09.09.2009 11. Murcia - Caravaca de la Cruz (200 km)
Aus ebenfalls für Frank Schleck
Resultate:
|
|
|
Tyler Farrar
Alejandro Valverde
|
|
nicht gestartet
 
 
| | | | |
  
Es fährt also kein Luxemburger mehr bei der Vuelta a Espana mit. Frank Schleck hat die Möglichkeit, sich Ende der Woche am Knie operieren zu lassen, das Knie, das ihne über die ganze Saison hinweg behindert hat, und er tauscht also seine kleinen Chancen auf ein gutes Resultat bei der Vuelta und den Weltmeisterschaften ein gegen die Hoffnung, im Winter und in der nächsten Saison schmerzfrei in die Pedalen treten zu können. Es scheint also, wie wenn diese Spanienrundfahrt unter keinem guten Stern für die Luxemburger steht, die doch in ansehnlicher Form in Assen an den Start gegangen waren. Doch ausser einer Attacke von Kim Kirchen in Lüttich und dem 15. Platz von Frank Schleck in Xorret de Cati haben sie nicht viel positives zu Buche stehen. Pech also, doch hoffentlich steht spätestens bei den Weltmeisterschaften in Medrisio wieder das Glück auf ihrer Seite. Die heutige Etapppe wurde im Endspurt entschieden und es gewann Tyler Farrar vor Gilbert, Marcato, Isasi und Greipel, dem Mann in Grün. David Moncoutié, Johnny Hoogerland und Amets Txukkura hatten in dem hügeligen Teil zu Beginn der Etappe versucht, sich entscheidend abzusetzen, doch das ist ihnen nicht gelungen und sie wurden 40 Kilometer vor Schluss wieder vom Hauptfeld geschluckt.
08.09.2009 10. Alicante - Murcia (162 km)
Gerrans gewinnt spannendes Finale
Resultate:
|
|
|
Simon Gerrans
Alejandro Valverde
|
|
112. auf 14'33"
 
61. auf 23'47"
| | | | |
  
Der Australier Simon Gerrans hat in einem spannenden Finale die atypische 10. Etappe der Iberien-rundfahrt gewonnen. Eine grosse Gruppe von 19 Fahrern hatte sich nämlich schon früh vom Hauptfeld abgesetzt und darin waren praktisch alle Teams vertreten. Fahrer wie Vinokourov, Gerdemann, Hesjedal, Gerrans, De la Fuente, Intxausti, Tossato, Garate, Fulgsang und Kroon sorgten dafür, dass mit hohem Rythmus gefahren wurde (46 Kilometer in der ersten Rennstunde) und der Abstand schnell über 8 Minuten anwuchs. Caisse d'Epargne und Liquigas arbeiteten zwar an der Spitze des Feldes, doch nur, um den Schaden halbwegs in erträglichen Massen zu halten und so war die Vorentscheidung schnell gefallen. Rund 20 Kilometer vor Schluss stand dann der kurze, aber steile Alto de la Cresta del Gallo auf dem Programm und sorgte für eine weitere Selktion im Hauptfeld und in der Spitzengruppe. Linus Gerdemann war der Aktivste Fahrer vorne und er konnte zusammen mit Intxausti die Spitze übernehmen. Doch durch Defekte am Rad fielen die beiden wieder zurück und es waren vier Fahrer, die sich vorne zusammen fanden und den Etappensieg unter sich ausmachten: Vinokourov, Gerrans, Fulgsang und Hesjedal. Trotz vieler Attacken und taktischen Spielchen kam es zur Sprintentscheidung und es war Simon Gerrans, der sich den Etappensieg holte vor Hesjedal, Fulgsang und Vinokourov. Damit gewann der Australier anch Siegen bei Giro und Tour seine dritte Etappe in einer Grand Tour in zwei Jahren. Das Hauptfeld beendete die Etappe vier Minuten später, ein Feld, in dem kein Frank Schleck zu finden war. Der Luxemburger hatte nämlich auf den steilen Rampen des Alto de la Cresta del Gallo locker lassen müssen und erreichte das Ziel im Gruppetto zusammen mit den Sprinter, als 112. mit 14 Minuten Rückstand.
07.09.2009 9. Alcoy - Xorret de Cati (186 km)
Bergauf für Frank Schleck
Resultate:
|
|
|
Gustavo César Veloso
Alejandro Valverde
|
|
15. auf 1'29"
 
36. auf 12'56"
| | | | |
  
Frank Schleck fühlte sich besser heute und auch wenn er nicht in die Entscheidung um den Etappensieg eingreifen konnte, so hielt er doch bis fast ganz zum Schluss mit den Besten mit und verlor nur einige Sekunden. Die Etappe wies eigentlich keine grössere Schwierigkeit auf, doch ständiges Auf und Ab ohne einen Meter flach forderten ihren Tribut. 7 Fahrer hatten sich nach 32 Kilometern abgesetzt und zwar Devolder, Marzano, De la Fuente, Taaramae, Sanchez, Caesar und Ramirez. Unter brennender Sonne konnten sie bis zu 7 Minuten Vorsprung herausfahren, doch in der letzten Steigung gab es eine Reaktion im Hauptfeld. Evans, Basso, Gesink und Valverde setzten sich ab und überholten die Fahrer aus der Spitzengruppe einen nach dem anderen. Doch Gustavo César Veloso und Lampres Marco Marzano hatten noch genügend Kraft, um sich bis ins Zeil zu retten und dort konnte der Spanier aus der bescheidenen Mannschaft Xacobeo Galicia den Sieg vor dem Italiener für sich entscheiden. 41 Sekunden später belegte Alejandro Valverde den dritten Etappenrang und konnte durch die damit verdienten Zeitgutschriften ins Gelbe Trikot fahren, während Evans den 6. Rang belegte. Frank Schleck erreichte Xorret del Cati auf dem 15. Rang mit rund 40 Sekunden Rückstand auf Valverde und co, in einer kleinen Gruppe mit Tiralongo oder Olympiasieger Samuel Sanchez. In der Gesamtwertung belegt der einzige noch im Rennen verbliebenen Luxemburger den 36. Rang mit 13 Minuten Rückstand auf den neuen Leader Valverde.
06.09.2009 8. Alzira - Alto de Aitana (206 km)
Schlechter Tag für die Schlecks
Resultate:
|
|
|
Damiano Cunego
Cadel Evans
|
|
Aufgabe
 
 
|
|
59. auf 10'42"
 
46. auf 12'01"
| | | | | | |
  
Schlechter Tag für Luxemburg und die Schlecks bei der Vuelta, denn nur Frank Schleck erreichte weit abgeschlagen das Ziel oben am schweren Alto de Aitana, während Bruder Andy unterwegs die Segel streichen musste. Bei ihm waren die gleichen Symptome aufgetreten wie bei Kim Kirchen und schon am Start wusste Andy, dass es mit leerem Magen und Übelkeit sehr schwer sein würde, die Etappe zu überstehen. Zwar versuchte er es mit viel Bravour, doch schon nach etlichen Kilometern leiden musste er es sein lassen, in dem Moment, in dem es im Feld schneller wurde. Denn Alejandro Valverde hatte seine Männer nach vorne geschickt , um den Rückstand zur Ausreissergruppe von 6 Mann zu verkürzen: Weening, Moncoutié, Voss, Hinault, Bonnet und der unermüdliche Hoogerland waren schon seit geraumer Zeit mit grossem Vorsprung an der Spitze. Das Tempo wurde gesteigert im Feld und viele Fahrer vielen dem hohen Rythmus zum Opfer wie zum Beispiel Vinokourov und Frank Schleck. Der Luxemburger musste am Anfang der letzten Steigung locker lassen, rund 10 kilometer vor Schluss und verlor noch viel Zeit bis ins Ziel. In einer kleinen Gruppe mit Barredo, Martinez und Fulgsang erreichte er den nebligen Gipfel des Alto de Aitana an 59. Stelle, über 10 Minuten nach dem Sieger. Vorne zögerten die Favoriten lange mit einer Attacke und Moncoutié, der Hoogerland und die Anderen inzwischen abgehängt hatte, lag immer noch alleine an der Spitze. Doch dann kamen Attacken von Basso und Cunego bei den Verfolgern und der "kleine Prinz" konnte sich absetzen und fing Moncoutié noch in den letzten Rampen zum Ziel ab. Der Franzose wurde zweiter hinter Cunego, während Gesink, Evans, Valverde und Sanchez die nächsten Pläzte belegten. Durch seinen vierten Rang konnte Cadel Evans das Trikot des Gesamtführenden mit zwei kleinen Sekunden Vorsprung auf Valverde und 8 auf Sanchez übernehmen.
05.09.2009 7. Valencia - Valencia (30 km ITT)
König Cancellara
Resultate:
|
|
|
Fabian Cancellara
Fabian Cancellara
|
|
42. auf 2'02”
 
51. auf 3'10"
|
|
57. auf 2'22"
 
53. auf 3'15"
| | | | | | |
  
Die Spanien-rundfahrt wird also ohne Kim Kirchen fortgesetzt, noch bevor der grosse Kampf um die Gesamtwertung beginnt. Denn der erste Test für die Anwärter auf das Siegerpodest in Madrid war heute einem flachen Zeitfahren auf der Autorennstrecke von Valencia. Und genauso wie beim Prolog auf der Motorradpiste in Assen zeigte sich Fabian Cancellara auch auf dem Formel 1 Kurs überlegen. Bei Hundewetter beendet der Schweizer seine Runde in 36'41" (Schnitt 49,3 km/h) und unterstrich damit noch einmal eindrucksvoll, dass er zur Zeit der König dieser Disziplin ist. Die anderen Spezialisten wie David Millar auf dem zweiten Rang (Rückstand 32 Sekunden) oder Weltmeister Ralf Grabsch an dritter Position (Rückstand 36") hatten dabei das Nachsehen. Von den Favoriten in der Gesamtwerttung erwies sich erstaunlicherweise Samuel Sanchez als Bester an sechster Stelle im Tagesklassement. Der gute Techniker auf dem Rad fühlte sich wohl auf dem Hochgeschwindigkeitskurs wohl und war am Ende ein paar Sekunden schneller als Evans (10.), Valverde (13.), Vinokourov (15.), Gesink (28.) oder Basso (36.). Doch die Abstände waren nicht sonderlich gross und auch die beiden Luxemburger haben den Schaden durchaus in Grenzen gehalten. Andy zog sich am Besten aus der Affäre mit dem 42. Rang in 38'43" (Schnitt 46,7 km/), das heisst er verlor rund 2 Minuten auf Teamkollege Cancellara, aber nur knapp eine auf Sanchez, Evans und co. Frank Schleck befand sich nicht weit dahinter, er benötigte für seine Runde 39'03" (Schnitt 45,6 km) und beendete sie mit einem Rückstand von 2'22" auf Cancellara, aber vor Kreuziger und Cunego sowie Andre Greipel, der seine Spitzenposition heute erwartungsgemäss abgeben musste und das gelbe Trikot an Fabian Cancellara zurück reichte.
04.09.2009 6. Xativa - Xativa (177 km)
Pechsträhne für Kim Kirchen noch nicht vorbei
Resultate:
|
|
|
Borut Bozic
André Greipel
|
|
68. auf 9”
 
86. auf 1'26"
|
|
69. auf 9"
 
66. auf 1'11"
|
|
Aufgabe
 
 
| | | | | | | | |
  
Schlechte Überraschung heute morgen bei der sechsten Etappe der Vuelta, denn Kim Kirchen hat den Start nicht mehr genommen. Die Pechsträhne reisst also nicht ab für den Fahrer von Columbia, der wegen Magenproblemen nicht auf sein Rad steigen konnte. Er war die ganze Nacht über krank gewesen und entschied kurz vor dem Start, es sein zu lassen. Dadurch kann er natürlich seinen Ambitionen auf ein gutes Resultat Adieu sagen, verliert aber vor Allem die Gelegenheit, sich gut auf die Weltmeisterschaften vorzubereiten, seinem grossen Ziel in diesem Jahr nach dem verkorksten Frühjahr. Abgesehen von der Hiobsbotschaft verlief die Etappe gewöhnlich mit einem langen Ausreisserversuch von José Antonio López Gil, Matthé Pronk, Bingen Fernandez und Aitor Perez Arrieta, die ihr Vorhaben aber trotz maximal 7 Minuten nicht konkretisieren konnten. Denn trotz der Abwesenheit von Kim Kirchen hat Columbia viel Arbeit an der Spitze des Feldes gezeigt und die Verfolger knapp 15 Kilometer vor dem Ziel gestellt, um eine erneute Sprintentscheidung herbei zu führen und, warum nicht, das goldenen Trikot von André Greipel zu verteidigen. Das Finale war etwas hügelig und Andy Schleck hat sich an der Spitze des Hauptfeldes gezeigt, während sein Teamkollege Matti Breschel zusammen mit Weltmeister Alessandro Ballan seine Chance suchte. Doch trotz weiterer Attacken kam unter der Kontrolle der Liquigas Mannschaft wieder alles beisammen und es war Borut Bozic von der bescheidenen Vacansoleil Mannschaft, der die Blumen vor Farrar, Bennati, Vigano und Boonen für sich gewinnen konnte. Favorit André Greipel wurde nur Neunter, konnte aber damit das goldene Trikot vor dem morgigen Zeitfahren verteidigen. Frank und Andy Schleck haben die heutige Etappe gut überstanden und fuhren Seite an Seite im Peloton über die Ziellinie, auf den Plätzen 68 und 69 mit 9 Sekunden Rückstand auf den Tagessieger.
03.09.2009 5. Tarragona - Vinaros (174 km)
Zweifacher Doppelschlag für Greipel
Resultate:
|
|
|
André Greipel
André Greipel
|
|
124. auf 45”
 
115. auf 1'26"
|
|
125. auf 45"
 
104. auf 1'11"
|
|
58. auf 18"
 
31. auf 54"
| | | | | | | | |
  
Nach vier Tagen hat das Feld der Spanien-rundfahrt die Heimat der Paella endlich erreicht mit, wie gefürchtet, einer sehr brutalen Änderung der Temperaturen. Von knappen 15 Grad in Lüttich stieg das Merkur auf über 35 im Backofen dieser erneut für Sprinter prädestinierten Etappe. Trotzdem haben 6 Fahrer sich schon im Ausgang von Tarragona abgesetzt und ihr Heil in einer langen Flucht gesucht: Aitor Hernandez Gutierrez, José Antonio Lopez Gil, Julien El Fares, Matthé Pronk und Serafin Martinez. Von 6 Minuten oben am coll de Fatxas, dem höchsten Punkt des Tages, schmolz ihr Vosprung jedoch schnell wieder unter die 4-Minuten-Grenze, sobald Saxo-Bank, Garmin, Columbia und Liquigas ihre aufreibende Arbeit an der Spitze des Rennens begonnen hatten. Auf den breiten und flachen Strassen wurden die Ausreisser rund 25 Kilometer vor dem Ziel wieder eingefangen, kurz bevor die Strassen enger und kniffliger wurden. Doch die Sprinter-Teams behielten alles unter Kontrolle und nichts stand dem Massenspurt dieses Mal im Wege, auch nicht eine eindrucksvolle Attacke von Phlippe Gilbert an der letzten, kleinen Steigung oder ein Sturz von Gerald Ciolek in einer der letzten beiden engen Kurven, der einige Löcher im Feld aufriss. Daniele Bennati eröffnete de Sprint von vorne, doch Tom Boonen und Andre Greipel sezten noch an dem Italiener vorbei, so dass der Deutsche seinen zweiten Erfolg bei dieser Vuelta gewinnen konnte, knapp vor dem belgischen Meister. Mit dem Etappensieg und den dazugehörigen Zeitgutschriften übernimmt Greipel neben der Punktewertung auch die Führung in der Gesamtwertung, mit 6 Sekunden Vorsprung auf Boonen. Genauso wie alle anderen Favoriten in der Gesamtwertung auch verlor Kim Kirchen in der Schlussphase rund 20 Sekunden auf die schnellsten Sprinter, während Frank und Andy Schleck durch die Löcher im Feld noch einige Sekunden mehr aufgebrummt bekamen. Die beiden, die heute weiterhin ganz im Dienst von Cancellara standen, haben jetzt in der Gesamtwertung schon über eine Minute Rückstand auf den neuen Führenden Greipel.
01.09.2009 4. Venlo - Liège (225 km)
André Greipel entgeht dem Massensturz
Resultate:
|
|
|
André Greipel
Fabian Cancellara
|
|
147. auf 0”
 
123. auf 38"
|
|
148. auf 0"
 
103. auf 35"
|
|
43. auf 0"
 
46. auf 27"
| | | | | | | | |
  
Letzter Tag in der Benelux-Region für die Vuelta und ein hauch von Frühjahrsklassikern lag in der Luft, während die Fahrer sich bei extrem schlechten Witterungsbedingungen nach der iberischen Sonne sehnten. Mit der Steigung vom Cauberg, dem Mont Theux, früher eine legendäre Steigung der "Doyenne" sowie der côte de Saint-Nicolas standen nämlich mehrere Schlüsselstellen von Amstel Gold Race und Lüttich-Bastogne-Lüttich auf dem Programm. Natürlich waren die Luxemburger Fahrer bei dieser Etappe besonders motiviert, haben sie doch in den letzten Jahren bei den Ardennen-Klassiker immer sehr gut abgeschnitten, auch wenn den Gebrüdern Schleck das miserable Wetter weniger behagt als Kim Kirchen. Javier Ramirez, wiederum Lars Boom, Dominik Roels und Sergey Lagutin waren die vier Ausreisser der ersten Stunde, doch rund 20 Kilometer vor dem Ziel wurden sie wieder eingefangen. Sofort versuchte Kim Kirchen es an der côte de Saint-Nicolas ebenfalls mit einem Angriff, hatte aber genauso wenig Aussichten auf Erfolg wie kurz danach Enrico Gasparotto. Am Ende sah es trotz des schwierigen Streckenprofils nach einem weiteren Massensprint am Ufer der Meuse aus, denn das geschlossene Feld fuhr in vollem Tempo dem Ziel entgegen. Doch auf den glitschigen Strassen warf ein Massensturz in einem Kreisverkehr fast das gesamte Hauptfeld zu Boden, nur Fünf von ihnen kamen ungeschoren davon, darunter die drei Columbia-Fahrer Grabsch, Sieberg und Greipel. Letzerer wurde von seinen Teamkollegen perfekt in Ausgangsposition gebracht und er hatte keine Schwierigkeiten, sich gegen Wouter Weylandt von der Quick-Step durchzusetzen. Kim Kirchen überquerte die Ziellinie in einem ersten Hauptfeld eine kurze Minute hinter dem Sieger, während die Gebrüder Schleck die Ziellinie zusammen mit dem gestürzten Fabian Cancellara, auf den sie gewartet hatten, erst viel später überquerten. Weil das Missgeschick sich erst kurz vor dem Ziel erreignete, kann der Schweizer Meister das goldene Trikot jedoch behalten und auch die drei Luxemburger verlieren keine Zeit und bleiben auf ihren Plätzen in der Gesamtwertung. Sie sind sicherlich heute abend froh, diese trügerische Etappe heil überstanden zu haben.
31.08.2009 3. Zutphen - Venlo (190 km)
Henderson ersetzt Greipel
Resultate:
|
|
|
Greg Henderson
Fabian Cancellara
|
|
124. auf 0”
 
123. auf 38"
|
|
149. auf 1'08"
 
112. auf 53"
|
|
165. auf 0"
 
33. auf 27"
| | | | | | | | |
  
Ohne Überraschung endete die dritte Etappe der Tour durch Holland, nein der Spanien-rundfahrt mit einem Massenspurt, nach einer tellerflachen Etappe, während der die Ausreisser Lars Boom, Johnny Hoogerland und Jesus Rosendo absolut keine Aussichten auf Erfolg hatten. Schon nach zwei Kilometern hatten sie sich abgesetzt, doch nach 170 Kilometern an der Spitze des Rennens waren sie wieder eingefangen. Denn Saxo-Bank, Milram, Quick-Step und Garmin kontrollierten den Abstand mit viel Fingerspitzengefühl und sorgten im richtigen Moment für den Zusammenschluss. Danach übernahm Columbia mit Kim Kirchen das Kommando und auf den letzten beiden Kilometern war der Zug mit Grabsch, Henderson und Greipel, der den schnellen Deutschen zum Etappensieg führen sollte, aufgebaut. Doch eine sehr technische Kurve kurz vor Schluss sorgte für Durcheinander im Feld und Greipel war auf einmal zu weit hinten, um noch gewinnen zu können. Sein Teamkollege Greg Henderson liess sich das nicht zweimal sagen und zog seinen Spurt auf der letzten Geraden durch, um die Etappe vor Borut Bozic und Oscar Freire zu gewinnen. Die drei Luxemburger überquerten den weissen Strich auf dem letzten Positionen im Hauptfeld in der gleichen Zeit wie der Sieger. Sie haben heute wieder einmal bewiesen, dass sie sich trotz Star-Status nicht zu schade sind, um auch für ihre Mannschaftskollegen zu ackern, Kim Kirchen für die Sprinter und die Gebrüder Schleck für Fabian Cancellara, der nach drei Tagen immer noch im goldenen Trikot fährt.
30.08.2009 2. Assen - Emmen (202 km)
Erfolgreicher Sprint für Ciolek
Resultate:
|
|
|
Gerald Ciolek
Fabian Cancellara
|
|
154. auf 30”
 
151. auf 1'08"
|
|
120. auf 18"
 
112. auf 53"
|
|
59. auf 0"
 
32. auf 27"
| | | | | | | | |
  
Schlechter Tag für die Schlecks, denn auf den schmalen und gefährlichen Strassen in den Niederlanden war Frank rund 20 Kilometer vor dem Ziel in einen Sturz verwickelt und der ältere des bekanntesten Bruderpaares dieser Vuelta brauchte einige Zeit, bis er wieder ins Hauptfeld zurückfinden konnte, das sich zu dem Zeitpunkt in voller Jagd hinter dem Ausreisser Lieuwe Westra befand. In dem Finale, das durch zahlreiche weitere Stürze überschattet wurde, befanden sich Frank und Andy also im hinteren Teil des Feldes und durch eine Lücke, die sich auf den letzten Kilometern auftat, haben sie einige Sekunden in der Gesamtwertung verloren und werden auch im unteren Teil der Tageswertung geführt, als 120. respektiv 154. Das dürfte aber nicht so schlimm gewesen sein für sie, denn das Wichtigste war heute wohl, dass Teamkollege Fabian Cancellara mit ihrer Unterstützung das Führungstrikot verteidigen konnte, dass er am Vortag beim Auftaktzeitfahren gewonnen hatte. Die Etappe wurde im Massenspurt entschieden, normal wohl angesichts der Tatsache, dass die höchste Erhebung auf der Strecke es kaum auf 15 Meter über dem Meeresspiegel brachte. Die fünf Ausreisser des Tages hatten dann auch nur wenig Chancen, bis am Ende vorne zu bleiben, udnd der letzte von ihnen wurde 11 Kilometer vor Schluss geschluckt. Wie gewöhnlich verrichtete Kim Kirchen auch seinen Teil an Arbeit bei der Sprintvorbereitung und führte das Hauptfeld kurz vor dem letzten Kilometer an, wodurch er auch im vorderen Teil des Pelotons die Ziellinie überquerte und als 59. keine Zeit verlor. Im letzten Kilometer übernahm Gamin die Kontrolle im Feld, doch es war Gerald Ciolek vom Milram Team, der sich in einem sehr knappen Spurt durchsetzen konnte, vor Sabatini und Hammond.
29.08.2009 1. Assen - Assen (4,8 km EZF)
Motorrad Cancellara
Resultate:
|
|
|
Fabian Cancellara
Fabian Cancellara
|
|
123. auf 38”
 
123. auf 38"
|
|
103. auf 35"
 
103. auf 35"
|
|
46. auf 27"
 
46. auf 27"
| | | | | | | | |
  
Ein eher ungewöhnlicher Auftakt für die Vuelta Espana, denn er findet in ... den Niederlanden statt. Keine iberische Sonne also, sondern sibirischer Kälte und Regen für die 198 Starter, die sich die erste Etappe in Form eines Prologes auf der Motorrad-Rennstrecke von Assen streitig gemacht haben. Dabei war ein Fahrer, der in seiner Spezialdisziplin, dem Zeitfahren, auch eher an eine Rennmaschine denken lässt wie an ein Fahrrad, und das ist Fabian Cancellara. Der Olympiasieger hat erneut das Auftaktzeitfahren bei einer grossen Rundfahrt gewonnen und war dabei schneller als die Sprinter, die für diese kurze Strecke im Vorfeld favorisiert waren, und als die Favoriten auf den Gesamtsieg. Cancellara brauchte für die 4,5 Kilometer knapp 5 Minuten und 20 Sekunden, das heisst, er fuhr mit einem Schnitt von 50,6 km/h und 9 Sekunden schneller als Tom Boonen, 12 besser als Farrar, 14 vor Mouris und 16 vor Bennati. Danach folgten Kreuziger, Vinokourov, Bennati, Basso und Valverde auf den weiteren Top 10 Plätzen, alle mit weniger als 20 Sekunden Rückstand. Die Gebrüder Schleck hatten im Vorfeld dieser Vuelta angekündigt, nicht unbedingt auf Gesamtwertung zu fahren und haben dies heute unterstrichen. Denn die Beiden haben den Prolog in einer sehr mittelmässigen Zeit absolviert und sich über Platz 100 hinaus klassiert, Frank auf dem 103. Rang und Andy auf dem 123., mit schon über 20 Sekunden Rückstand auf die Podium-Anwärter. Kim Kirchen machte es da schon besser, aber auch er ging bei den sehr unterschiedlichen Bedingungen mit teilweise Regen, glitschigen Strassen und Mini-Tornados keine Risiken ein. Im Gegensatz zu einigen anderen Konkurrenten, die mit dem glatten Asphalt der Rennstrecke bekanntschaft gemacht haben, erreichte Kirchen das Ziel auch heil in 5'47" (Schnitt 46,7 km/h). Das war die gleiche Zeit wie etwa Enrico Gasparotto und bedeutete für den Luxemburger Meister den 46. Rang, mit 27 Sekunden Rückstand auf Cancellara.
16. August 2009: 14. Vattenvall Cyclassics
| |
16.08.2008 Hamburg-Hamburg (216 km)
Pech
Resultate:
|
|
Tyler Farrar
|
|
|
Aufgabe
| | |
  
Die Saison 2009 steht weiterhin unter dem Zeichen des Pechs für Kim Kirchen. Bei den Vattenfall Cyclassics, einem Rennen über 216 Kilometer in und um Hamburg, war der Luxemburger zum x-ten Mal in dieser Saison in einen Sturz verwickelt. Rund 30 Kilometer vor dem Ziel hatte der Columbia-Zug sich vor das Hauptfeld gespannt, um einen Sprintsieg von Andre Greipel zu begünstigen. Doch ein Massensturz brachte eine ganze Reihe von Fahrern zu Fall, darunter David Millar und Kim Kirchen, der das Rennen nicht beendete. Es wurde gewonnen von Tyler Farrar vor Matti Breschel und Gérald Ciolek.
Wie schon so oft wurde der Sieg also im Massenspurt entscheiden, trotz eines langen Ausrisses von Sergio de Lis und Yuriy Krivstsov, trotz mehrere Attacken von Philippe Gilbert auch. Am letzten Anstieg des Waseberg, einer kurzen aber abrupten Rampe am Ufer der Elbe mit bis zu 16 % Steigung, konnte der Silence-Lotto Fahrer sich zusammen mit O’Grady, Roche und Mori absetzen und dieses Quartett wurde erst kurz vor dem Ziel gestellt.
01.08.2008 San Sebastian - San Sebastian (237 km)
Kirchen attackiert, Schleck stürzt
Resultate:
|
|
Carlos Barredo
|
|
|
25. auf 7"
|
|
|
Aufgabe
| | | |
  
Schwieriges Erwachen für Andy Schleck nach der euphorischen Gala Tour de France, denn bei der Clasica San Sebastian bekam er unsanft und spektakulär Bekanntschaft mit dem baskischen Untergrund. Mit schmerzenden Gliedern musste Schleck das Rennen aufgeben, doch seine weitere Saison ist durch das Missgeschick nicht in Gefahr. Kim Kirchen dagegen zeigte sich beim spanischen Klassiker von seiner besten Seite und war im Finale in der Offensive: er überquerte die letzten Steigungen mit den besten und war fuhr nicht allzu weit am Sieg vorbei. 18 Fahrer bestimmten über weite Strecken das Rennen, doch als es über den Jaizkibel ging, rund 30 Kilometer vor dem Ziel, waren die Minuten von García Acosta, Posoni, Stangelj, Pineau, Petrov, Sörensen, Rohregger und so weiter an der Spitze gezählt. Einzig Evgeni Petrov verblieb vorne bis an den letzten der 6 Berge des Tages, den Alteo de Arkale. Doch auch er war schnell gestellt, als Barredo und Fedigo im Hauptfeld zur Attacke bliesen. Auch Kim Kirchen folgte dieser Temposteigerung und er überquerte den Gipfel des Feldes einige Sekunden vor dem Peloton, zusammen mit Barredo, Fedrigo, Kreuziger und Sanchez. Doch auf den durch ständigen Regen durchnässten und glitschigen Strassen wurde das heutige Rennen auf den Abfahrten entschieden und nicht in den Anstiegen. Carlos Barredo setzte sich mit Luis-Leon Sanchez auf der Abfahrt vom Arkale ab, während Kirchen sich rund 20 Sekunden dahinter befand, mit Kreuziger und Fedrigo. Die drei haben jedoch noch nicht aufgegeben und kamen bis 4 Kilometer vor Schluss wieder auf Sichtweite der beiden Führenden heran, mit weniger als 10 Sekunden Rückstand. Doch auf einer weiteren, gefährlichen Abfahrt kurz vor dem Ende konnte Kreuziger alleine zu Barredo aufschliessen, während Sanchez, Kirchen und Fedrigo wieder von den nächsten Verfolgern gestellt wurden. Carlos Barredo gewann am Ende die 29. Auflage der Clasica San Sebastian im Sprint vor Kreuziger, während die erste, grössere Gruppe von rund 30 Fahrern 7 Sekunden später am Ziel war, angeführt von Mickael Delage. In dieser Gruppe, Valverde, Ivanov, Pozzato, Cunego und Kim Kirchen der sich als 25. klassierte in einem Rennen, bei dem ihm einfach das nötige Quäntchen Glück zum Sieg fehlte.
Monat August
Schwerer Einstieg
Nach über einem Monat ohne Rennen seit der viel versprechenden Luxemburg-Rundfahrt
war der Wiedereinstieg ins Renngeschehen schwer für Jempy Drucker bei der Polynormande. Es ist dies nämlich ein sehr schweres Rennen für die Coupe de France, bei
Resultate:
| La Polynormande
|
|
Mathieu Ladagnous
Aufgabe
| Antwerpse Havenpijl
|
|
Jens-Erik Madsen
51. auf 0"
| GP Zottegem
|
|
Niko Eekhout
5. auf 0"
| | | | | | | | dem ein grosser Teil der besten französischen Profis am Start sind. Nach 157 schweren Kilometern zwischen Avranches und Saint-Martin de Landelles gewann Mathieu Ladagnous von La Française des Jeux die 30. Auflage des Rennen im Sprint vor Stefan Van Dijk und Wesley Sulzberger. Wie die meisten seiner Mannschaftskollegen konnte Jempy Drucker das Rennen nicht zu Ende fahren. Besser ging es da schon beim Antwerpse Havenpijl, wo Jempy einige seiner niederländischen Kollegen aus der Querfeldein-Szene am Start wieder fand, wie zum Beispiel Thijs Al, Van Ijzendorn oder Van Poppel. Drucker beendete das Rennen im Hauptfeld, in der gleichen Zeit wie der Sieger Jens-Erik Madsen. Der Däne war im Massenspurt schneller als Stefan Van Dijk und Denis Flahaut. Beim Grand-prix Zottegem dagegen mischte Jempy Drucker im Kampf um den Sieg mit und auf der rechten Strassenseite musste er sich im Endspurt nur knapp gegen Nico Eekhout, Martin Pedersen, Cyril Lemoine und den letztjährigen Belgischen Meister Jürgen Roelandts geschlagen geben. Mit knapp zwei Radlängen Rückstand auf den erfahrenen Sieger Eekhout belegte Drucker den hervorragenden fünften Platz in einem Spurt von ungefähr 130 Fahrern.
Der 36. Grand-prix Tell begann mit einem Prolog in Form eines Mannschaftszeitfahrens über etwas mehr als 3 Kilometer. Während die Schweizer Fahrer
das Rennen dominierten mit dem Sieg des Team Hörmann vor ihren Landsmännern von Hadimec und der polnischen Nationalmannschaft, kam die Luxemburgische Selektion nicht über den letzten Platz hinaus: Drucker, Gressnich, Didier, Heymans, Kohn und Wecker wurden zwar nur 18. in 4'57" für den technisch sehr
Resultate:
GP Tell
|
(P)
|
|
|
Team Hörmann
104. auf 19"
|
(1)
|
|
|
Vojtech Hacecky
6. auf 53"
|
(2)
|
|
|
Nico Keinath
97. auf 18'54"
|
(3)
|
|
|
Mirko Saggiorato
17. auf 29"
|
(4)
|
|
|
Thomas Frei
65. auf 21'39"
|
|
|
|
Mathias Frank
63. auf 39'49"
| | | | | | | | |
anspruschvollen Kurs, doch mit knapp 19 Sekunden Rückstand nur auf die Sieger und knapp 4 Sekunden langsamer als die Mannschaft Romer auf dem 12. Rang.
Die erste Etappe wurde ganz von einer Ausreissergruppe von 8 Fahrern geprägt, von denen drei schliesslich mit fast einer Minute Vorpsprung auf den Rest des Feldes im Ziel eintrafen. Der sehr offensiv fahrende Thomas Frei, der Ungar Kusztor und der Tscheche Hacecky konnten sich rund 10 Kilometer vor dem Ziel von ihren Fluchtgefährten absetzen und, während letzere von den nächsten Verfolgern wieder eingefangen wurden, machte das Trio sich den Etappensieg im Sprint streitig. Vojtech Hacecky erwies sich dabei als Schnellster und darf ebenfalls das Trikot des Gesamtführenden überstreifen. Auf den letzten, schweren Kilometern wurde das Hauptfeld ebenfalls in zwei geteilt und Jempy Drucker bewies gute Form und Gespür, denn er konnte in die erste Gruppe einfahren. Er zeigte sich vorne im Finale und griff ebenfalls in den Endspurt ein, so dass er hinter Pirmin Lang und Daniel Schorn den 6. Rang belegen konnte, mit 53" Rückstand auf die drei Spitzenfahrer. Bei der folgenden Etappe lief es nicht so gut für den Luxemburger, auf einem Kurs mit ständigem Auf- und Ab, ohne einen Meter flach und bei viel Wind. Nach den ständigen Attacken am Anfang fiel das Feld komplett auseinander und Drucker erreichte die Ziellinie im Grupetto, mit mehr als 18 Minuten Rückstand. Dieser heisst Nico Keinath, ein Deutscher Fahrer, der von Anfang bis Ende der Etappe an der Spitze lag. Er war Teil einer Ausreissergruppe von 22 Fahrern und konnte sich dann im Finale aus dieser Gruppe absetzen. Er erreichte das Ziel knapp vor dem Österreicher Martin Schöffmann, der zum Schluss noch einmal stark aufkam. Die Gruppe der Favoriten mit dem Luxemburger Laurend Didier kam rund eine Minute später an. Derselbe Didier zeigte auch bei der dritten Etappe eine überzeugende Leistung, denn er konnte wiederum mit den Besten mithalten und beendete das Teilstück in der ersten Gruppe, rund 20 Sekunden hinter dem Sieger Mirco Saggiaorato. Wie am Vortag war dieser in der grossen Ausreissergruppe des Tages vertreten, konnte sich am Ende alleine an die Spitze setzen und der Favoritengruppe auf den letzten 20 Kilometern trotzen. In dieser Gruppe zeigte auch Jempy Drucker heute wieder eine gute Leistung, nur ganz am Ende verlor er etwas Boden und erreichte die Ziellinie als 17. mit nur 29 Sekunden Rückstand auf den Sieger. Mit der Ersteigung des Glaubenbergpass galt die letzte Etappe des GP Tell als Königsetappe und die Schweizer fuhren dabei klar auf Angriff. Eine Gruppe von 9 Fahrern setzte sich rund 70 Kilometer vor Schluss vom Feld ab und fuhr schnell 3 Minuten Vorsprung heraus. Am Ende kam die Gruppe mit dem Gesamtführenden Keinath zwar wieder etwas näher, doch die Fahrer des Teams BMC hatten einen grossen Coup gelandet: Etappenerfolg für Thomas Frei und Gesamtsieg für Mathias Frank. Der Schweizer beendet die Etappenfahrt mit 10 Sekunden Vorsprung auf den Deutschen Nico Schneider und 13 auf den Ungar Peter Kusztor. Laurent Didier wurde bester Luxemburger auf dem 11. Rang. Für Jempy Drucker war das Tempo am Glaubenbergpass etwas zu hoch. Er ist kein grosser Freund von extremen Kletterpartien, konnte sich aber bei der grössten Gruppe des Tages von ungefähr 30 Fahrern festhalten. So erreichte er das Ziel bei dieser letzten Etappe als 65., mehr als 20 Minuten hinter dem Sieger.
Bemerkung: "Diese Webseite enthält Links zu anderen Homepages, auf deren Inhalt und Presentation wir keinen Einfluss haben. Diese Links sind also nur zu Ihrer Information vorhanden und wir distanzieren uns ausdrücklich vom Inhalt jeglicher Webseiten, zu denen unsere Links Sie führen können."
|