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Vuelta a Espana (29.08-20.09.09)

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Weltmeisterschaften (27.09.09)

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27. September 2009: Weltmeisterschaften Strassenrennen

Kim Kirchen Andy Schleck Jempy Drucker



27.09.2009 Mendrisio-Mendrisio (262 km)

Das Rennen an der Spitze

Resultate:

Sieger

Cadel Evans

Kim Kirchen

45. auf 4'20"

Andy Schleck

Aufgabe

Jempy Drucker

Aufgabe

  

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bericht auf radsport-news.com

Das Siegerpodest der Weltmeisterschaften 2009: Kolobnev, Evans, Rodriguez Kim Kirchen während den Weltmeisterschaften 2009 in Mendrisio Kim Kirchen während den Weltmeisterschaften 2009 in Mendrisio Kim Kirchen während den Weltmeisterschaften 2009 in Mendrisio Jempy Drucker während den Weltmeisterschaften 2009 in Mendrisio Andy Schleck während den Weltmeisterschaften 2009 in Mendrisio Andy Schleck während den Weltmeisterschaften 2009 in Mendrisio Andy Schleck während den Weltmeisterschaften 2009 in Mendrisio Andy Schleck während den Weltmeisterschaften 2009 in Mendrisio Kim Kirchen während den Weltmeisterschaften 2009 in Mendrisio Kim Kirchen während den Weltmeisterschaften 2009 in Mendrisio Kim Kirchen während den Weltmeisterschaften 2009 in Mendrisio Andy Schleck während den Weltmeisterschaften 2009 in Mendrisio Bilder: grahamwatson.com / cyclingnews.com / bettiniphoto.net / cyclingweekly.co.uk / flickr.com / cyclingtime.com / canadiancyclist.com
45. auf mehr als 4 Minuten, das ist wohl nicht das Ergebniss, dass Kim Kirchen sich bei seinem grossen Saisonziel, den Strassenweltmeisterschaften, erwartet hat. Doch wenn auch das Resultat nur teilweise stimmt, die Manier war sicherlich heute Klasse. Denn Kim absolvierte das ganze Rennen an der Spitze, zeigte sich taktisch sehr gut und fightete bis knapp 10 Kilometer vor dem Ziel noch mit um den Titel. Danach musste er sich dann den grossen Radsportnationen geschlagen gegen wie den Italienern, den Spaniern und ... den Australiern, die heute ihre Verantwortung übernommen haben im Feld, die zum grossen Teil dafür verantwortlich sind, dass die Ausreissergruppe mit dem Luxemburger wieder eingefangen wurde und die am Ende mit Cadel Evans einen überzeugenden Sieger bei diesen Weltmeisterschaften stellten. Bei strahlendem Sonnenschein haben 201 Fahrer aus 45 verschiedenen Ländern die 262 schwere Kilometer in und um Mendrisio unter die Räder genommen, und zwar schon ab 10h30 am Morgen. Die ersten Attacken liessen nicht lange auf sich warten und nach einem sehr animierten Rennbeginn konnten 10 Fahrer das Weite suchen, unter ihnen Sprinter André Greipel aber auch die beiden Aussenseiter Gorazd Stangelj und Mauricio Ardila. Zusammen mit Arashiro, Kvasina, Sokoll, Kusztor, Barta, Melehs oder auch Zagorodny konnten sie etwas mehr als 6 Minuten Vorsprung heraufahren auf das Hauptfeld, in dem die Italiener ruhig das Geschehen kontrollierten und auch Kim Kirchen sich von Zeit zu Zeit ganz vorne zeigte. Nach und nach haben die Azzurri das Rennen schwer gemacht und sieben Runden vor Schluss haben sie einen Gegenangriff gestartet mit Ballan, Scarponi, Visconti und Paolini, aber auch Fahrern wie Barredo, Rodriguez, Cobo, Boonen, Hoogerland, Albasini, Rogers, Karpets und Kim Kirchen. Dessen Aufmerksamkeit an der Spitze des Feldes hatte sich also gelohnt und er befand sich in einer guten Gruppe, wo er in den Rädern fahren konnte und den weiteren Verlauf des Rennens abwartete. Allerdings fiel Jempy Drucker der Temposteigerung der Italiener zum Opfer. Der war das ganze Rennen über bis dahin für Kim Kirchen gefahren, musste aber dann das Hauptfeld fahren lassen und gab auf, nachdem er Kim noch ein letztes Mal eine Trinkflasche gereicht hatte. Rund 50 Kilometer vor dem Ziel hatte die Gruppe Kirchen die Ausreisser eingefangen, doch das von den Australiern angeführte Hauptfeld lag nie viel mehr als eine Minute dahinter. Ein Feld in dem Andy Schleck nicht mehr präsent war, der Luxemburger Meister hatte keinen guten Tag erwischt und gab das Rennen auf, wie viele andere Fahrer auch. Kim Kirchen musste also jetzt seine Verantwortung in der Spitzengruppe übernehmen und, nachdem er schon einige Löcher zugefahren hatte, übernahm er im vorletzten Umlauf selbst die Initiative. Es war keine richtige Attacke, sondern eher eine Temposteigerung, doch Kim war wohl einer der Stärksten in der Gruppe und nur Joaquim Rodriguez schien ein gleichwertiger Gegner. Eine kleine Gruppe von 4 Fahrern formierte sich an der Spitze, doch die anderen Favoriten waren nur knapp dahinter. Fabian Cancellara schloss als Erster in der Abfahrt auf, gefolgt von Freire, Cunego und den Anderen: rund 20 Fahrer befanden sich beim Einläuten der letzten Runde noch im Rennen um den Titel. Die Entscheidung fiel also in der letzten Runde und Alexandr Kolobnev blies als einer der Ersten zum Angriff. Wenige Fahrer nur konnten der Temposteigerung des Russen folgen, umso mehr eine Attacke von Cancellara noch für eine weitere Selektion sorgte. Sanchez, Gilbert, Cunego, Basso, Valverde, Breschel und Evans konnten die zwei Saxo-Bank Fahrer begleiten, während Kim Kirchen die Müdigkeit in den Beinen spürte. Der Luxemburger hatte schon einige Kräfte auf der Strecke gelassen und verpasste knapp den Anschluss an die Besten. Denn es waren wirklich die stärksten Fahrer, die nach 250 Kilometern noch vorne waren, auch wenn Drei von ihnen sich noch weiter absetzen konnten. Cadel Evans, Joaquim Rodriguez und Alexander Kolobnev haben ihre Begleiter nämlich in der Abfahrt zurück gelassen, bevor der Australier sich kurz vor der letzten Steigung alleine an die Spitze. Nachdem er schon einige Male vom Pech verfolgt war in den letzten Jahren, knappte heute alles wie am Schnürchen und er flog einem historischen Sieg entgegen. Nach einem spannenden Rennen wird Cadel Evans also als erster Australier Weltmeister im Strassenrennen, mit 27 Sekunden Vorsprung auf Kolobnev und Rodriguez, seinen früheren Begleitern und 30 Sekunden auf die Gruppe der restlichen Favoriten mit Sanchez und Cancellara an der Spitze. Kim Kirchen seinerseits beendete das Rennen in seinem Rythmus und überquerte die Ziellinie als 45. hinter dem ersten Hauptfeld, in einem Rennen das für ihn wohl eine Runde zu lang war.



vom 12. bis 19. September 2009: 6. Tour of Britain

Kim Kirchen



19.09.2009 8. London - London (93 km)

Merlo und Boasson Hagen auf dem Siegertreppchen

Resultate:

Sieger

Leader

Michele Merlo

Edvald Boasson Hagen

Kim Kirchen

78. auf 0"

Gesamtwertung  23. auf 52"

  

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Michele Merlo gewinnt die achte Etappe der Tour of Britain 2009 Kim Kirchen während der achten Etappe der Tour of Britain 2009 Kim Kirchen während der achten Etappe der Tour of Britain 2009 Kim Kirchen während der achten Etappe der Tour of Britain 2009 Kim Kirchen während der achten Etappe der Tour of Britain 2009 Kim Kirchen während der achten Etappe der Tour of Britain 2009 Bilder: flickr.com
Die letzte Etappe der Tour of Britain bestand aus einem kurzen Kriterium in den Strasson von London, auf einem spektakulären Kurs entlang der Themse, mit Durchfahrt auf der Westminster Bridge oder vor dem Buckingham Palace. Kein Grund zur Besorgnis also für Edvald Boasson Hagen, sein Gelbes Trikot war nie richtig in Gefahr heute und das Teilstücke endete wie erwartet mit einem Massensprint, nachdem Columbia das Rennen kontrolliert hatte. Kim Kirchen, Lövqvist, Montfort und ihre Kollegen hatten aber keinen ruhigen Tag heute, denn Attacken gab es genug und auch Zeitgutschriften waren noch zu gewinnen. Thomas De Gendt war einmal mehr unter den ersten Ausreissern und blockierte seinen Zähler von an der Spitze gefahrenen Kilometern bei dieser Rundfahrt auf 600. Lequatre, Clarke, Stamsnijder, Lapthorne, Appollonio hiessen die nächsten Fahrer, die ihre Chance versuchten, dann fuhr ein Trio mit Clancy, Roche und Craven während mehreren Kilometern an der Spitze. Doch Euskatel und Barloworld wollten einen Massenspurt und unterstützten die Fahrer von Columbia bei der Tempoarbeit, so dass alles wieder zusammen kam. Thomas und Froome von Barloworld fuhren den Spurt für ihren Teamkollegen Michele Merlo an und dieser machte es besser als bei der ersten Etappe, wo er Zweiter war. Hinter Merlo belegten Koldo Fernandez und Chris Sutton die Plätze 2 und 3, während Boasson Hagen nicht in den Endspurt eingriff und es vorzog, seinen Endsieg inmitten des Pelotons zu feiern. Einige Plätze dahinter noch fuhr Kim Kirchen als 78. über die Zeillinie, ganz am Ende der Gruppe. Der Luxemburger war jeden Tag vorne mit dabei und hat eigentlich nie Zeit verloren: er belegt in der Gesamtwertung den 23. Rang, 52 Bonifikationssekunden hinter seinem Teamkollegen Boasson Hagen. Seine Leistung bei dieser Rundfahrt dürfte die Moral für die Weltmeisterschaften nach dem Rückschlag bei der Vuelta doch wieder aufgebessert haben.

18.09.2009 7. Hatherleigh - Yeovil (160 km)

Swift beendet Norwegische Siegesserie

Resultate:

Sieger

Leader

Ben Swift

Edvald Boasson Hagen

Kim Kirchen

65. auf 0"

Gesamtwertung  22. auf 49"

  

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Ben Swift gewinnt die siebte Etappe der Tour of Britain 2009 Kim Kirchen während der 7. Etappe der Tour of Britain 2009 Kim Kirchen während der 7. Etappe der Tour of Britain 2009 Bilder: splitsecondimages.co.uk / flickr.com
Heute war wohl die schwerste Etappe der Tour, die Vorletzte zwischen der kleinen Stadt Hatherleigh und Yeovil, im Südwesten von England, denn das Streckenprofil wies unzählige, kleine Steigungen auf mit ständigem Auf und Ab. Dazu kam, dass es schon vom Start weg sehr viele Attacken gab, so dass das Hauptfeld sich gleich in mehrere Gruppen teilte. Zwei Fahrer, Galdos und Savini, waren eine Zeit lang mit einem gewissen Vorsprung an der Spitze, doch ein Gegenangriff von Monfort, Martin, Soler, Thomas, Cummings und Lequatre am Cadbury HIll hat ihre Chancen zunichte gemacht und nach rund 60 Kilometern verrückter Jagd einen generellen Zusammenschluss provoziert. Der britische Meister Kristian House und Stian Remme hatten etwas mehr Glück, denn das müde Hauptfeld hat sie wegfahren lassen und ihnen einen Vorsprung von fast 5 Minuten zugestanden, bevor es die Verfolgung wieder aufnahm und das Ende auch dieses Ausreissversuchers rund 10 Kilometer vor Schluss einläutete. Im Finale zeigte sich Barloworld vorne im Feld, bevor Filippo Pozzato sich an die Spitze setzte und für seinen Teamkollegen Ben Swift den Spurt anzog. Der Engländer machte dann auch alles richtig und konnte mit dem Etappengewinn der Siegesserie von Boasson Hagen ein Ende setzten. Dieser belegte hinter den beiden Katusha-Fahrern den dritten Rang und kann also morgen im gelben Trikot auf die letzte Etappe in der Londoner Innenstadt gehen. Kim Kirchen beendete die Etappe auf dem 65. Rang in einem Hauptfeld, das nur noch 66 Fahrer zählte. Das Teilstück war sicherlich sehr anstrengend gewesen für die meisten Fahrer, vor Allem aber wohl für die Mitglieder von Columbia, die einen Grossteil der Arbeit an der Spitze des Feldes verrichteten.

17.09.2009 6. Frome - Beidefort (184 km)

Vier in Folge für Boasson Hagen

Resultate:

Sieger

Leader

Edvald Boasson Hagen

Edvald Boasson Hagen

Kim Kirchen

64. auf 0"

Gesamtwertung  22. auf 45"

  

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Edvald Boasson Hagen Sieger der sechsten Etappe der Tour of Britain 2009 Kim Kirchen während der 6. Etappe der Tour of Britain 2009 Kim Kirchen während der 6. Etappe der Tour of Britain 2009 Kim Kirchen  während der 6. Etappe der Tour of Britain 2009 Kim Kirchen während der 6. Etappe der Tour of Britain 2009 Bilder: flickr.com
Die sechste Etappe durch die schönen Landschaften von Somerset und Devon beinhaltete wieder einige kleine Steigungen, darunter der steile Devil's Elbow gegen Mitte der Etappe oder der in Kategorie 1 gesetzte Winsfort Hill rund 60 Kilometer vor dem Ziel. Der unermüdliche Thomas De Gendt wollte sicherlich sowohl das Bergtrikot, wie auch das Trikot de Zwischensprints befestigen, die Beide nach seinen Ausrissen in den drei ersten Tagen in seinem Besitz sind und er blies ein weiters Mal zur Attacke. Zusammen mit Serge Pauwels, Ian Stannard, Ben Swift und Geraint Thomas konnte er sich absetzen, doch sie konnten ihren Vorsprung nicht richtig ausbauen, denn Columbia sorgte an der Spitze des Feldes dafür, dass der Abstand zu diesen starken Fahrern in Grenzen blieb. Oben auf dem Gipfel der grössten Schwierigkeit des Tages fuhren die vier Ausreisser gerade mal zwei Minuten vor dem von Kim Kirchen angeführten Hauptfeld und gegen Ende der Etappe wurde es immer knapper. Mit Hilfe von Cervélo wurden die Ausreisser dann auch eineinhalb Kilometer vor Schluss gestellt und dem fünften Massenspurt bei der sechsten Etappe der Tour of Britain stand nichts mehr im Wege. Dabei hiess der Sieger zum vierten Mal in Folge Edvald Boasson Hagen. Der Träger des Gelben Trikots erwies sich als schneller als Reimer, Downing, Fernandez, De Negro, Merlo und Sutton, während Kim Kirchen den Zielstrich nach einem harten Arbeitstag auf Rang 64 im Hauptfeld überfuhr.

16.09.2009 5. Stoke-on-Trent - Stoke-on-Trent (134 km)

Boasson Hagen weiter vorne

Resultate:

Sieger

Leader

Edvald Boasson Hagen

Edvald Boasson Hagen

Kim Kirchen

51. auf 0"

Gesamtwertung  22. auf 35"

  

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Edvald Boasson Hagen in Gelb nach der fünften Etappe der Tour of Britain 2009 Kim Kirchen während der fünften Etappe der Tour of Britain 2009 Kim Kirchen während der fünften Etappe der Tour of Britain 2009 Kim Kirchen während der fünften Etappe der Tour of Britain 2009 Kim Kirchen während der fünften Etappe der Tour of Britain 2009 Bilder: flickr.com
Edvald Boasson Hagen überfliegt weiterhin die Tour of Britain mit seinem dritten Etappenerfolg hintereinander, der sechste insgesamt bei nur zwei Teilnahmen. Dabei wurde der norwegische Zeitfahrmeister ein weiteres Mal perfekt von seiner Mannschaft unterstützt und liess den Pozzato, Downing, Galdos und Clarke keine Chance, die in dieser Reihenfolge die weiteren Plätze belegte. Die Etappe war vom Start weg sehr bewegt mit unter anderem einer grossen Gruppe von 15 Fahrern, die das Weite suchten. Animiert wurde diese Gruppe unter anderem von Kim Kirchen, der sich zusammen mit Leuten wie Thomas, Lloyd oder Pozzato vorne befand. Doch Agritubel und ISD, die keine Fahrer mit dabei hatten, haben zusammen mit Rabobank die Verfolgung im Hauptfeld organisiert und nach kurzer, aber heftiger Verfolgungsjagd war der Ausrissversuch beendet. Nach rund einer Rennstunde konnten sich schlussendlich vier Fahrer absezten, und zwar Marangoni, Fleeman, Vogondy und Lokalfahrer Lapthorne. Sie überquerten eine der bekanntesten Steigungen des Rennens, den sehr steilen Gun Hill, mit 2 Minuten Vorsprung auf das von Columbia angeführte Feld. Kim Kirchen und seine Kollegen behielten auch weiterhin die Kontrolle über das Peloton und führten es immer näher an die Ausreisser heran, die in den letzten 10 Kilometern einer nach dem anderen geschluckt wurden. Bühne frei für einen Massenspurt also, den Edvald Boasson Hagen mit scheinbarer Leichtigkeit gewinnen konnte. Als Vorbereitung hatte der Norweger sich das Video vom seinem Etappensieg im letzten Jahr an genau der gleichen Stelle angesehen und er kann durch die Zeitgutschriften jetzt ebenfalls das gelbe Trikot des Gesamtführenden überstreifen, sehr zum Leidwesen von Kai Reus, der jetzt mit 9 Sekunden Rückstand an zweiter Stelle liegt. Nach getaner Arbeit während der heutigen Etappe fuhr Kim Kirchen als 51. über den Zielstrich und liegt immer noch unter den Top 30 in der Gesamtwertung, und zwar an 22. Position mit 35 Sekunden Rückstand auf seinen Teamkollegen.

15.09.2009 4. Blackpool - Blackpool (148 km)

Boasson Hagen zum Zweiten

Resultate:

Sieger

leader

Edvald Boasson Hagen

Kai Reus

Kim Kirchen

53. auf 0"

Gesamtwertung  29. auf 26"

  

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Edvald Boasson Hagen gewinnt die vierte Etappe der Tour of Britain 2009 Kim Kirchen während der vierten Etappe der Tour of Britain 2009 Kim Kirchen während der vierten Etappe der Tour of Britain 2009 Bilder: splitsecondimages.co.uk / flickr.com
Im letzten Jahr hat der Norweger Edvald Boasson Hagen bei der Tour durch Grossbritannien so richtig zugeschlagen, denn er gewann drei Etappen und dadurch natürlich auch die Sprintwertung bei diesem Rennen. In diesem Jahr scheint er den gleichen Weg einschlagen zu wollen, denn er gewann heute schon zum zweiten Mal in ebensovielen Tagen, indem er den Massensprint vor dem Australier Chris Sutton und dem Deutschen Martin Reimer für sich entscheiden konnte. Von Anfang bei dieser schottischen Etappe gab es viele Attacken und für ein Mal war es nicht Thomas De Gendt, der sich absetzen konnte, sondern ein Trio mit Nicolas Roche, Frederico Canuti und Simon Clarke. Die Etappe war schon etwas schwieriger vom Profil her und einige der Favoriten zeigten sich vorne wie zum Beispiel Maxime Monfort, Vladimir Karpets, Geraint Thomas und Titelverteidiger Geoffroy Lequatre. Sie konnten zum Spitzentrio nach vorne fahren, doch die Teamkollegen von Chris Sutten haben sich mächtig ins Zeug gelegt, um das Feld kurz vor Schluss wieder an die Ausreisser heran zu führen. Danach übernahm Columbia die Spitze des Feldes und totz eines Sturzes, der den Endspurt etwas beeinträchtigte, konnte Boasson Hagen ein weiteres Mal die Blumen mit ins Teamhotel nehmen, vor dem ersten Peloton von 80 Fahrern, in dem Kim Kirchen die Etappe als 53. beendete. Vor einer weiteren hügeligen Etappe in den West Midlands ist der Luxemburger immer noch in guter Position in der Gesamtwertung, denn er hat weniger als 30 Sekunden Defizit auf Kai Reus, dessen Trikot gegen Boasson Hagen aber nur noch an einem einzigen, gelben Faden hängt.

14.09.2009 3. Peebles - Gretna Green (154 km)

Columbia auf der Siegerstrasse

Resultate:

Sieger

leader

Edvald Boasson Hagen

Kai Reus

Kim Kirchen

34. auf 0"

Gesamtwertung  24. auf 26"

  

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Edvald Boasson Hagen gewinnt die dritte Etappe der Tour of Britain 2009 Kim Kirchen während der dritten Etappe der Tour of Britain 2009 Bilder: tourofbritain.com / flickr.com
Das Team Columbia von Kim Kirchen befindet sich auf der Siegerstrasse bei der Tour of Britain 2009 durch den Etappengewinn von Edvald Boasson Hagen bei der dritten Etappe. Der Norweger gewann den Massenspurt vor Michael Merlo und dem Sieger der ersten Etappe, Chris Sutton, und hat damit seine Mannschaftskollegen für eine engagierte Mannschaftsleistung belohnt, mit der sie die einzelen Ausreissversuche vereiteln konnte. Der längste davon wurde von Thomas De Gendt angeführt, der in drei Tagen nicht weniger als 400 Kilometer an der Spitze des Rennens verbracht hat. Heute war er mit dem deutschen Meister Martin Reimer, mit Darren Lapthorne und dem in Luxemburg gut bekannten Rob Ruygh unterwegs, der jetzt für die Profi-Mannschaft von Vacansoleil fährt. Doch rund 20 Kilometer vor Schluss mussten die drei die Waffen strecken und wurden an der Spitze von Christophe Laurent, dann von Vladimir Karpets und schlussendlich von Emilien Bergès abgelöst. Während fas einem Dutzend Kilometern konnte der Franzose sich alleine gegen das heranstürmende Hauptfeld behaupten, doch auch er musste gegen die Übermacht von Columbia kapitulieren. Auch Kim Kirchen zeigte sich an der Spitze des Feldes, bevor Tony Martin sein Amt als Anfahrer für Boasson Hagen übernahm, und er beendete die Etappe auf dem 34. Rang im Feld.

13.09.2009 2. Darlington - Newcastle (153 km)

Comeback für Kai Reus

Resultate:

Sieger

Leader

Kai Reus

Kai Reus

Kim Kirchen

32. auf 9"

Gesamtwertung  26. auf 26"

  

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Kai Reus gewinnt die zweite Etappe der Tour of Britain 2009 Kim Kirchen während der zweiten Etappe der Tour of Britain 2009 Kim Kirchen während der zweiten Etappe der Tour of Britain 2009 Kim Kirchen während der zweiten Etappe der Tour of Britain 2009 Kim Kirchen während der zweiten Etappe der Tour of Britain 2009 Bilder: tourofbritain.com / flickr.com
Mit dem Gewinn der zweiten Etappe bei der Grossbrittanien-rundfahrt hat der Niederländer Kai Reus sein grosses Comeback gefeiert. Er galt als eines der grössten Talente überhaupt in seiner Heimat und zählte die Siege reihenweise in der U23 Klasse, an der Spitze des übermächtigen Kontinental-teams von Rabobank. Bis zu jenem Tag im Jahr 2007, wo ein schwere Sturz bei einer Trainingsfahrt ihn ins Koma versetzte und für einen ganzen Monat ins Krankenhaus schickte. Erst im September 2008, vor einem Jahr, furh Reus wieder sein erstes Rennen, fasste nach und nach wieder Fuss im Profi-peloton und durch das Fehlen von Stef Clement konnte er als Ersatzfahrer ins Aufgebot der diesjährigen Tour of Britain kommen. Der Sieg heute war also sicherlich hochverdient für den jungen Fahrer, umso mehr er in sehr schöner Art und Weise zustande km. Kai Rus war nämlich Teil einer frühen Ausreissergruppe, die er zusammen mit Thomas De Gendt, wieder er, und dem Estonier von AG2R Tanel Kangert ab Kilometer 40 bildete. 10 Kilometer vor Schluss sah es nicht mehr allzu gut aus für diese Spitzengruppe, die nur noch knapp eine Minute Vorsprung hatte. Doch Reus wollte sich noch nicht geschlagen geben und setzte sich alleine an die Spitze. Mit einer grossartigen Leistung konnte er das von solch tempofesten Fahrern Wiggins, Lövqvist oder Kirchen angeführte Feld auf den breiten Strassen im Nord-Osten von England auf Distanz halten und gewann die Etappe am Ende mit 9 Sekunden Vorsprung auf Alexander Kristof und Edvald Boasson Hagen. Dessen Teamkollege Kim Kirchen hat das Rennen ebenfalls im Peloton beendet, dieses Mal auf Rang 32.

12.09.2009 1. Scunthorpe - York (173 km)

Es läuft gut bei Garmin

Resultate:

Sieger

Leader

Chris Sutton

Chris Sutton

Kim Kirchen

30. auf 0"

Gesamtwertung  31. auf 10"

  

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Chris Sutton gewinnt die erste Etappe der Tour of Britain 2009 Kim Kirchen während der ersten Etappe der Tour of Britain 2009 Bilder: tourofbritain.com / flickr.com
Nach seiner unfreiwilligen Aufgabe bei der Vuelta konnte Kim Kirchen also doch noch ein Etappenrennen finden, bei dem er sich die nötige Rennhärte für die Weltmeisterschaften in Mendrisio holen kann. Die Grossbritannien-rundfahrt ist zwar ohne Hochgebirge weniger ideal als die in Spanien, doch durch die vielen kleinen und steilen Anstiege kommen doch eine ganze Reihe von Höhenmetern zusammen und das Rennen hat eine ganze Reihe Möglichkeiten für eine offensive Renntaktik aufzuweisen. Davon haben auch Martin Mortensen und Thomas De Gendt gebraucht gemacht, die sofort nach dem Start attackierten und während rund 150 Kilometern an der Spitze lagen. Unglücklicherweise für die Ausreisser läuft es zur Zeit aber bei der Mannschaft Gamin ganz gut und nach Siegen von Farrar bei der Vuelta und Zabriskie bei der Missouri-rundfahrt waren die Mannschaftskollegen des schnellen Chris Sutton sehr motiviert, um auch hier nach dem Siegerstrauss zu greifen. Sie haben das Hauptfeld also wieder an die Spitzenfahrer herangeführt und der australische Sprinter hat sie dafür mit dem Etappensieg vor Michael Merlo und Ben Swift belohnt, sicherlich der grösste Sieg in Suttons bisherigen Karriere. Kim Kirchen beendete das Teilstück im Hauptfeld and 30. Stelle.



Der Monat von Jempy Drucker



Monat September

Gute Form

Nach dem schweren Grand-prix Tell scheint die Form gut zu sein bei Jemyp Drucker, der Anfang September ein schönes Rennprogramm hat mit zum Beispiel dem Grand-prix Jef Scherens in Leuven. Ein prestigeträchtiges Rennen, das mitten durch die Innenstadt von Leuven geführt wird mit vielen Kurven und einer

Resultate:

GP Jef Scherens

Sieger

Jempy Drucker

Sebastian Langeveld
52. auf 0"

Izegem Koerse

Sieger

Jempy Drucker

Aidis Kruopis
9. auf 0"

Unzahl von Mini-Steigungen, die ganz schön weh in den Beinen tun. Die Entscheidung fiel schon rund 30 Kilometer vor Schluss als Nick Nuyens, Sebastian Langeveld, Greg Van Avermaet, Fabian Wegmann, Frédéric Amorison, Arnoud van Groen, Sylvain Chavanel, Stijn Vandenbergh, Geoffroy Lequatre, Johan Coenen und Bert De Waele sich in mehreren Wellen vom Hauptfeld absetzen konnten und sich zusammen an der Spitze wiederfanden. Langeveld, Vandenbergh, Amorison, Chavanel und Nuyens erwiesen sich als Stärkste in dieser Gruppe, konnten sich in den letzten 5 Kilometern alleine vorne behaupten und überquerten auch in dieser Reihenfolge nach einem knappen Endspurt die Ziellinie. Das erste Hauptfeld von rund 80 Fahrern war den Ausreissern dicht auf den Fersen und erreichte den Strich nur 25 Sekunden später. Mit dabei in der vom Niederländer Dirk Bellemakers vor Polazzi und Hondo angeführten Gruppe war auch Jempy Drucker auf dem 52. Rang. Bei der Izegem Koerse dagegen spurtete das Hauptfeld am Ende um den Sieg und auch Jempy Drucker mischte beim Kampf um die Blumen mit. Hinter dem Litauer Aidis Kruopis sowie Ricci, Van Stayen, Caethoven, Feillu, Keisse, Bacquet und Van Dijk wurde Drucker Neunter im Rennen. Noch rund 100 von den 269 gestarteten Konkurrenten stellten sich dem Zielrichter zum Massensprint, darunter Fahrer der Teams Landbouwkrediet, Agritubel, Liquigas, Silence-Lotto oder Française des Jeux sowie auch der Luxemburger Laurent Didier an 104. Stelle.

Vom 18. bis 20. September nahm Jempy Drucker anschliessend an der Tour de Moselle teil, wobei er nicht sehr weit fahren musste der der Start des ersten Teilstückes war in Mondorff,

Résultats:

GP Tell

(1)

Sieger

Jempy Drucker

Yannick Marie
56. auf 7'13"

(2a)

Sieger

Jempy Drucker

Pim Ligthart
100. auf 3'04"

(2b)

Sieger

Jempy Drucker

Sven Jodts
Aufgabe

Gesamtsieger

Jempy Drucker

Yannick Marie
 

auf der anderen Seite der Heimat der Gebrüder Schleck und Ziel in Entrange, auch nicht weit hinter der Grenz. Das Terrain in dieser Gegend ist nicht sehr flach und mit seinen drei Steigungen, die Letzte davon nur knapp 20 Kilometer vor dem Ziel, war die Eröffnungsetappe schon ganz selektif. Dabei teilte sich das Feld auch in mehrere Teile mit rund 30 Fahrern an der Spitze und den Anderen weit dahinter, auf über 7 Minuten. Jempy Drucker befand sich in dieser zweiten Gruppe und klassierte sich am Ende als 56. der Etappe, einen Platz hinter seinem Teamkollegen Tom Wecker. An der Spitze hatten sich im Finale zwei Fahrer abgesetzt und erreichten das Zeil mit 30 Sekunden Vorsprung auf die nächsten Verfolger. Der Franzose Yannick Marie gewann dabei den Spurt vor seinem Landsmann Alexandre Geniez. Letzerer konnte sich aber schon am nächsten Tag vertrösten, denn er übernahm das Leadertrikot am Morgen nach dem von Pim Ligthard gewonnenen Einzelzeitfahren. Mit 48 km Schnitt war der Niederländer 6" schneller als Thomas Girard und 7" besser als Geniez. Für Jempy Drucker lief es leider überhaupt nicht so gut, denn er beendete den Test gegen die Uhr nur auf dem 100. Rang, mit 3 Minuten und 4 Sekunden Rückstand auf den Sieger. Nach mehreren Wochen intensives Training fühlte der Luxemburger sich sehr ermüdet und am Nachmittag musste er die Etappe gar aufgeben. Yannick Marie dagegen konnte sich das Gelbe Trikot, das er am Morgen an Alexandre Geniez verloren hatte, wieder zurück erobern und schickte sich an, nach dem letzten Teilstück am Sonntag den Gesamtsieg für sich zu entscheiden.

www.acccontern.lu

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