Aktuelles von unseren Fahrern:
Februar |
 Schleck |  Schleck |  Kirchen | ||||||||
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Challenge Illes Balears (05.02-09.02.06)
  Volta ao Algarve (15.02-19.02.06)
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26.02.2006 Lugano - Lugano (174 km)
Kim Kirchen Zweiter hinter Bettini
Resultate: | |||||||||
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Paolo Bettini
2. auf 52"
14. auf 52"
?
 
 
Bilder: bettiniphoto.net /
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Paris-Nizza steht vor der Tür und vor seinem ersten Saison-höhepunkt
Links / Bilder:
 
 
 
Bilder: bettiniphoto.net /
velo101.com /
cyclingnews.com
26.02.2006 Chiasso - Chiasso (173 km)
scheint Kim Kirchen sich langam seiner Bestform zu nähern. Nach seiner guten Leistung gestern in Chiasso hat er heute in Lugano nun zum ersten Mal in dieser Saison auf das Podium klettern können, denn nur Paolo Bettini war schneller als er. Der Olympiasieger war eine Klasse besser als alle anderen und hat das mit einem forschen Antritt an dem letzten Berg, dem Monte Ciona bewiesen. Zu dem Zeitpunkt machten noch ungefähr 50 Fahrer sich Hoffnung auf den Sieg, und Kim Kirchen konnte noch auf fünf seiner Mannschaftskollegen zählen (Gerdemann, Guerini, Ziegler, Klöden). Doch Bettini, der bis dahin optimal von seinen Mannschaftskollegen beschirmt wurde, hat die Spannung mit seiner Attacke schnell zunichte gemacht. Schnell wuchs sein Vorsprung auf eine halbe Minute an und auch nach dem Gipfel vergrösserte der Abstand sich beständig, bis auf 52" am Ziel. Hinter dem Italiener bildete sich nach der Attacke eine kleine Verfolgergruppe von 22 Fahrern mit Leuten wie Davide Rebellin, Ex-Weltmeister Igor Astarloa, Chavenel, Montfort, Nibali, aber auch Frank Schleck und Kim Kirchen. Letzerer hatte genung Kraft, um den Spurt um den zweiten Platz knapp zu gewinnen vor Kushinsky und Rebellin. Frank Schleck war auch überzeugend, denn er hatte hinter Bettini am letzten Berg zu einer Gegenattacke angesetzt, konnte aber nicht zum Italiener aufschliessen. Schliesslich überquerte der CSC-Fahrer die Ziellinie als Vierzehnter, während sein Bruder Andy das Rennen wohl beendet hat, aber nicht unter den 30 Besten in der Ergebnissliste steht. Nach der Ankunft war Kim wohl zufrieden über seine Form und den zweiten Platz, doch auch ein bisschen verbittert, dass er Bettini nicht am Ciona folgen konnte, wo der Quick-Step-Fahrer "wie eine Rakete davonflog".
Impressionnantes Solo von Wielinga
Resultate: | |||||||
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Remmert Wielinga
6. auf 30"
12. auf 31"
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Als Vorjahressieger ist Kim Kirchen beim 8. Gran Premio
Links / Bilder:
 
Bilder: cylingnews.com
19.02.2006 5. San Antonio - Alto de Malhao (183 km)
di Chiasso sicherlich als Favorit gehandelt worden. Und der Luxemburger hat seine Anhänger nicht enttäuscht, denn er hat auf einer schwierigen Stecke das Rennen mit den Besten beendet. Doch der Held dieses kalten, regnerischen Tages war ein ganz anderer: Remmert Wielinga war nach nur 13 km mit Sylvain Chavanel ausgerissen, und nachdem er den Franzosen in der letzten Runde abgehängt hatte, konnte der Niederländer von Quick-Step nach 160 km an der Spitze einen glänzenden Solosieg feiern. Hinter den beiden Ausreissern machten vor allem Credit Agricole und die T-Mobile von Kim Kirchen im Finale Tempo, doch sie konnten das Loch nicht mehr zufahren. In der letzten Runde hat Davide Rebellin dann gezeigt, dass er schon gut in Form ist für die Frühjahresklassiker, denn er hat sich aus der Verfolgergruppe abgesetzt und den zweiten Platz belegt. Dahinter kam eine Gruppe von 21 Fahrern, in der Kim Kirchen zu finden war, aber erfreulicherweise auch Andy Schleck, der einen feinen 12. Rang bei diesem Gran Premio Chiasso belegen kann. Frank Schleck hat das Rennen bei ungemütlichem Wetter nicht in Angriff genommen.
Cabreira gewinnt, Kirchen 5.
Resultate: | |||||||
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Joao Cabreira
5. auf 23"
 
11. auf 33"
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Die Algarve-rundfahrt 2006 hat sich im allerletzten Berg entschieden,
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Bild: cylingnews.com
dem Alto de Malhao, wo ein wenig bekannter Portugiese einen Heimsieg landen konnte. Fünzig Fahrer ungefähr haben sich zusammen dem letzten Scharfrichter gestellt, um dort um Etappen- und Gesamtsieg zu kämpfen, nachdem alle frühen Ausreissergruppen wieder eingefangen waren. Besonders T-Mobile hatte sich bei der Verfolgung der Ribeira, Torres, Noval oder Guesdon bemüht, denn mit Kirchen, Sinkewitz und Ziegler hatten die Fahrer in Rosa noch drei Eisen für den Gesamtsieg im Feuer. Doch Joao Cabreira von der Mannschaft Maia-Milanzena überraschte alle am Fusse des Berges mit einem unwiderstehlichen Antritt, der ihm schnell eine halbe Minute Vorsprung einbrachte. Am Besten hat hinter ihm Robert Gesink den Schaden in Grenzen gehalten und der junge Niederländer konnte den zweiten Platz oben am Ziel belegen. Gleich dahinter kam dann eine Gruppe von 12 Fahrern, in der auch Kim Kirchen zu finden war. Der Luxemburger hielt sich während des Aufstieg am Ende dieser kleinen Gruppe auf, konnte aber rechzeitig nach vorne fahren, um an dritter Position im Endspurt hinter Rebellin und vor Rubeira über die Linie zu fahren, und so den ansprechenden fünften Etappenplatz zu belegen.
18.02.2006 4. Lagoa - Portimao (175 km)
Doppelschlag für Steegmans
Resultate: | |||||||
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Gert Steegmans
46. auf 0"
 
3. auf 20"
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Indem er dieses Mal das geschlossene Feld im Spurt geschlagen hat,
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hat der Belgier Gert Steegmans von Davitamon-Lotto einen Doppelschlag gelandet mit Etappensieg und Gelbem Trikot. Die Etappe war eine Kopie der beiden Ersten: eine frühe Ausreissergruppe (die Portugiesen Gustavo Rodriguez und Pedro Fernandez) fährt einen grösseren Vorsprung heraus (heute bis zu 5 Minuten), bevor sie kurz vor dem Ziel (10 km heute) unter der Regie der Sprintermannschaften dann doch noch eingeholt wird. Auch die Hauptdarsteller im Endspurt waren fast die gleichen wie an den ersten Tagen: Steegmans, Förster, Ziegler, Zberg in dieser Reihenfolge. Kim Kirchen hat die Etappe im Hauptfeld beendet und sah einen schweren Sturz seines Teamkollegen Erik Baumann in den letzten Hektometern der Etappe. Mit dieser Leistung behält der Luxemburger noch alle Chancen auf eine gute Gesamtplatzierung vor der morgigen, alles entscheidenden Bergetappe.
17.02.2006 3. Castro Marim - Faro (198 km)
Steegmans gewinnt eine animierte Etappe
Resultate: | |||||||||||
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Gert Steegmans
Jeremy Hunt
17. auf 0"
 
40. auf 12"
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Marco Serpellini hat heute eine grosse Leistung vollbracht, ist er
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doch über 125 km vor dem Feld hergefahren, mit maximal 12 Minuten Vorsprung. Denn dahinter war die Etappe auf welligem Kurs animiert. 20 km vor dem Ziel an der letzten Bergwertung, ist das grosse Feld in mehrere Teile zersplittert und nur noch 70 Fahrer haben sich vorne zusammengefunden, unter ihnen auch Kim Kirchen sowie mehrere seiner Mannschaftskollegen. Diese erste Gruppe sich nicht verrechnet, den sie holte Serpellini weniger als 5 km vor dem Ziel ein, um den Sieg unter sich auszumachen. Im Endspurt hatte schliesslich der junge Belgier Gert Steegmans die schnellsten Beine, vor Hunt und Zberg, die am ersten Tag auch schon Zweiter und Dritter waren. Kirchen hat sich gut in der ersten Gruppe gehalten, um den Zielstrich schliesslich als 17. zu überfahren. Die grossen Verlierer des Tages sind Eisel und Zanotti, der sein Leadertrikot an Mannschaftskollege Jeremy Hunt verliert, sowie Fahrer wie Gerdemann und Montgomery, die über zehn Minuten verlieren.
16.02.2006 2. Vila do Bispo / Lagos (173 km)
Alles Gute zum Geburtstag Herr Eisel
Resultate: | |||||||||||
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Bernhard Eisel
Marco Zanotti
97. auf 0"
 
78. auf 10"
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Bernhard Eisel hat sich selbst mit einem Tag Vorsprung
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das schönste Geburtstagsgeschenk gemacht. Der einzige Fahrer, der neben Petacchi bis dato in dieser Saison schon Weltmeister Tom Boonen geschlagen hat, hat heute die zweite Etappe der Algarve-rundfahrt gewonen. Es war dies eine für die Sprinter prädestinierte Etappe, doch einige Mutige haben doch die Flucht nach vorne versucht. Lars Boom, vor weniger als einem Monat noch Zweiter bei der U23 Querfeldein-WM, war einer von ihnen, genauso wie der finnische Landesmeister Jussi Veikanen, der Belgier Maarten Wynants und der Spanier Angel Castresana. Dieses Quator hatte bis zu sechseinhalb Minuten Vorsprung herausgefahren, bevor die Mannschaften der Sprinter das Heft in die Hand nahmen. Auch T-Mobile mit Kim Kirchen machte Tempo an der Spitze des Feldes für den Haussprinter Erik Baumann und so wurden die Ausreisser 6 km vor dem Ziel wieder eingefangen. Bernhard Eisel hatte schliesslich das letzte Wort, vor Cardoso und Eeckhout, während Kirchen ebenfalls die Etappe im Hauptfeld beendete.
14.02.2006 1. Albufeira - Tavira (162 km)
Doppelsieg durch Unibet
Resultate: | |||||||
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Marco Zanotti
66. auf 0"
 
69. auf 10"
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Christophe Mengin und Patrick Sinkewitz, Mannschaftskollege von Kim Kirchen
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bei T-Mobile, haben den Tag an der Spitze verbracht und der Deutsche hat so das Trikot des Bergbesten in die Mannschaft geholt. Die Beiden waren nach ungefähr 50 km weggefahren und haben bis zu 8 Minuten Versprung erreicht, bevor das Feld reagierte und den Abstand wieder verminderte. Von 6 Minuten bei km 100 schmolz er bis auf 2 Minuten 15 bei 20 km vor dem Ziel. In dem Moment war noch alles offen, aber Gerolsteiner hat dann der Spannung ein Ende gemacht und das Loch für ihren Sprinter Markus Zberg endgültig zugefahren. Doch Marco Zanotti und sein Mannschaftskollege Jeremy Hunt von Unibet haben den Spurt von Meisterhand zu Ende geführt und die beiden ersten Plätze belegt vor dem Schweizer Zberg. Trotz einiger Stürze auf den letzten Kilometern hat Kim Kirchen die Etappe gut überstanden und im Hauptfeld beendet.
09.02.2006 Magalluf - Palmanova (149 km)
Bernabeu Gesamtsieger, Schleck 5.
Resultate: | |||||||||||||||||||||
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David Kopp
David Bernabeu
34. auf 10"
 
5. auf 28"
Aufgabe
 
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19. auf 7"
 
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Zum erstem Mal bei dieser Mallorca Challenge gab es eine grössere Ausreissergruppe, die über weite Strecken das Rennen bestimmte.
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08.02.2006 Soller - Port de Soller (150 km)
19 Fahrer setzten sich nach weniger als 20 km Fahrt vom Hauptfeld ab, darunter die Mannschaftskollegen von Kim Kirchen Burghardt und Ziegler, aber auch Fahrer wie Pellizotti, Zaballa oder Sanchez-Pimienta, dem Bestplatzierten in der Gesamtwertung. Sie fuhren auf dem sehr schweren Terrain mit 5 Bergwertungen bis zu 4 Minuten Vorsprung heraus. Doch der Kampf um den Geamtsieg begann dahinter ungefähr 50 km vor dem Ziel mit einer Attacke von Colom am Coll de Claret, so dass der Vorsprung immer kleiner wurde. In der Spitzengruppe war es Sanchez Pimienta aus der Mannschaft des Leaders, der am Coll des Tords zu einer grossen Nummer ansetzte, bis zu den Führenden Losada, Isasi und Azanza nach vorne fuhr und dadurch virtueller Gesamtführender wurde. Doch in der Abfahrt zum Ziel und unter der Führung der Phonak-Mannschaft kam es zu einem Zusammenschluss an der Spitze von ungefähr 80 Fahrern, von denen David Kopp im Finale die schnellsten Beine hatte. Kim Kirchen und Frank Schleck waren ebenfalls in dieser Gruppe vertreten, so dass Schleck seinen guten 5. Platz in der Gesamtwertung verteidigen konnte. Andy Schleck, der noch an den Folgen seines Sturzes von gestern leidet, als er mit Dekker in Führung lag, hat das Rennen nicht beendet.
Andy Schleck im Angriff, Bettini gewinnt
Resultate: | |||||||||||||||||||||
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Paolo Bettini
David Bernabeu
5. auf 25"
 
6. auf 28"
63. auf 3'22"
 
27. auf 4'10"
Aufgabe
 
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Mann nehme die gleichen und beginne erneut. Die gleichen Fahrer, aber auch die gleichen Gipfel, denn heute waren noch einmal Coll de Soller und Coll de Puig Major auf dem Programm, wenn auch von einer anderen Seite.
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07.02.2006 Pollença - Mirador es Colomer (150 km)
Trotz der vier Schwierigkeiten wurde wieder von Beginn an hohes Tempo gefahren, denn das Hauptfeld legte in der ersten Rennstunde 42 km und in der Zweiten 41 km zurück. Es gab mehrerer Angriffe doch das Feld kam immer wieder zusammen bis zum zweiten Anstieg des Sa Batalla, wo Andy Schleck das Tempo steigerte. Der Luxemburger konnte sich zusammen mit Thomas Dekker absetzen und auf der Passhöhe, die der Niederländer als Erster überfuhr, hatten die beiden Fahrer 35" Vorsprung auf die nächsten Verfolger. Unter der Regie der Fahrer von Illes Balears und Comunidad Valenciana wurden sie jedoch einige Kilometer weiter im Puig Major wieder geschluckt. Toni Colom platzierte in den letzten Rampen des Aufstiegs eine Gegenattacke und fuhr zusammen mit Sanchez Pimienta, Bernabeu und Bettini über den Gipfel. In der halsbrecherischen Abfahrt nach Soller und seinem Hafen verlor diese Gruppe zwar ein Element mit Sanchez Pimienta, liess sich den kleinen Vorsprung aber nicht mehr nehmen und Bettini hatte keine Schwierigkeiten, den Spurt um den Etappensieg zu gewinnen. 25 Sekunden später gewann Alejandro Valverde den Spurt einer grösseren Gruppe, in der Frank Schleck die Ziellinie als Etappenfünfter überquerte. Andy Schleck, der in einen Sturz verwickelt worden war, beendete das Rennen schlussendlich als 63. auf dreieinhalb Minuten, während Kim Kirchen heute aufgegeben hat in dieser Serie, wo die Fahrer nicht an allen einzelnen Rennen teilnehmen müssen. Allerdings werden nur die Fahrer, die alle Etappen beendet haben, im Gesamtklassement berücksichtigt.
Bilder:
t-mobile-team.com
 
 
Bilder: acc contern
Schleck-Gebrüder gut in Form
Resultate: | |||||||||||||||
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David Bernabeu
6. auf 3"
 
6. auf 3"
19. auf 46"
 
13. auf 48"
56. auf 3'25"
 
42. auf 3'58"
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Die heutige Etappe der Challenge führte über die "Mallorca Classics", jene Strassen, die jeder Radler und jeder Tourist auf der Insel mindestens einmal während seinem Aufenthalt fährt wie der Coll de Soller, der Coll de Puig Major und die Bergankunft auf dem schönen Aussichtspunkt von Mirador Es Colomer über dem Hafen von Pollença.
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06.02.2006 Cala Millor - Cala Bona (159 km)
Nach der Domination von Illes Balears auf den Flachetappen erwartete man auf diesem bergigen Terrain sicherlich eine Glanzleistung von dem Heimfahrer Toni Colom oder Alejandro Valverde, dem Vorjahressieger. Die Fahrer in Schwarz haben das Rennen auch über weite Strecken kontrolliert und ihre Kapitäne haben sich des öfteren an vorderster Front des Feldes gezeigt, doch schlussendlich ist es die gegnerische spanische Mannschaft von Communitat Vanlenciana, die davon profitierte mit einem Doppelsieg der weniger bekannten David Bernabeu und Julian Sanchez vor Paolo Bettini himself. Bernabeu hatte am Fusse der letzten Steigung, 2 km vor dem Ziel aus einer Gruppe von 15 Fahrern attackiert und einen minimalen Vorsprung behalten vor seinem Mannschaftskollegen und dem Leader der Quick-Step, der schon für die Frühjarsklassiker parat scheint. Hinter diesen Fahrern zeigte ein Weiterer beachtliche Frühform: Frank Schleck. Er befand sich mit seinem Bruder in der ersten Gruppe, nachdem er bereits am Coll de Soller impressioniert hatte und war einer der Wenigen, die Bettini bei seinem Angriff zum Schluss hinter Bernabeu folgen konnten. Der Luxemburger beendet die Etappe schliesslich als 6. mit nur drei Sekunden Rückstand, hinter David Munoz und Koes Moerenhout. Andy Schleck konnte ebenfalls in den beiden Hauptschwierigkeiten den guten Zug erwischen und fuhr beachtlich in der Schlussteigung mit Fahrern wie Dekker oder Valverde, hinter denen er schliesslich Rang 19 belegte. In der Gesamtwertung liegen die Schleck-Brüder jetzt auf den Rängen 6 und 13 mit natürlich sehr guten Perspektiven für die beiden letzten, bergigen Tage. Kim Kirchen fuhr am Puig Major in eine zweiten Gruppe ein und beendete das Rennen als 56. auf dreineinhalb Minuten, zusammen mit Fahrern wie Pozzato oder Perdiguero.
 
Bilder: t-mobile-team.com
 
 
Photos: acc contern
Isaac Galvez zum Zweiten
Resultate: | |||||||||||||||
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Isaac Galvez
32. auf 0"
 
70. auf 0"
81. auf 0"
 
88 auf 0"
169. auf 33"
 
138. auf 33"
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Mit 159 km im Süd-Osten der Insel und einigen kleineren Anstiegen ist die Vorspeise des Balearen-Menus von 5 Gängen
Links / Bilder:
05.02.2006 Palma - Palma (100 km)
schon etwas anspruchsvoller als der Apetithäppchen von gestern. Vom Start weg wurde ein hohes Tempo gefahren doch trotz vieler Angriffsversuche blieben die 189 Fahrer geschlossen bis bei km 40. Israel Nunez von der Kaiku-Mannschaft, wieder er, konnte sich dann absetzen und formte erneut ein Duo an der Spitze des Rennens, dieses Mal mit Adolfo Galcia. Die beiden Fahrer fuhren schnell über 7 Minuten Vorsprung heraus, doch schon vor der Hälfte des Rennens begann unter dem Einfluss der Illes Balears das Loch zu schmelzen. Ungefähr 30km vor Schluss war das Abenteuer der beiden Fahrer dann vorüber und das Ende der Geschichte klingt schon fast familiär: trotz Attacken wie der von Luis Pérez am letzten Anstieg beherrschen die Fahrer von Illes Balears das Geschehen und machen den Weg frei für einen zweiten aufeinanderfolgenden Erfolg von Isaac Galvez vor Bettini, Chicchi und Elmiger. Die beiden Gebrüder Schleck beendeten das Rennen im Hauptfeld, während Kim Kirchen nach einem Missgeschick auf den letzten Kilometern rund eine halbe Minute verloren hat.
 
 
Photos: acc contern
Massensprint zum Auftakt
Resultate: | |||||||||||||||
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Isaac Galvez
139. auf 0"
 
139. auf 0"
132. auf 0"
 
132. auf 0"
137. auf 0"
 
137. auf 0"
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Mit einem Kriterium über 100 km im Hafen von Palma de Mallorca
Links / Bilder:
 
Bilder: vueltamallorca.com
haben die drei beim ACC Contern lizensierten Fahrer, Kim Kirchen, Frank Schleck und Andy Schleck, die Strassensaison 2006 unter die Räder genommen.
Eine sehr wichtige Saison für Kim und Frank, denn während Ersterer sich in seinem neuen Team T-Mobile einen Platz suchen muss, wird der ältere Schleck dieses Jahr zum ersten Mal bei der Tour de France sein Können unter Beweis stellen. 189 Fahrer haben gegen Mittag in der Hauptstadt der Balearen-Inseln den Start zu 10 Runden genommen, und zwei davon waren sogleich offensiv.
t-mobile-team.com
 
 
 
Victor Hernandez und Israel Nunez attackierten nach 17 km und fuhren schnell einen kleinen Vorsprung heraus auf das in mittelmässiger Fahrt kreuzende Hauptfeld. Doch nach eineinhalb Stunden Rennen überschritt der Vorsprung die 2-Minuten-Grenze und Quick-Step sowie Illes Balears nahmen die Verfolgung in die Hand. Es war klas, dass die Mannschaftskollegen von Alejandro Valverdo, Titelverteidiger mit Heimvorteil, etwas zeigen wollten bei ihrem Rennen. Und sie machten ihre Sache gut, denn nachdem die Ausreisser gestellt waren, führten die Spanier das Feld von Meisterhand zu dem von Isaac Galvez gewonnenen Massenspurt. Die weiteren Plätze belegten Martin Elminger und Heinrich Häussler. Kim Kirchen und die beiden Schleck-Brüder fuhren das ganze Rennen im Hauptfeld und überquerten die Ziellinie fast Seite an Seite im hinteren Teil des Pelotons, in Erwartung der bergigen Etappen in zwei Tagen.
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