30.09.2007 Stuttgart - Stuttgart (267 km)
Bettini wiederholt Sieg, Schleck wird Vierter
Résultats:
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Paolo Bettini
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4. auf 0"
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Aufgabe
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Aufgabe
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Die Regeln der UCI sind schon komisch. Seit einigen Jahren musste Luxemburg sich damit begnügen, nur einen einzigen Starter bei den Weltmeisterschaften am Start zu haben, obschon mehrere Kandidaten da waren, die sogar für den Titel in Frage gekommen wären. Und dieses Jahre, durch die aussergewöhnlichen Leistungen unserer Sportler kann das kleine Land mehr Fahrer aufbieten, als überhaupt Profis beim Verband eine Lizenz haben. Da muss doch etwas nicht richtig sein !!! Wie dem auch sei, fünf Luxemburger Fahrer nahmen in Stuttgart den schwierigen Kurs unter die Räder, der bei jedem der 14 Runden zwei schwere Steigungen und dann noch einen langen Anstieg zum Ziel aufzuweisen hatte. Die Konstellation erlaubte es natürlich den Luxemburgischen Fahrern, das Rennen offensiver anzugehen als in den letzten Jahren und es war Kim Kirchen, der dabei in der sechsten Runde die ersten Akzente gesetzt hat. Der T-Mobile Fahrer fuhr sich in eine grosse Gruppe von 24 Profis ein, darunter Namen wie Voigt, Julich, Flecha, Ballan, Cunego,
Kroon, Burghardt oder auch Gilbert und zusammen fuhren sie bis zu zwei Minuten Vorsprung heraus. Aber auch wenn die meisten grossen Radsportländer vorne in der Gruppe vertreten waren, so schienen die Niederländer, die Australier und die Spanier doch nicht mit der Situation zufrieden zu sein und machten die Verfolgungsarbeit im Feld. Kim Kirchen zeigte sich immer wieder aktiv vorne in der Gruppe und auch, als das Hauptfeld wieder immer näher kam, versuchte er noch einige Male, die Gruppe wieder in Schwung zu bringen. Doch das nützte nichts und rund 60 Kilometer vor dem Ziel war wieder Alles beisammen und das Rennen begann wieder von vorne. Kim Kirchen hatte sein Pulver verschossen und er steckte wenig später auf, genauso wie in der zweitletzten Runde und nach getaner Arbeit Andy Schleck. Die beiden Brüder fuhren ein nahezu perfektes Rennen, immer wieder vorne im Feld, immer aufmerksam, und trotzdem bedeckt und ohne Druck, da Kirchen ja vorne war. Wie erwartet entschied sich das Rennen in der letzten Runde, mit einer Attacke von Rebellin und Kolobnev zuerst. Doch die Deutschen wollten sich vor eigener Kulisse nicht geschlagen geben und Fabian Wegmann führte das Feld im bis zu 13 Prozent steilen Herdeweg wieder heran. In der vorletzten Steigung des Tages, dem Birkenkopf, nahm dann Paolo Bettini das Rennen in die Hand. Der Titelverteidiger fuhr mit kraftvollem Antritt alle seine Konkurrenten aus dem Hinterrad, und nur zwei Männer in unterschiedlichen, roten Trikots konnten mithalten. Denn Frank Schleck war stark, sehr stark und mit Schumacher im Hinterrad fuhr er wieder zu Bettini auf. Das Trio überquerte den Gipfel gemeinsam, bekam aber in der Abfahrt noch Gesellschaft durch Cadel Evans und Alexandr Kolobnev, der ein sehr starkes Rennen fuhr. Ein Spurt zu Fünf? Das war nicht so recht nach dem Geschmack von Frank Schleck und der Luxemburger versuchte genauso wie Bettini mehrmals, die Gruppe noch zu verkleinern. Doch es waren wirklich die stärksten Fahrer, die da vorne waren und Niemand wollte den Kampf um die Goldmedaille aufgeben. So kam es immer wieder zum Zusammenschluss und die Fünf machten den Sieg auf der letzten, 200 Meter kurzen und anteigenden Zielgerade unter sich aus. Kolobnev als erfahrener Sprinter eröffnete den Spurt, doch er konnte nichts gegen Bettini ausrichten, der ohne Diskussion seinen zweiten Weltmeistertitel in zwei Jahren feierte. Frank Schleck hatte schwere Beine zum Schluss. Nach all den Anstrengungen und über 260 Kilometer Rennen war der Tritt schwer, und doch griff der Luxemburger nach dem Traum vom Titel und gab noch einmal Alles auf der Zielgeraden. Es sollte leider nur zum vierten Platz reichen, am Fusse des Siegerpodests. Sicherlich eine kleine Enttäuschung für Frank denn er war wohl der aktivste Fahrer in den letzten Kilometern, machte immer wieder Führungsarbeit in der Spitzengruppe und hätte sich eine Medaille redlich verdient. Aber welch ein Rennen, ein spannendes Rennen von Anfang bis Ende, ein vorbildliches Rennen für die Luxemburger und welch eine Leistung, wieder einmal, von Frank Schleck am Ende. Nach all den Ehrenplätzen in diesem Jahr hätte der Luxemburgische Radsport doch endlich einen grossen Sieg verdient.
23.09.2007 Isbergues - Isbergues (200 km)
Elminger mit gutem Timing
Resultate:
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Martin Elminger
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Aufgabe
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Aufgabe
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Der ehemalige Schweitzer Meister Martin Elminger hat die 61. Ausgabe des Grand-prix d'Isbergues im Norden von Frankreich im Sprint vor dem Belgier Andy Cappelle gewonnen. Die Beiden hatten sich rund 20 Kilometer vor dem Ziel vom Feld abgesetzt, in einem sehr günstigen Moment, denn nachdem ein Ausreissertrio von Brouzes, Mangel und Vermelfoort und noch diverse andere Gruppen wieder gestellt waren, machte mann erst einmal eine kleine Verschnaufspause. Danach brachten die Sprinterteams und allen voran Credit Agricole von Hushovd das Feld zwar wieder ordentlich zum Rollen, doch es war schon zu spät. Elminger und Cappelle hatten schon rund eine Minute Vorsprung, von denen noch 27 Sekunden im Ziel übrig blieben. Auf Luxemburgischer Seite verlief das Rennen nicht gerade gut und ebenso der etwas erkrankte Kim Kirchen wie auch Andy Schleck stiegen vorzeitig vom Rad.
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vom 19. bis 23. September 2007: 26. Drei-Länder-Tour
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23.09.2007 5. Nürtingen - Bad Dürrheim (192 km)
Schlusserfolg für Dekker, Burghardt in WM-Form
Resultate:
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Markus Burghardt
Thomas Dekker
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32. auf 4'31"
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4. auf 2'12"
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Bei der letzten Etappe der Drei-Länder-Tour mit nicht weniger als 5 Bergwertungen gab es für Jens Voigt und Frank Schleck noch eine geringe chance, um Thomas Dekker mit einem Grossangriff wieder aus der Leaderposition zu verdrängen. Doch ihre Hoffnungen wurden schnell zunichte gemacht, denn die Mannschaft Rabobank mit einem erfahrenen Kapitän wie Michael Boogerd zeigte nicht die geringste Schwäche und hat das Feld perfekt kontrolliert. Die Favoriten kamen also zusammen ins Ziel und so konnten andere Fahrer sich ins Rampenlicht stellen. Angefangen mit dem Etappensieger Markus Burghardt, der mit einem zweiten Erfolg in drei Tagen seine WM-Form knapp eine Woche vor dem wichtigen Heimspiel eindrucksvoll unter Beweis stellt. Wie schon bei der dritten Etappe hat sich der Mannschaftskollege von Kim Kirchen in eine frühe Ausreissergruppe eingemischt: 17 Mann, darunter Clément Lhotellerie, Querspezialist und gleichzeitig Träger des Bergtrikots, aber auch Leute wie Schröder, Totschnig, Krauss oder Roberts. Rabobank liess diese Gruppe natürlich wegfahren und der Vorsprung vergrösserte sich auf mehrere Minuten, auch wenn die Spitzengruppe im Laufe der Kilometer immer kleiner wurde. Lhotellerie war einer der Aktivsten Fahrer und der Franzose konnte sich Alleine an die Spitze setzen, war allerdings machtlos gegen die Rückkehr von Burghardt in der letzten Steigung und gegen dessen kraftvollen Endspurt. Die Favoriten kamen rund 4 Minuten später ins Ziel mit Boogerd, Dekker, Voigt und Schleck in dieser Reihenfolge auf den Plätzen 29 bis 32. Natürlich änderte sich nichts in der Gesamtwertung, wo Thomas Dekker nach der Tour de Romandie einen weiteren Rundfahrt-erfolg feiern kann und Frank Schleck auf dem 4. Rang bleibt, 2'12" hinter dem Sieger.
22.09.2007 4. Tübingen - Tübingen (24 km EZF)
Dekker nähert sich dem Gesamtsieg
Resultate:
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Thomas Dekker
Thomas Dekker
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25. auf 2'01"
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4. auf 2'12"
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Mit seinem Etappenerfolg im gelben Trikot bei der 4. Etappe der 3-Länder-Tour ist der Niederländer dem Gesamterfolg bei dieser aufsteigenden Rundfahrt ein grosses Stück näher gekommen. Nach dem wenig anspruchsvollen Zeitfahren hat der Rabobank-Fahrer jetzt 16 Sekunden Vorsprung auf den Etappenzweiten und wohl grössten Konkurrenten Jens Voigt. Dekker benötigte für die 23,6 Kilometer eine Zeit von 28'15" und war mit 50,123 km/h Stundenmittel 8 Sekunden schneller als Voigt und 38 Sekunden besser als Pinotti. Die beiden anderen grossen Anwärter auf den Gesamtsieg, Michael Boogerd und Frank Schleck, sind heute etwas unter den Erwartungen geblieben. Sie beenden die Etappe auf dem 18. respektiv 25. Rang und wenn Schleck sich damit trösten kann, dass der Kurs für ihn sicherlich nicht wie geschaffen war, so dürfte er doch angesichts der zwei Minuten Zeitverlust auf Dekker sehr enttäuscht sein. Frank benötigte 30'16" für seine Fahrt, das heisst er fuhr mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 46,7 km/h und war 2'01" langsamer als der Sieger. In der Gesamtwertung ist der Luxemburger immer noch auf dem 4. Rang, hat aber jetzt 2'12" Rückstand und auf der morgigen, schweren Etappe nur noch eine geringe Chance, den Spiess noch zu drehen.
21.09.2007 3. Lollar - Frankfurt (163 km)
Burghardt stärkster Ausreisser
Resultate:
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Markus Burghardt
Thomas Dekker
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14. auf 3'32"
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4. auf 11"
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Die dritte Etappe nach Frankfurt war grösstenteils flach, doch die Ersteigung des Feldberg bis auf 900 Meter über dem Meeresspiegel rund 50 Kilometer vor dem Ziel und eine kleine, steile Rampe kurz vor der Ankunft waren eine Einladung zur Attacke an die offensiven Fahrer. 12 waren es, die sich kurz nach dem Start ins Szene setzten, darunter Burghardt, Knees oder auch Luke Roberts, Mannschaftskollege von Frank Schleck. Burghardt schien der Stärkste in der Gruppe sein, denn er machte das Tempo auf dem Feldberg, wo die Gruppe nach und nach auseinander fiel. Vier Fahrer verblieben noch an der Spitze oben am Gifpel, Burghardt, Knees, Schillinger und Scholz. Dieselben vier Fahrer waren es auch, die in der letzten, kleinen Steigung vor dem Ziel den Etappensieg unter sich ausmachten und auch diesmal liess Burghardt keinen Zweifel an seiner Stärke aufkommen. Der T-Mobile Profi holte sich den Etappensieg mit drei Sekunden Vorsprung auf Knees und 6 auf Schillinger. In den letzten Metern brach auch das Hauptfeld auseinander, doch Frank Schleck war aufmerksam und zeigte sich ganz vorne mit Dekker und Voigt. Hinter diesen Beiden belegte der Luxemburger den dritten Platz im Spurt des vorderen Hauptfeldes, was für ihn den 14. Rang im Etappenklassement bedeutete, rund dreieinhalb Minuten hinter Burghardt. Vor dem morgigen, entscheidenden Zeitfahren bleiben die Positionen in der Gesamtwertung gleich.
20.09.2007 2. Lollar - Lollar (139 km)
Frank Schleck in der guten Gruppe
Resultate:
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Thomas Dekker
Thomas Dekker
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5. auf 0"
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4. auf 11"
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Die zweite Etappe der 3-Länder-Tour auf einem hügeligen Kurs um die Stadt Lollar war sicherlich dazu geeignet, das Schlussergebniss zu beeinflussen. Wirklich fiel auch heute eine richtige Vorentscheidung und nur noch 6 Fahrer kommen heute abend für den Gesamterfolg in Frage, denn sie haben ihre Kollegen um fast 12 Minuten distanziert. Es war eine prominente Ausreissergruppe mit dem Träger des Bergtrikots, dem Franzosen Plouhinec, der schon gestern in der Offensive war, sowie Thomas Dekker, Michael Boogerd, Christian Pfannberger und zwei Fahrer von CSC, Jens Voigt und Frank Schleck. Der Luxemburger hatte also den guten Zug erwischt, mehr noch, er hatte ihn zusammen mit seinem Mannschaftskollegen Voigt provoziert. In mehreren Wellen haben die Sechs sich aus dem Hauptfeld gelöst und sich rund 60 Kilometer vor dem Ziel an der Spitze zusammengefunden. Während das Peloton angesichts der prominenten Gruppe kapitulierte, fuhren Schleck und Co. ungefährdet dem Etappensieg entgegen. Thomas Dekker hatte am Ende die schnellsten Beine im Spurt vor Pfannberger, Boogerd und Voigt. Frank belegte dabei den fünften Rang und macht natürlich auch in der Gesamtwertung einen Satz nach vorne auf den 4. Rang, mit 11 Sekunden Rückstand auf den neuen Leader Thomas Dekker. In Anbetracht des noch kommenden Zeitfahrens gilt Dieser natürlich jetzt als grosser Anwärter auf den Gesamtsieg.
19.09.2007 1. Gera - Gotha (185 km)
Geburtstag für Ciolek
Resultate:
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Gerald Ciolek
Gerald Ciolek
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13. auf 0"
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14. auf 10"
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Gerald Ciolek hat sich selbst heute ein Geschenk zum 21. Geburtstag gemacht mit dem Etappensieg beim ersten Teilstück der Drei-Länder-Tour. Der U23 Weltmeister war im Endspurt einer 30-Mann starken Gruppe schneller als die beiden Milram-Fahrer Siedler und Sieberg. Diese Gruppe hatte sich in de letzten Kilometern formiert, als das Hauptfeld auf dem winkligen Kurs in mehrere Teile zerbrach. Vier Kilometer vor dem Ziel nur wurden die beiden Franzosen Plouhinec und Lhotellerie eingefangen, die über 170 Kilometer an der Spitze des Rennens lagen. Die meisten Favoriten, darunter Frank Schleck, kamen in der ersten Gruppe ins Ziel, doch einige Fahrer wie Linus Gerdemann, Bernhard Kohl oder Lars Bak haben doch schon einige Zeit verloren heute.
15.09.2007 7: Jelenia Gora - Karpacz (148 km)
Kirchen Dritter bei taktischem Rennen
Resultate:
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Johan Van Summeren
Johan Van Summeren
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57. auf 7'56"
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45. auf 8'06"
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6. auf 34"
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7. auf 44"
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3. auf 32"
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3. auf 38"
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Kim Kirchen und Frank Schleck haben den Etappen- und Gesamtsieg bei der 64. Polen-rundfahrt nur knapp verpasst. Die beiden Luxemburger waren nämlich bei der Zielankunft in Karpacz in der ersten Gruppe präsent und Kim Kirchen hat sich den Luxus geleistet, Pro-Tour Leader Danilo Di Luca auf den letzten Metern der steilen und inzwischen wohl bekannten Steigung zu schlagen. Doch leider für ihn waren bei dem sehr taktischen Rennen noch zwei Fahrer vor dieser Gruppe über den weissen Strich gefahren. Johan Van Summeren hat im wohl günstigsten Moment attackiert und konnte zum Etappensieg davonfahren und gleichzeitig auch den Gesamterfolg auf sein Konto verbuchen. Eine grosse Gruppe von 14 Fahrern hat das Rennen über lange Zeit dominiert, darunter eine ganze Reihe guter Fahrer wie Jens Voigt, Nibali, Bruzeghin, Lastras, Cioni oder Visconti. Doch im Hauptfeld hat Gerolsteiner Tempo gemacht und die Spitzengruppe konnte nie mehr als zwei Minuten Vorsprung herausfahren. Bruseghin und Burghardt, die Beiden, die als Letzte aus dieser Gruppe an der Spitze übrig geblieben waren, wurden dann auch rund 20 Kilometer vor dem Ziel wieder eingeholt. Das war auch der Moment, den Gustav Larsson sich zu einer Attacke herausgesucht hatte, genauso wie kurz danach Van Summeren. In den drei letzen Kilometern konnte Van Summeren dann seinen Konkurrenten abhängen und dem Etappensieg entgegen fahren. Denn im Hauptfeld neutralisierten die Favoriten sich weiter gegenseitig und nur Robert Gesink hatte reagiert und sich kurz vor der letzten Steigung abgesetzt. Kim Kirchen war der Stärkste im Schlussanstieg und konnte sich gegen Di Lucca, Ballan und Schleck durchsetzen, doch es war schon zu spät: weder Van Summeren, noch Gesink wurden noch eingeholt. Frank Schleck hatte heute weiterhin viel Schmerzen durch seinen Sturz vor zwei Tagen, doch er hat auf die Zähne gebissen und konnte den Anschluss an die erste Gruppe halten, um schliesslich mit dem 6. Platz auf 34 Sekunden ein hervorragendes Resultat zu erzielen. Andy dagegen hatte heute einen weniger guten Tag und er überquerte den Zielstrich weiter hinten, auf dem 57. Rang mit rund 8 Minuten Rückstand. Das Schlussklassement der 64. Polen-rundfahrt hatte mehr oder weniger das gleiche Gesicht wie die Etappenwertung des letzten Tages: Van Summeren gewinnt, Kirchen fährt auf den drittem Platz mit 38" Rückstand, Frank Schleck ist 7. auf 44 Sekunden und Andy 45. auf 8'06"
14.09.2007 6: Dzierzoniow - Jelenia Gora (181 km)
Pozzato gewinnt entäuschende Etappe
Resultate:
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Filippo Pozzato
Murillo Fischer
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55. auf 6"
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27. auf 19"
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78. auf 0"
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23. auf 19"
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74. auf 6"
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30. auf 19"
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Die Tour de Pologne geht in ihre entscheidende Phase mit zwei Etappen im Mittelgebirge, auch wenn die Erste davon heute eher entäuschend war und ... im Massenspurt entschieden wurde. Die Favoriten hatten sich nämlich im Hauptfeld bedeckt gehalten und eher ihre Mannschaftshelfer nach vorne geschickt. Vom Start weg haben Yoann Le Boulanger und Adam Wadecki attackiert und sie bekamen wenig später von Marco Pinotti, Robert Radosz und Lilian Jégou Verstärkung. Kim Kirchen hatte also einen Teamkollegen vorne dabei und konnte sich im Peloton verstecken. Es war die Mannschaft Liquigas, die am meisten Arbeit im Feld verrichtete und so wurden die Ausreisser rund zwanzig Kilometer vor dem Ziel wieder eingefangen. Mehrere Attacken von Vasseur, Leukemans oder Cancellara im Finale habe nichts mehr eingebracht und am Ende war es Pozzato, der die schnellsten Beine im Endspurt hatte vor Rojas, Burghardt und Kopp. Danilo Napolitano war unter den rund 50 Fahrern, die heute abgehängt wurden, und so war es Murillo Fischer, der das gelbe Trikot vom Italiener erbte. Die Luxemburger haben die Etappe im Hauptfeld beendet, doch Frank Schleck hat heute viel gelitten durch die Schmerzen, die ihm sein gestriger Sturz bereitet hat.
13.09.2007 5: Wrzesnia - Swidnica (256 km)
Fischer angelt sich den Etappensieg
Resultate:
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Murillo Fischer
Danilo Napolitano
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25. auf 6"
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34. auf 26"
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64. auf 6"
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24. auf 26"
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60. auf 6"
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33. auf 26"
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Kurz zusammengefasst hört sich die längste Etappe der Polen-rundfahrt 2007 eher langweilig an: 255 Kilometer über unendliche, flache Geraden, ein Massenspurt und ein Leadertrikot, das zum ersten Mal bei dieser Mehretappenfahrt nicht die Schultern wechselt. Und trotzdem war der Tag eher spannend und abwechslungsreich, was zum Grossteil der Manschaft CSC zu verdanken ist. Hinter den ausgerissenen Bodnar und Wadecki haben Schleck und Co nämlich bei starkem Seitenwind das Feld rund 40 Kilometer vor dem Ziel geteilt. 18 Fahrer fanden sich an der Spitze wieder, darunter 6 von CSC wie Cancellara, Voigt, Julich und zwei Mal Schleck. Di Luca, Napolitano und Kim Kirchen schlossen wenig später in einer Gruppe von 30 Mann wieder auf und 10 Kilometer vor dem Ziel fand auch das restliche Feld wieder Anschluss, angeführt hauptsächlich von den einheimischen Mannschaften. Danach hat Lampre das Feld für Napolitano angeführt, doch der Italiener wurde um einige Milimeter nur von dem Brasilianer Murillo Fischer im Endspurt geschlagen. In den letzten Kilometern gab es wieder einmal viele Stürze und leider wurde auch Frank Schleck davon betroffen. Der Luxemburger konnte zwar die Etappe im Hauptfeld zusammen mit seinem Bruder Andy und Kim Kirchen beenden, doch nur unter Schmerzen.
12.09.2007 4: Chjnice - Poznan (242 km)
Endlich Lampre und Napolitano
Resultate:
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Danilo Napolitano
Danilo Napolitano
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59. auf 0"
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51. auf 14"
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43. auf 0"
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23. auf 14"
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69. auf 0"
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34. auf 14"
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Die Lampre Mannschaft wurde endlich für ihre viele Arbei an der Spitze des Feldes belohnt mit dem Etappensieg und dem gelben Trikot für Danilo Napolitano. Der Italiener war im erneuten Massensprint der Schnellste vor Vaitkus, Förster und Lorenzetto. Kim Kirchens T-Mobile Team verpasste dabei knapp den Etappensieg, denn wenige Meter vor dem Ziel war der Sprinter Gerald Ciolek noch an der Spitze des Feldes, doch er wurde durch den Arm eines Zuschauers in einen spektakulären Sturz verwickelt, bei dem auch noch eine ganze Reihe anderer Fahrer zu Boden gingen. Die drei Luxemburger Kim Kirchen sowie Frank und Andy Schleck konnten das Massaker glücklicherweise vermeiden und sie haben die Etappe ohne Bedenken im Hauptfeld beenden können. Vorher war der Tag lange durch einen Ausreissversuch von Sebastian Lang umd Murillo Fischer geprägt, die bis zu 18 Minuten Vorsprung hatten, aber 13 Kilometer vor dem Ziel durch die Verfolgungsarbeit von Lampre wieder gestellt wurden.
11.09.2007 3: Ostroda - Gdansk (192 km)
Kopp gewinnt Chaos-Etappe
Resultate:
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David Kopp
Wouter Weylandt
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81. auf 0"
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53. auf 11"
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29. auf 0"
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18. auf 11"
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38. auf 0"
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22. auf 11"
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David Kopp hat die dritte Etappe der Polen-rundfahrt gewonnen, die durch ein sehr gefährliches Finale geprägt wurde mit einem falsch geparkten Bus, einem übereifrigen Polizisten und etwas Panik im Peloton. Glüchlicherweiser wurde ein Sturz jedoch vermieden und einige Fahrer wie Jens Voigt konnten soger vom Chaos profitieren, um einen kleinen Vorsprung herauszufahren. Doch das Feld kam wieder zusammen und im Enspurt siegte David Kopp vor Rojas, Weylandt und Naplitano. Durch diesen weiteren Ehrenplatz kann Wouter Weylandt heute das gelbe Leadertrikot erobern. Kim Kirchen und die Gebrüder Schleck waren ein weiteres Mal sehr aufmerksam, konnten alle Hindernisse hinter sich bringen und beendeten die Etappe im vorderen Teil des Hauptfeldes.
10.09.2007 2: Plonsk - Olsztyn (202 km)
Graeme Brown eröffnet den Ball der Sprinter
Resultate:
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Graeme Brown
Graeme Brown
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39. auf 0"
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40. auf 10"
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19. auf 0"
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19. auf 10"
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22. auf 0"
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22. auf 10"
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Die ersten Etappen der Tour de Pologne sind traditionnel flach und für die Sprinter bestimmt, und das erste Teilstück der Ausgabe 2007 war dabei keine Ausnahme. Auch wenn ein Fahrer, Lukasz Bodnar, mit einer langen, langen Soloflucht das Unmögliche versuchte und bis zu 14 Minuten Vorsprung erarbeitete, so sorgten die Teams der Sprinter und allen voran Lampre dafür, dass der Pole nach über 180 Kilometern Alleinfahrt wieder eingeholt wurde. Doch die italienische Mannschaft wurde nicht für ihre Arbeit belohnt, denn der hauseigene Sprinter Napolitano wurde nur 10., während der Australier Graeme Brown die schnellsten Beine vor Wouter Weylandt hatte und Etappensieg sowie gelbes Trikot einheimsen konnte. Die drei Luxemburger beendeten die Etappe vorne im Hauptfeld auf dem 19., 22. und 39. Rang.
09.09.2007 1: Warsazawa (3 km Mannschaftszeitfahren)
Lampre und T-Mobile vom Regen verschont
Resultate:
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Lampre
Roberto Longo
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168. auf 49"
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168. auf 0"
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166. auf 49"
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166. auf 0"
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8. auf 2"
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8. auf 0"
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Ein etwas kurioser Auftakt für die 64. Ausgabe der Tour de Pologne in den Strassen von Warschau. Der erste Akt war nämlich ein Mannschaftszeitfahren auf einem Mini-rundkurs von einem Kilometer, der drei Mal zu befahren war. Auf dem winkligen Kurs war es natürlich sehr schwer, einen korrekten Führungswechsel vorzunehmen, umsomehr die Witterungsbedingungen nicht optimal waren. Es regnete stark über Warschau und mann dacht sogar über die Absage des Prologes nach. Doch Organisatoren und Fahrer haben einen Kompromiss gefunden: das Zeitfahren wurde ausgetragen, doch die Zeitabstände wurden nicht für das Gesamtklassement gewertet, so dass die Fahrer keine grösseren Risiken eingehen mussten. Die Mannschaften Lampre und T-Mobile konnten am Besten von den Umständen profitieren und belgten die zwei ersten Plätze im Etappenklassement. Kim Kirchen schrammte also nur knapp an einem ersten Saisonerfolg vorbei, denn sein Team war eigentlich nur unterlegen, weil Marco Pinotti mit einem Ausrutscher an der Startrampe schon ein Missgeschick passierte. Die CSC Mannschaft, die eigentlich als Favorit auf den Etappensieg galt, musste in einem denkbar schlechten Moment auf die Strecke, als es gerade in Strömen regnete. Natürlich haben Schleck und Co nicht das geringste Risiko auf den rutschigen Strassen genommen und das Rennen als guter Letzter beendet. Morgen ist ein neuer Tag, umso mehr die Abstände morgen früh wieder auf Null geschaltet werden.
02.09.2007 Plouay - Plouay (210 km)
Voeckler attackiert an der richtigen Stelle
Resultate:
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Thomas Voeckler
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63. auf 2"
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87. auf 1'31"
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Der Grand-prix de Plouay 2007 hat auf dem traditionnellen Kurs rund um die kleine Stadt in der Bretagne stattgefunden, fast identisch mit dem, auf dem Kim Kirchen vor einigen Jahren den 4. Platz bei der U23 Weltmeisterschaft belegte. Der T-Mobile Profi war heute nicht am Start und er bereitet sich auf die Polen-rundfahrt vor, dafür aber die Gebrüder Schleck in einer sehr starken CSC Mannschaft. Diese schien denn auch die gute Taktik gefunden zu haben denn in der vorletzten Runde schickt man mit Erfolg Jens Voigt nach vorne. Zusammen mit Quinziato, Wegmann, Lastras, Charteau, Fedrigo und Vandenberg konnte der Deutsche zu dem Quartett Vaugrenard, Vogondy, Lefèvre und Buffaz aufschliessen, die seit dem Anfang des Rennens schon an der Spitze lagen. In der letzten Runde fällt die Spitzengruppe auseinander und dahinter haben Quick-Step und Liquigas die Jagd eröffnet. Das Feld kommt immer näher, so dass Voigt, Lastras und Fedrigo, die letzten Übriggebliebenen der Ausreisser, in der allerletzten Steigung wieder eingefangen werden. Sofort attackiert der Franzose Moinard, gefolgt von Leukemans und Nocentini. Doch das Trio kann nie mehr als 50 Meter Vorsprung herausfahren auf das mittlerweile gespaltete Feld. Frank Schleck befand sich in der ersten Gruppe, während sein Bruder Andy in einer weiteren Gruppe fuhr, die rund eine Minute zurücklag. Im allerletzten Teil der Steigung wurden Moinard, Leukemans und Nocentini wieder eingefangen. Rund 65 Fahrer kamen noch für den Sieg in Frage und die Favoriten wie Di Lucca, Pozzato oder auch Frank Schleck fuhren in erster Reihe. Kurz nach Ty-Marec griff dann Thomas Voeckler an. Es schien der richtige Augenblick, denn Niemand wollte die Verfolgung übernehmen. Einen Moment Zögern und es war zu spät: der Franzose hatte einen kleinen Vorsprung herausgefahren und konnte 3 Kilometer später jubelnd über den Zielstrich fahren. Zwei Sekunden später gewann Hushovd den Spurt des Feldes und überquerte die Ziellinie als Zweiter vor Di Lucca und Pozzato. Frank Schleck beendete das Rennen im hinteren Teil der Gruppe an 63. Position, während Andy in der zweiten grossen Gruppe rund eineinhalb Minuten später als 87. über den Zielstrich fuhr.
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Kirchen
