoine Mores vom LG Alzingen, zusammen mit Jimmy Reinert, Massimo Morabito, Ben Krux, Michel Hübsch und dem Franzosen Maxime Cré. Alle anderen Fahrer lagen inzwischen ausichtslos zurück. Drei Runden vor Schluss übernahm Jungels dann das Kommando. Ein erstes Mal konnten seine beiden Begleiter ihm nicht mehr folgen, Jungels wartete einen Moment, sah dann, dass er einfach der Stärkste war und fuhr auf und davon. Der amtierende Junioren-Weltmeister im Zeitfahren setzte zu einer langen Solofahrt an, denn rund 25 Kilometer trennten ihn noch vom Ziel und einem wahrscheinlichen Sieg. Mit einem sehr leichten Tritt und hoher Drehzahl flog der Fahrer vom UC Dippach mit rund 40 Kilometer Schnitt auf dem hügeligen und windigem Terrain der Ankunft entgegen. Alleine auf weiter Flur: Bob Jungels Tom Kohn und Quentin Bory versuchten zusammen, den Schaden in Grenzen zu halten, doch sie verloren Minute auf Minute im Finale und mussten ihre Ambitionen auf den zweiten Rang begrenzen. Etwas Spannung kam trotzdem noch auf beim Kampf um den vierten Rang sowie die Position des besten Juniors. Die Gruppe mit Reichling und Mores kam immer näher an das Trio Della Schiava, Schanen und Nanni heran, welche sich ihrerseits immer mehr an Schlechter, Thill und Reichling herankämpften. Bob Jungels gewann die 89. Ausgabe des Grand-prix François Faber nach mehr als 30 Kilometern Alleinfahrt mit 3'48" Vorsprung auf den Belgier Quentin Borcy, welcher seinerseits Tom Kohn in der letzten Runde beim Kampf um den zweiten Platz zurück gelassen hatte. Hinter Kohn kam es dann auch im letzten Umlauf zum Zusammenschluss und es waren acht Fahrer, die sich den vierten Rang im Endspurt streitig machten. Schanen und Nanni waren dabei deutlich schneller als Reinert, Theis und die anderen. Durch seinen guten sechsten Platz konnte Jimmy Reinert sich auch den Titel des besten Juniors sichern, vor Richard Della Schiava, der während fast der gesamten Renndistanz diesen Posten belegt hatte. 14 Fahrer nur beendeten das Rennen mit weniger als einer Runde Rückstand auf den brillanten Sieger. GP François Faber 2011 >>
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89. Grand-prix François Faber - 29.05.2011 - Bech
Bericht:
Keine Chance gegen den Weltmeister
Drei Fahrer, Bob Jungels, Tom Kohn und Quentin Borcy, haben den 89. Grand-prix François Faber dominiert, indem sie sich schon früh im Rennen absezten konnten. Doch im Finale hatten seine beiden Begleiter keine Chance gegen Bob Jungels, der sich drei Runden vor Schluss solo absetzen konnte. Alleine gegen den Wind war der Junioren Zeitfahr Weltmeister in seinem Element und gewann mit scheinbarer Leichtigkeit und fast vier Minuten Vorsprung.
17 U23 Fahrer und 20 Junioren hatten sich schon früh am Morgen in Bech eingefunden, um sich beim Grand-prix François Faber 2011 mit einander zu messen. Spitzengruppe von 10 Fahrern Auf dem Programm standen rund 100 schwere Kilometer auf dem traditionnellen Rundkurs zwischen Bech und Berbourg, wobei neben den drei kleinen Steigungen auch der starke Wind für ein selektives und ermüdendes Rennen sorgte. Sofort in der ersten Runde gab es schon Attacken und im zweiten Andtieg des Tages mit bis zu 10 % Steigung setzte sich eine erste Gruppe ab. Kurz danach haben 10 Fahrer sich an der Spitze zusammen gefunden und fuhren schnell eine Minute Vorsprung heraus auf das Hauptfeld, das sich aber noch nicht so schnell geschlagen gab. Doch die meisten Favoriten waren vorne mit dabei und Lex Reichling, Richard Della Schiava, Quentin Borcy, Bob Jungels, Pit Schlechter, Nazzario Nanni, Tom Schanen, Tom Thill, Tom Kohn sowie Cédric Gaoua harmonisierten perfekt miteinander im starken Seitenwind. Mehr und mehr vergrösserte sich ihr Vorsprung, der schon bald bei über 2 Minuten lag. Dippach und Differdange waren die beiden einzigen Vereine, die mit jeweils zwei Fahrern vorne vertreten waren und ein einziger Junior hatte den guten Zug erwischt, und zwar Della Schiava Mehrere Trios In der vierten Runde, beim kleinen Anstieg von Jacobsbierg im Ausgang von Bech fuhr Tom Kohn eine Attacke, gefolgt von Quentin Borcy. Die beiden Fahrer hatten schnell einen kleinen Vorsprung, doch auch Bob Jungels reagierte jetzt. Der grosse Favorit des Rennens setzte nach und konnte im Nu zu den beiden Führenden aufschliessen. Gegen Hälfte des Rennens lagen also drei Leute an der Spitze und der Fahrer von Belvaux, jener von Dippach und der Belgier vom Team Veranda Willems Chevigny schienen schon fast sicher, den Erfolg unter sich auszumachen. Hinter dem Spitzentrio versuchten Schlechter, Thill, Reichling und Gaoua ohne Erfolg, den Abstand zu verringern und liessen den Rest ihrer Begleiter zurück. Gaoua musste diese Gruppe ziehen lassen, so dass die Rennsituation von mehreren Trios beherrscht wurde: Jungels, Borcy und Kohn an der Spitze, dahinter fuhren Reichling, Schlechter und Thill, dann kamen Della Schiava, Nanni und Schanen. Noch weiter dahinter war das Feld ebenfalls in mehrere Teile zersplitterte und hinter den drei Trios fuhren sieben Fahrer zusammen: zerteiltes Feld Jérôme Theis und Antoine Mores vom LG Alzingen, zusammen mit Jimmy Reinert, Massimo Morabito, Ben Krux, Michel Hübsch und dem Franzosen Maxime Cré. Alle anderen Fahrer lagen inzwischen ausichtslos zurück. Drei Runden vor Schluss übernahm Jungels dann das Kommando. Ein erstes Mal konnten seine beiden Begleiter ihm nicht mehr folgen, Jungels wartete einen Moment, sah dann, dass er einfach der Stärkste war und fuhr auf und davon. Der amtierende Junioren-Weltmeister im Zeitfahren setzte zu einer langen Solofahrt an, denn rund 25 Kilometer trennten ihn noch vom Ziel und einem wahrscheinlichen Sieg. Mit einem sehr leichten Tritt und hoher Drehzahl flog der Fahrer vom UC Dippach mit rund 40 Kilometer Schnitt auf dem hügeligen und windigem Terrain der Ankunft entgegen. Alleine auf weiter Flur: Bob Jungels Tom Kohn und Quentin Bory versuchten zusammen, den Schaden in Grenzen zu halten, doch sie verloren Minute auf Minute im Finale und mussten ihre Ambitionen auf den zweiten Rang begrenzen. Etwas Spannung kam trotzdem noch auf beim Kampf um den vierten Rang sowie die Position des besten Juniors. Die Gruppe mit Reichling und Mores kam immer näher an das Trio Della Schiava, Schanen und Nanni heran, welche sich ihrerseits immer mehr an Schlechter, Thill und Reichling herankämpften. Bob Jungels gewann die 89. Ausgabe des Grand-prix François Faber nach mehr als 30 Kilometern Alleinfahrt mit 3'48" Vorsprung auf den Belgier Quentin Borcy, welcher seinerseits Tom Kohn in der letzten Runde beim Kampf um den zweiten Platz zurück gelassen hatte. Hinter Kohn kam es dann auch im letzten Umlauf zum Zusammenschluss und es waren acht Fahrer, die sich den vierten Rang im Endspurt streitig machten. Schanen und Nanni waren dabei deutlich schneller als Reinert, Theis und die anderen. Durch seinen guten sechsten Platz konnte Jimmy Reinert sich auch den Titel des besten Juniors sichern, vor Richard Della Schiava, der während fast der gesamten Renndistanz diesen Posten belegt hatte. 14 Fahrer nur beendeten das Rennen mit weniger als einer Runde Rückstand auf den brillanten Sieger.
Spitzengruppe von 10 Fahrern
Doch die meisten Favoriten waren vorne mit dabei und Lex Reichling, Richard Della Schiava, Quentin Borcy, Bob Jungels, Pit Schlechter, Nazzario Nanni, Tom Schanen, Tom Thill, Tom Kohn sowie Cédric Gaoua harmonisierten perfekt miteinander im starken Seitenwind. Mehr und mehr vergrösserte sich ihr Vorsprung, der schon bald bei über 2 Minuten lag. Dippach und Differdange waren die beiden einzigen Vereine, die mit jeweils zwei Fahrern vorne vertreten waren und ein einziger Junior hatte den guten Zug erwischt, und zwar Della Schiava Mehrere Trios In der vierten Runde, beim kleinen Anstieg von Jacobsbierg im Ausgang von Bech fuhr Tom Kohn eine Attacke, gefolgt von Quentin Borcy. Die beiden Fahrer hatten schnell einen kleinen Vorsprung, doch auch Bob Jungels reagierte jetzt. Der grosse Favorit des Rennens setzte nach und konnte im Nu zu den beiden Führenden aufschliessen. Gegen Hälfte des Rennens lagen also drei Leute an der Spitze und der Fahrer von Belvaux, jener von Dippach und der Belgier vom Team Veranda Willems Chevigny schienen schon fast sicher, den Erfolg unter sich auszumachen. Hinter dem Spitzentrio versuchten Schlechter, Thill, Reichling und Gaoua ohne Erfolg, den Abstand zu verringern und liessen den Rest ihrer Begleiter zurück. Gaoua musste diese Gruppe ziehen lassen, so dass die Rennsituation von mehreren Trios beherrscht wurde: Jungels, Borcy und Kohn an der Spitze, dahinter fuhren Reichling, Schlechter und Thill, dann kamen Della Schiava, Nanni und Schanen. Noch weiter dahinter war das Feld ebenfalls in mehrere Teile zersplitterte und hinter den drei Trios fuhren sieben Fahrer zusammen: zerteiltes Feld Jérôme Theis und Antoine Mores vom LG Alzingen, zusammen mit Jimmy Reinert, Massimo Morabito, Ben Krux, Michel Hübsch und dem Franzosen Maxime Cré. Alle anderen Fahrer lagen inzwischen ausichtslos zurück. Drei Runden vor Schluss übernahm Jungels dann das Kommando. Ein erstes Mal konnten seine beiden Begleiter ihm nicht mehr folgen, Jungels wartete einen Moment, sah dann, dass er einfach der Stärkste war und fuhr auf und davon. Der amtierende Junioren-Weltmeister im Zeitfahren setzte zu einer langen Solofahrt an, denn rund 25 Kilometer trennten ihn noch vom Ziel und einem wahrscheinlichen Sieg. Mit einem sehr leichten Tritt und hoher Drehzahl flog der Fahrer vom UC Dippach mit rund 40 Kilometer Schnitt auf dem hügeligen und windigem Terrain der Ankunft entgegen. Alleine auf weiter Flur: Bob Jungels Tom Kohn und Quentin Bory versuchten zusammen, den Schaden in Grenzen zu halten, doch sie verloren Minute auf Minute im Finale und mussten ihre Ambitionen auf den zweiten Rang begrenzen. Etwas Spannung kam trotzdem noch auf beim Kampf um den vierten Rang sowie die Position des besten Juniors. Die Gruppe mit Reichling und Mores kam immer näher an das Trio Della Schiava, Schanen und Nanni heran, welche sich ihrerseits immer mehr an Schlechter, Thill und Reichling herankämpften. Bob Jungels gewann die 89. Ausgabe des Grand-prix François Faber nach mehr als 30 Kilometern Alleinfahrt mit 3'48" Vorsprung auf den Belgier Quentin Borcy, welcher seinerseits Tom Kohn in der letzten Runde beim Kampf um den zweiten Platz zurück gelassen hatte. Hinter Kohn kam es dann auch im letzten Umlauf zum Zusammenschluss und es waren acht Fahrer, die sich den vierten Rang im Endspurt streitig machten. Schanen und Nanni waren dabei deutlich schneller als Reinert, Theis und die anderen. Durch seinen guten sechsten Platz konnte Jimmy Reinert sich auch den Titel des besten Juniors sichern, vor Richard Della Schiava, der während fast der gesamten Renndistanz diesen Posten belegt hatte. 14 Fahrer nur beendeten das Rennen mit weniger als einer Runde Rückstand auf den brillanten Sieger.
Mehrere Trios
Gegen Hälfte des Rennens lagen also drei Leute an der Spitze und der Fahrer von Belvaux, jener von Dippach und der Belgier vom Team Veranda Willems Chevigny schienen schon fast sicher, den Erfolg unter sich auszumachen. Hinter dem Spitzentrio versuchten Schlechter, Thill, Reichling und Gaoua ohne Erfolg, den Abstand zu verringern und liessen den Rest ihrer Begleiter zurück. Gaoua musste diese Gruppe ziehen lassen, so dass die Rennsituation von mehreren Trios beherrscht wurde: Jungels, Borcy und Kohn an der Spitze, dahinter fuhren Reichling, Schlechter und Thill, dann kamen Della Schiava, Nanni und Schanen. Noch weiter dahinter war das Feld ebenfalls in mehrere Teile zersplitterte und hinter den drei Trios fuhren sieben Fahrer zusammen: zerteiltes Feld Jérôme Theis und Antoine Mores vom LG Alzingen, zusammen mit Jimmy Reinert, Massimo Morabito, Ben Krux, Michel Hübsch und dem Franzosen Maxime Cré. Alle anderen Fahrer lagen inzwischen ausichtslos zurück. Drei Runden vor Schluss übernahm Jungels dann das Kommando. Ein erstes Mal konnten seine beiden Begleiter ihm nicht mehr folgen, Jungels wartete einen Moment, sah dann, dass er einfach der Stärkste war und fuhr auf und davon. Der amtierende Junioren-Weltmeister im Zeitfahren setzte zu einer langen Solofahrt an, denn rund 25 Kilometer trennten ihn noch vom Ziel und einem wahrscheinlichen Sieg. Mit einem sehr leichten Tritt und hoher Drehzahl flog der Fahrer vom UC Dippach mit rund 40 Kilometer Schnitt auf dem hügeligen und windigem Terrain der Ankunft entgegen. Alleine auf weiter Flur: Bob Jungels Tom Kohn und Quentin Bory versuchten zusammen, den Schaden in Grenzen zu halten, doch sie verloren Minute auf Minute im Finale und mussten ihre Ambitionen auf den zweiten Rang begrenzen. Etwas Spannung kam trotzdem noch auf beim Kampf um den vierten Rang sowie die Position des besten Juniors. Die Gruppe mit Reichling und Mores kam immer näher an das Trio Della Schiava, Schanen und Nanni heran, welche sich ihrerseits immer mehr an Schlechter, Thill und Reichling herankämpften. Bob Jungels gewann die 89. Ausgabe des Grand-prix François Faber nach mehr als 30 Kilometern Alleinfahrt mit 3'48" Vorsprung auf den Belgier Quentin Borcy, welcher seinerseits Tom Kohn in der letzten Runde beim Kampf um den zweiten Platz zurück gelassen hatte. Hinter Kohn kam es dann auch im letzten Umlauf zum Zusammenschluss und es waren acht Fahrer, die sich den vierten Rang im Endspurt streitig machten. Schanen und Nanni waren dabei deutlich schneller als Reinert, Theis und die anderen. Durch seinen guten sechsten Platz konnte Jimmy Reinert sich auch den Titel des besten Juniors sichern, vor Richard Della Schiava, der während fast der gesamten Renndistanz diesen Posten belegt hatte. 14 Fahrer nur beendeten das Rennen mit weniger als einer Runde Rückstand auf den brillanten Sieger.
zerteiltes Feld
Drei Runden vor Schluss übernahm Jungels dann das Kommando. Ein erstes Mal konnten seine beiden Begleiter ihm nicht mehr folgen, Jungels wartete einen Moment, sah dann, dass er einfach der Stärkste war und fuhr auf und davon. Der amtierende Junioren-Weltmeister im Zeitfahren setzte zu einer langen Solofahrt an, denn rund 25 Kilometer trennten ihn noch vom Ziel und einem wahrscheinlichen Sieg. Mit einem sehr leichten Tritt und hoher Drehzahl flog der Fahrer vom UC Dippach mit rund 40 Kilometer Schnitt auf dem hügeligen und windigem Terrain der Ankunft entgegen. Alleine auf weiter Flur: Bob Jungels Tom Kohn und Quentin Bory versuchten zusammen, den Schaden in Grenzen zu halten, doch sie verloren Minute auf Minute im Finale und mussten ihre Ambitionen auf den zweiten Rang begrenzen. Etwas Spannung kam trotzdem noch auf beim Kampf um den vierten Rang sowie die Position des besten Juniors. Die Gruppe mit Reichling und Mores kam immer näher an das Trio Della Schiava, Schanen und Nanni heran, welche sich ihrerseits immer mehr an Schlechter, Thill und Reichling herankämpften. Bob Jungels gewann die 89. Ausgabe des Grand-prix François Faber nach mehr als 30 Kilometern Alleinfahrt mit 3'48" Vorsprung auf den Belgier Quentin Borcy, welcher seinerseits Tom Kohn in der letzten Runde beim Kampf um den zweiten Platz zurück gelassen hatte. Hinter Kohn kam es dann auch im letzten Umlauf zum Zusammenschluss und es waren acht Fahrer, die sich den vierten Rang im Endspurt streitig machten. Schanen und Nanni waren dabei deutlich schneller als Reinert, Theis und die anderen. Durch seinen guten sechsten Platz konnte Jimmy Reinert sich auch den Titel des besten Juniors sichern, vor Richard Della Schiava, der während fast der gesamten Renndistanz diesen Posten belegt hatte. 14 Fahrer nur beendeten das Rennen mit weniger als einer Runde Rückstand auf den brillanten Sieger.
Alleine auf weiter Flur: Bob Jungels
Bob Jungels gewann die 89. Ausgabe des Grand-prix François Faber nach mehr als 30 Kilometern Alleinfahrt mit 3'48" Vorsprung auf den Belgier Quentin Borcy, welcher seinerseits Tom Kohn in der letzten Runde beim Kampf um den zweiten Platz zurück gelassen hatte. Hinter Kohn kam es dann auch im letzten Umlauf zum Zusammenschluss und es waren acht Fahrer, die sich den vierten Rang im Endspurt streitig machten. Schanen und Nanni waren dabei deutlich schneller als Reinert, Theis und die anderen. Durch seinen guten sechsten Platz konnte Jimmy Reinert sich auch den Titel des besten Juniors sichern, vor Richard Della Schiava, der während fast der gesamten Renndistanz diesen Posten belegt hatte. 14 Fahrer nur beendeten das Rennen mit weniger als einer Runde Rückstand auf den brillanten Sieger.
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