Neues von unseren Fahrern:

September

andy Schleck

frank Schleck

kim Kirchen

 

Tour de l'avenir (01-10.09.05)

T-Mobile International (04.09.05)

Trofeo Melinda (01.09.05)

 

Grand-prix de Wallonie (14.09.05)

Tour de Pologne (12-18.09.05)

Coppa Placci (03.09.05)

 

Kampioensc. van Vlaanderen (16.09.05)

 

Giro della Romagna (04.09.05)

 

Grand-prix d'Isbergues (18.09.05)

 

Tour de Pologne (12-18.09.05)

 

 

 

Weltmeisterschaften (25.09.05)



25. September 2005

Kim Kirchen
Weltmeisterschaften


Resultate

25.09.2005 Madrid - Madrid (13 Runden - 273 km)

Links:

122. auf 10'43"

Nach den neuen UCI-Bestimmungen und durch seine guten Leistungen bei der Polen-rundfahrt war Kim Kirchen der einzige Vertreter des Grossherzogtums Luxemburg bei der WM 2005 in Madrid. Und wie erwartet hatte er es schwer, sich alleine gegen die dominierenden Radsportnationen wie Belgien, Spanien oder Italien durchzusetzen, umso mehr er einen eher schlechten Tag erwischt hatte. Drei Runden vor Schluss hielt Kirchen sich ganz vorne im Feld auf, doch als eine Runde später das Finale eingeläutet war, wurde der Luxemburger unaufhaltsam distanziert, ohne Kraft in den Beinen. Er fuhr jedoch zusammen mit seinem Mannschaftskollegen von Fassa Bortolo, Fabian Cancellara, das Rennen zu Ende auf dem 122. Platz mit 10'43" Rückstand auf den neuen Träger des Regenbogen-Trikots, Tom Boonen. Die Belgier haben das Rennen regelrecht dominiert, hatten immer 2 Leute in den verschiedenen Ausreissergruppen mit Gilbert, Devolder, Leukemans oder Nuyens, und haben am Ende den Spurt mustergültig vorbereitet für Tom Boonen, der als einziger Sprinter in der Gruppe von den 25 stärksten Fahrern mithalten konnte, die sich in der letzten Runde an die Spitze gesetzt hatte. Neben dem grossen Belgier waren die auffälligsten Fahrer heute sicherlich Paolo Bettini, Jakob Piil und Alejandro Valverde, die gleich mehrmals in Ausreissergruppen fuhren und auch am Schluss noch vorne mit dabei waren, wobei der Spanier für seine Leistungen mit der Silbermedaille belohnt wurde. Der überraschende Franzose Anthony Geslin vervollständigt das Podium.

Aktuelles auf www.radsport-news.com

Kim Kirchen während den Strassenweltmeisterschaften 2005 in Madrid
Bild: velonews.com





12. bis 18. September 2005
Frank Schleck
Kim Kirchen


Resultate

18.09.2005 8: Jelenia Gora - Karpacz (19 km c.l.m.)

Links:

23. auf 1'33" von Thomas Dekker

Es ist geschafft. Trotz eines sehr knappen Ausganges schreibt Kim Kirchen Geschichte als erster Luxemburger, der ein Pro-Tour-Rennen gewinnt. Die Polen-rundfahrt, die in ihrer 62-jährigen Vergangenheit nicht immer so hohen Standard genoss, gehört dieser prestigeträchtigen Serie an und somit ist dies wohl der wichtigste Erfolg in der Karriere des Fahrers vom ACC Contern. Aber bevor es soweit war, wurde es noch einmal richtig spannend und Kim musste bis zum letzten Meter kämpfen, um den Sieg zu erringen. Die beiden Rabobank-Fahrer Dekker und Weening waren bei der ersten Zwischenzeit nach 9 flachen Kilometern schneller als Kirchen und Weening, der in 11'56" passierte, machte 3 der 11" gut, die ihn vom Gelben Trikot trennten. Aber Kirchen wusste, dass die Entscheidung am Schluss fallen würde, im letzten, sehr steilen Kilometer und er hatte genug Reserven, um schlussendlich nur 6 Sekunden auf Weening zu verlieren und also noch deren 5 als Vorsprung behielt. Thomas Dekker gewann die Etappe mit 7 Sekunden Vorsprung auf Bobby Julich und sicherte sich somit den dritten Platz in der Endabrechnung. Kim Kirchen hat sicherlich eines der besten Zeitfahren seiner Karriere abgeliefert, denn er hat nur 30 respektiv 23 Sekunden auf diese beiden Spezialisten verloren und war schneller als Di Luca, Boogerd und Bodrogi. Neben dem Sieg in der Gesamtwertung gewinnt der Luxemburger auch die Punktewertung der 62. Tour de Pologne. Frank Schleck hat ebenfalls ein recht gutes Zeitfahren gemacht, wenn man davon ausgeht, dass er wohl etwas weniger motiviert war als sein Landsmann. Schleck fuhr eine Zeit von 32'27" und büsste damit eineinhalb Minuten auf den Etappensieger Dekker ein. In der Endabrechnung landet er an 27. Position mit beinahe 17 Minuten Rückstand, von denen er sich das Meiste auf der für ihn rabenschwarzen 6. Etappe einhandelte.

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Kim Kirchen im gelben Trikot während des Zeitfahrens der Tour de Pologne 2005
Bild: konkurs.fotojoker.pl

Kim Kirchen im gelben Trikot während des Zeitfahrens der Tour de Pologne 2005
Kim Kirchen Gesamtsieger der Tour de Pologne 2005
Kim Kirchen Gesamtsieger der Tour de Pologne 2005
Kim Kirchen Sieger im Punkteklassement der Tour de Pologne 2005
Bilder: bikeworld.pl

27. auf 16'49" von Kim Kirchen

6. auf 30" von Thomas Dekker

Sieger

Resultate

18.09.2005 7: Jelenia Gora - Karpacz (61 km)

Links:

13. auf 22" von Kim Kirchen

Bei seinem Etappensieg am Morgen hat Kim Kirchen eine doppelte Revanche genommen. Zum Ersten am Team Rabobank für die Niederlage vom Vortag, denn Weening verliert heute 9 Sekunden und Dekker deren 15. Zum Zweiten an Di Luca, der ihn bei einer ähnlich steilen Bergankunft im Wallonischen Pfeil auf den zweiten Platz verwiesen hatte und nun seinerseits heute das Nachsehen auf dem zweiten Platz hatte. Es war wohl vorauszusehen, dass sich die kurze Etappe (61 km) an der letzten Steigung entscheiden würde, doch einige Fahrer versuchten ihr Glück schon früher, darunter auch Frank Schleck. Wohl um den Frust von Gestern abzubauen, attackierte der CSC-Fahrer gleich zweimal, zuerst zusammen mit Bertogliati, Zberg, Hernandez und Navarro, dann, nach dem Zusammenschluss, mit Navarro, Brochard, Gustov und Huzarski. Aber Liquigas und Rabobank hatten alles unter Kontrolle und brachten das Feld vor dem letzten Anstieg wieder heran. Michael Boogerd machte das Tempo am Anfang der Steigung, bis Rutkiewicz schon 500 Meter vor dem Ziel den Endspurt eröffnete. Weening sprang in sein Rad, ebenso Di Luca, doch von hinten fuhr Kim Kirchen nach vorne, überholte alle und gewann mit zwei Sekunden Vorsprung auf den Träger des weissen Trikots. Mit einem Schlag erobert der Luxemburger den Etappensieg, das gelbe Trikot und das blaue Trikot der Punktewertung. Vor dem letzten Zeitfahren hat er jetzt 11" Vorsprung auf Weening, 33 auf Di Luca und 42 auf Dekker, den Spezialisten. Trotz den Anstrengungen am Anfang der Etappe hielt Frank Schleck mit den Besten mit und fuhr mit 22" Rückstand auf Kim über die Ziellinie.

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Frank Schleck attackiert mit Brochard und Gustov während der 7. Etappe der Tour de Pologne 2005
Kim Kirchen während der 7. Etappe der Tour de Pologne 2005
Kim Kirchen gewinnt die 7. Etappe der Tour de Pologne 2005
Kim Kirchen gewinnt die 7. Etappe der Tour de Pologne 2005
Kim Kirchen Sieger der 7. Etappe der Tour de Pologne 2005
Kim Kirchen im gelben Trikot des Gesamtführenden nach der 7. Etappe der Tour de Pologne 2005
Bilder: bikeworld.pl

28. auf 15'47" von Kim Kirchen

Sieger

Erster

Resultate

17.09.2005 6: Piechowice - Karpacz (153 km)

Links:

45. auf 15'14" von Pieter Weening

Eine glanzvolle Vorstellung von Kim Kirchen bei der Königsetappe der Polen-rundfahrt. Der Fahrer von Fassa Bortolo war heute sicherlich der stärkste Fahrer im Feld, doch liess er sich durch die taktische Fahrweise der Rabobank-Fahrer unterkriegen. Aber er befindet sich jetzt in einer sehr guten Ausgangsposition, um einen möglichen Gesamtsieg anzupeilen. Unter apokalyptischen Witterungsbedingungen machte Kirchen vor allem in den letzten 40 Kilometern von sich reden, nachdem eine Ausreissergruppe mit Bertogliati, Huzarski, Verdugo und Barredo eingefangen war. Er reagierte auf eine Attacke von Di Luca und setzte sich zusammen mit dem Leader der Pro-Tour und dem jungen Niederländer Pieter Weening an die Spitze. Nach einem Zusammenschluss in einer Abfahrt attackierte der Luxemburger dann selbst und ausser Weening war niemand in der Lage, ihm zu folgen. Da bei den direkten Verfolger der Beiden ein Thomas Dekker war, wollte der Niedeländer keine Führungsarbeit verrichten. Doch Kirchen liess sich nicht stören und vergrösserte ihren Vorsprung weiter. Im Spurt um den Etappensieg hatte der frischere Weening dann keine Mühe, den Luxemburger abzuweisen, zumal dieser sich in den steilen letzten Metern auch noch in der Übersetzungswahl geirrt hatte. Frank Schleck für seinen Teil, hatte einen schlechten Tag, denn er hatte vier Reifendefekte und musste ausserdem noch für Booby Julich arbeiten, der von der Teamleitung als einziger Leader der CSC-Mannschaft bestimmt worden war. Er beendete die Etappe mehr als eine Viertelstunde nach dem Sieger und darf also alle Hoffnungen auf ein gutes Endklassement vorläufig begraben..

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Kim Kirchen attackiert mit Di Luca und Weening während der 6. Etappe der Tour de Pologne 2005
Bild: bikeworld.pl

32. auf 15'24" von Pieter Weening

2. auf 4" von Pieter Weening

2. auf 4" von Pieter Weening


Resultate

16.09.2005 5: Wroclaw - Szklarska Poreba (212 km)

Links:

17. auf 6" von Fabian Wegmann

Die erste bergige Etappe brachte schon eine Reihe von interessanten Aufschlüssen: die meisten der Favoriten wie Di Luca, Wegmann, Pozzato, Boogerd, Julich, Popovich, Voigt oder Dekker fuhren in einer rund 40-köpfigen Spitzengruppe, in der auch der Träger des Gelben Trikots Paolini zu finden war, genauso wie die Luxemburger Kim Kirchen und Frank Schleck. Die beiden hoffnungsvollen belgischen Bergsteiger Johan Van Summeren und Wim Van Huffel hatten die erste, ernst zu nehmende Attacke gestartet und fuhren bis zu 7 Minuten Vorsprung heraus. Aber die Liquigas-Mannschaft um Danilo Di Luca erhöhte das Tempo im Hauptfeld, das im Laufe der Steigungen immer kleiner wurde, und verringerte so den Abstand. Die beiden Fahrer von Davitamon-Lotto harmonierten gut an der Spitze, bis Van Huffel der langen Flucht Tribut zahlen musste und Van Summeren also alleine den letzten Berg in Angriff nahm. Bis 300 Meter vor dem Ziel lag der Belgier an der Spitze, doch dann zogen die Verfolger, angeführt von Michael Boogerd, an ihm vorbei. Der Niederländer wollte den Sprint von weit anziehen, doch Pozzato, Di Luca, Kirchen und Murn zogen an ihm vorbei, ebenso wie Wegmann, der sich den Blumenstrauss holte. Kirchen fährt auf den guten 5. Platz auf 2 Sekunden, während Frank Schleck 4 Sekunden später an 17. Position ins Ziel einläuft. Die grossen Verlierer des Tages heissen Evans, Jaksche, Honchar oder Bodrogi.

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Kim Kirchen im Hauptfeld während der 5. Etappe der Tour de Pologne 2005
Bild: konkurs.fotojoker.pl

20. auf 24" von Luca Paolini

5. auf 2" von Fabian Wegmann

7. auf 20" von Luca Paolini

Resultate

15.09.2005 4: Inowroclaw - Leszno (213 km)

Links:

47. auf 0" von Daniele Bennati

Langsam aber sicher zieht der Tross der Polen-rundfahrt gen Süden, wo das Terrain in den nächsten Tagen hügeliger wird. Die Sprinter wollten also heute noch ein letztes Mal profitieren und liessen ihre Mannschaften hart arbeiten. Pech für Iker Flores und Marco Serpellini, die zusammen seit km 9 an der Spitze lagen mit einem maximalen Vorsprung von 13 Minuten. Aber auf den langen Geraden hatten die beiden Mutigen gegen die Mannschaften wie Lampre oder Liquigas keine Chance und zuerst Flores, dann Serpellini ungefähr 30 km vor Schluss mussten das Handtuch werfen. Die beiden Mannschaften haben weiter ein hohes Tempo an der Spitze gefahren, mehr als 55 km/h und wurden von den anderen Sprinterteams unterstützt wie Quick-step oder Française des Jeux. Am Ende gab es einen Wiederholungssieg, denn Daniele Bennati gewann seine zweite Etappe in dieser Rundfahrt vor ... Luca Paolini, wer sonst. Kim Kirchen hat die Etappe als 24. beendet, während Frank Schleck im Hauptfeld, aber nicht unter den 30 Ersten über die Ziellinie fährt.

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Kim Kirchen im Hauptfeld während der 4. Etappe der Tour de Pologne 2005
Frank Schleck an der Spitze des Feldes bei der 4. Etappe der Tour de Pologne 2005
Bilder: bikeworld.pl

38. auf 24" von Luca Paolini

24. auf 0" von Daniele Bennati

30. auf 24" von Luca Paolini

Resultate

14.09.2005 3: Ostroda - Bydgoszcz (212 km)

Links:

66. auf 0" von Jan Kirsipuu

Wie erwartet endete die dritte Etappe ebenfalls im Massenspurt, auch wenn mehrere Fahrer versuchten, dies zu verhindern. Zwei Konkurrenten lagen lange Zeit an der Spitze des Rennens: der Pole Piotr Chmielewski (Intel) und der Spanier Jose Julia (Iles Balears). Doch Lampre und Quick-Step hielten das Tempo im Hauptfeld hoch, und so waren die Chancen der Ausreisser beim Einbiegen auf den Schlusskurs nur noch gering. Julia wurde als erster geschluckt und Chmielewski fuhr alleine weiter, doch wenig später war sein Schicksal auch besiegelt. Jens Voigt versuchte sein Glück auf der vorletzten Runde, doch nachdem er einen kleinen Vorsprung erhielt, wurde er auch wieder eingefangen. Die nächsten Angriffe waren ebenso wenig erfolgreich, und so zog Discovery Channel den Spurt an, bei dem sich aber der Este Jan Kirsipuu als Schnellster erwies vor Paolini, einmal mehr, der somit sein gelbes Trikot verteidigen konnte. Kim Kirchen und Frank Schleck fuhren im Hauptfeld zu Ende.

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44. auf 18" von Luca Paolini

44. auf 0" von Jan Kirsipuu

36. auf 18" von Luca Paolini

Resultate

13.09.2005 2: Tczew - Olsztyn (226 km)

Links:

18. auf 0" von Daniele Bennati

Die zweite Etappe führte durch eine wunderschöne Gegend mit weitflächigen Wäldern und Seen und sah einen langen Ausriss von Steve Zampieri von Saunier Duval und Gianlucca Bortolami (Lampre). Der Schweitzer Bergfahrer und der Italienische Klassikerspezialist haben zusammen einen Vorsprung von 6'15" herausgefahren, bevor im Hauptfeld zuerst Française des Jeux, dann auch Fassa Bortolo, Liquigas, Discovery Channel oder Crédit Agricole Tempo machten. Die beiden Ausreisser wurden in der vorletzten Runde vom Feld geschluckt bevor Quick-Step das Rennen in die Hand nahm und den Spurt für Paolini vorbereitete. Doch der schnelle Italiener wurde wie gestern Zweiter, dieses Mal hinter Daniele Bennati von Lampre. Mehr als ein Trostpreis für ihn war jedoch das Führendertrikot, das er übergestreift bekam. Frank Schleck und Kim Kirchen haben die Etappe im Hauptfeld verbracht, fuhren aber beide in der Schlussphase auf dem lokalen Rundkurs vorne im Feld, um auf den schlechten Strassen die Sturzgefahr zu verringern. In der Gesamtwertung sind Schleck und Kirchen nur durch einen Platz getrennt.

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32. auf 12" von Luca Paolini

23. auf 0" von Daniele Bennati

33. auf 12" von Luca Paolini

Resultate

12.09.2005 1: Gdansk - Elblag (150 km)

Links:

65. auf 0" von Baden Cooke

Die ersten Etappen der Fahrt durch Polen finden im Norden des Landes statt und sind eher flach. Deshalb dürften sie auch den Sprintern zufallen, so wie das Teilstück von heute, bei dem sich das Feld geschlossen auf den letzten Hektometern präsentierte, trotz einiger Attacken vor und auf dem Schlusskurs, der fünf Mal zu befahren war. Ein Sturz in der letzten, sehr scharfen Kurve beeinträchtigte die Sprintvorbereitungen, doch mit Baden Cooke gewann einer der Favoriten knapp vor dem ebenfalls sehr schnellen Luca Paolini. Kim Kirchen und Frank Schleck haben die Etappe ebenfalls Seite an Seite im Hauptfeld beendet. Die gefährlichste Ausreissergruppe des Tages hatte sich bei km 63 abgesetzt mit Bichot, Huzarski, Brozyna, Bondarev, Bramati, Moreni und Kirsipuu. Der maximale Vorsprung dieser Fahrer betrug 3'45", bevor Quick-Step, Française des Jeux und Lampre das Feld wieder heran führten.

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Kim Kirchen und Frank Schleck in der Diskussion vor dem Start der Polen-rundfahrt 2005
Bild: bikeworld.pl

70. auf 0" von Baden Cooke

60. auf 10" von Baden Cooke

65. auf 10" von Baden Cooke





 

18. September 2005

Andy Schleck
Grand-prix d'Isbergues


Resultate

18.09.2005: Isbergues (200 km)

Links:

55. auf 16" von Nico Eeckhout

Im Zweiten von drei verschiedenen, zu fahrenden Rundkursen, der Boucle des Monts, konnten sich 7 Fahrer absetzten und einen Vorsprung von 2 Minuten herausfahren. Einige Kilometer weiter stiessen noch 7 weitere Fahrer zu ihnen, so dass die Spitzengruppe 14 Mann zählte, darunter Leute wie Mc Ewen, Eekhout, Gilbert oder Vasseur, aber auch Vertreter von CSC mit den jungen Matti Breschel und Lars Bak, sehr aktiv in letzter Zeit. Andy Schleck blieb also im Hauptfeld sitzen, um die weiteren Geschehnisse zu beobachten. Das Feld kam immer näher an die Führenden heran, konnte sie aber nicht erreichen, denn 16" trennten Spitze und Verfolger noch am Ziel. Trotz McEwen in dieser Gruppe konnte Nico Eekhout sich im Spurt behaupten und einen feinen Erfolg feiern. Andy Schleck lief im Hauptfeld über die Ziellinie.

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16. September 2005

Andy Schleck
Kampioenschap van Vlannderen


Resultate

16.09.2005: Koolskamp (182 km)

Links:

Aufgabe / Sieger Seguey Lagutin

17 Fahrer hatten sich nach ungefähr 60 km abgesetzt in der Meisterschaft von Flandern, die auf einem Rundkurs um Koolskamp ausgetragen wurde. Alle grossen Mannschaften waren vertreten, so dass diese Fahrer schnell einen bedeutenden Vorsprung herausfuhren, so bedeutend, dass dahinter die meisten Fahrer das Handtuch warfen. Andy Schleck hat genau so wie 156 andere Fahrer das Rennen nicht beendet. Die Spitzengruppe fuhr in einem schnellen Rythmus (43 km/S Schnitt), und fiel im Laufe der Runden auseinander. 7 Fahrer waren noch vorne 50 km vor dem Ziel, 25 km weiter waren es nur noch drei: Lagutin (Landbouwkrediet), De Smet (Skil) und Bazayev (Capec). Zwei Kilometer vor dem Ziel dann attackierte der frühere U23-Weltmeister Lagutin und setzte sich alleine an die Spitze. Bis ins Ziel konnte er noch 10" Vorsprung auf seine beiden Verfolger behaupten. Trotz eines gänzlich flachen Kurses kamen nur 31 Fahrer ins Ziel.

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14. September 2005

Andy Schleck
Grand-prix de Wallonie


Resultate

14.09.2005: Chaudfontaine - Namur (193 km)

Links:

7. auf 0" von Nick Nuyens

Der Belgier Nick Nuyens hat zum zweiten Mal hintereinander den Grand-prix de Wallonie gewonnen, während Andy Schleck ein weiteres Mal eine sehr gute Leistung zeigte mit einem 7. Platz. Trotz den Anstrengungen von Lars-Ytting Bak, dem grossen Animator des Tages, entschied sich das Rennen an der letzten Steigung zum Ziel, der Citadelle de Namur. Bak fuhr schon nach 30 km in eine Ausreissergruppe mit unter anderem Axel Merckx und Maxime Monfort, die aber nie einen sehr grossen Vorsprung bekam. Diese Gruppe reduzierte sich auf 4 Fahrer 100 km vor dem Ziel und dann auf einen einzigen 20 km vor der Ankunft. Der dänische Meister versuchte es in der Tat alleine, wurde aber 3 km vor dem Ziel vom Feld wieder geschluckt, nach 160 km an der Spitze des Rennens. Trotz den Angriffen von Vasseur und Gilbert, die als Erste die Citadelle in Angriff nahmen, kam eine Gruppe von 9 Fahrern zusammen ins Ziel mit etwas mehr als 10 Sekunden Vorsprung auf die Verfolger, und der Fahrer von Quick-Step erwies sich als Schnellster. Dank der Präsenz von Bak an der Spitze des Rennens konnt Andy Schleck sich im Hauptfeld verstecken und seine Kräfte für den letzten Anstieg sparen. Dort konnte er dann auch mit den Allerbesten mithalten, doch im Spurt kamen ihm Nuyens, Leukemans, Abakoumov, Arvesen, Lagutin und Rinero zuvor.

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Andy Schleck wird 7. beim Grand-Prix de Wallonie 2005
Bild: radiocontact.be





1. - 10. September 2005

Andy Schleck
Tour de l'Avenir


Resultate

10.09.2005: 10. Blaye-les-Mines (148 km)

Links:

16. auf 21" von Sébastien Minard

Die Zunkunfts-rundfahrt 2005 endete, wie sie schon begonnen hatte, mit einer auf einem Rundkurs ausgetragenen Etappe und einem Lars Bak in Gelb. Der in Luxemburg wohnende Däne wurde ohne Überraschung Schlussgewinner. Dabei konnte er auf gute Unterstützung seiner Mannschaft zählen, und vor allem von Andy Schleck, der sichlich trotz seines jungen Alters (20 Jahre) zu den Stärksten bei dieser Rundfahrt gehörte. Und hätte ihn nicht ein Plattfuss und eine vorübergehende Schwäche unter brütender Hitze bei der dritten Etappe aus dem Konzept bebracht, wäre des Luxemburger wohl unter den ersten Zehn in der Gesamtwertung zu finden. Was den Etappensieg angeht, so haben sich die Franzosen für ihren schlechten Anfang revanchiert, denn nach Naibo gestern gewann heute Sébastien Minard. Der Fahrer von RAGT, auch im Querfeldein sehr begabt mit unter anderem einem vierten Platz bei der U23-WM in Pontchateau, gewann im Spurt vor Cédric Coutouly, zum zweiten Mal Zweiter in zwei Tagen, und dem Spanier Diaz Armas. Die drei Fahrer waren die einzigen übrig Gebliebenen von einer Ausreissergruppe mit 8 Fahrern, die seit km 20 vorne lag. Andy Schleck hat die Etappe in dem nur mehr 40 Fahrer zählenden Hauptfeld beendet.

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Lars Bak bei der Gala Tour de France 2005 in Luxemburg
Andy Schleck bei der Gala Tour de France 2005 in Luxemburg
Lars Bak und Andy Schleck bei der Gala Tour de France 2005

21. auf 6'57" von Lars Bak

Resultate

09.09.2005: 9. Maurs - Carmaux (154 km)

Links:

21. auf 25" von Carl Naibo

Weitere Steigungen heute, 6 an der Zahl, während das Feld weiter seinen Weg nach dem Süden Frankreichs nimmt. Vor allem am Anfang der Etappe gab es einige Attacken auf das gelbe Trikot und das Peloton zerbrach in mehrere Teile in der ersten Steigung. Andy Schleck und Lars Bak hatten alle Hände voll zu tun, um das Geschehen zu kontrollieren, doch nachdem in einer Abfahrt 4 weniger gefährliche Fahrer des Weite suchten, kehrte dahinter Ruhe ein. Vorne waren Naibo, Pauriol, Coutouly und McCarty, der allerdings später abgehängt wurde. Die drei Franzosen machten also den Etappensieg unter sich aus und Carl Naibo, Gewinner der diesjährigen Tour de l'Ain, erwies sich dabei als der Schnellste. 25 Sekunden später beendeten Andy Schleck und Lars Bak das Teilstück in einem Feld von ungefähr 60 Fahrern, das sich nach dem ersten Sturm wieder zusammengefunden hatte.

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22. auf 6'57" von Lars Bak

Resultate

08.09.2005: 8. Aurillac - Aurillac (159 km)

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15. auf 3'26" von Bradley Wiggins

Die schwerste Etappe auf dem Papier der diesjährigen Zukunfts-rundfahrt fand auf einer Schleife im Massif Central statt, mit Start und Ziel in Aurillac und 6 Steigungen, darunter dieses Mal auch Berge der 2. Kategorie. Wie gestern fiel die Entscheidung um den Etappensieg sehr früh mit einer schönen Leistung von zwei Fahrern des Credit Agricole. Am ersten Anstieg schon fuhren Bradley Wiggins und Saul Raisin nach vorne, um die Spitze bis ins Ziel nicht mehr abzugeben. Einige Zeit lang von Del Nero begleitet, fuhren der Australier und der Amerikaner Paarzeitfahren bis nach Aurillac, wo sie dreieinhalb Minuten Vorsprung auf die nächsten Verfolger hatten, bei denen CSC heute alle Hände zu tun hatte. Einige Fahrer sahen die Zeit nämlich gekommen für einen Machtwechsel an der Spitze und der Kroate Kvasina sowie der Belgier Montfort waren die aktivsten Angreifer. Im sehr schwierigen Col de Pas-de-Peyrol geriet Lars Bak in Schwierigkeiten, doch einmal mehr sehr gut unterstützt von Andy Schleck konnte er den Anschluss halten, ebenso wie Myhre, Bonnaire und Kostyuk. In der langen Abfahrt nach Aurillac konnten noch mehrere Fahrer aufschliessen, so dass die Gruppe der Favoriten einige dreissig Fahrer am Ziel aufwies. Fazit des Tages: Lars Bak macht einen sehr grossen Schritt in Richtung Gesamtsieg und auch Andy Schleck kann einige Plätze in der Gesamtwertung gutmachen.

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22. auf 6'57" von Lars Bak

Resultate

07.09.2005: 7. Guéret - Mauriac (148 km)

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37. auf 1'55" von Alexander Gottfried

7 Steigungen der 3. und 4. Kategorie mit einem 9 Kilometer langen Ansteig am Schluss standen heute auf dem schon etwas deftigeren Menü. Normal also dass die Angreifer in ihrem Element waren und die Mannschaft Française des Jeux schien am Meisten inspiriert, denn sie schickte gleich 3 Fahrer im ersten Anstieg nach vorne (Delage, Di Gregorio und Monnerais). Im Laufe der Anstiege stiessen weitere Fahrer nach vorne, so dass sich 70 km vor dem Ziel 15 Fahrer an der Spitze befanden, mit 4 Minuten Vorsprung auf das Hauptfeld. Kein gefährlicher Fahrer war mit dabei, so dass CSC das Feld anführte, den Abstand aber um die 4-Minuten-Grenze einpendeln liess. Erst am letzten Anstieg machte das Feld einen Teil seines Rückstandes wett, unter dem Impuls von Andy Schleck unter anderem. Die Spitzengruppe fiel in diesem Berg auseinander und Alexander Gottfried, Sébastien Duret und Alexey Kolessov haben sich den Sieg in dieser Reihenfolge im Spurt streitig gemacht. 2 Minuten dahinter neutralisierten sich die Favoriten und Lars Bak, der wie Andy Schleck im ersten Teil des Hauptfeldes einlief, konnte das gelbe Trikot behalten.

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Andy Schleck scheint erschöpft nach einer schweren 7. Etappe der Tour de l'Avenir 2005
Bild: cyclingnews.com

29. auf 6'57" von Lars Bak

Resultate

06.09.2005: 6. Chauvigny - Guérét (144 km)

Links:

21. auf 2'04" von Jesus Del Nero

Die Tour de l'Avenir 2005 kommt langsam aber sicher in ihre entscheidende Phase mit den letzten, schwereren Etappen. Heute gab es als Vorspeise die Côte de Maupuis, die auf den letzten 20 km zwei Mal zu erklimmen war, und schon wurde das Feld arg zerrüttelt durch Attacken von unter anderem Maxime Monfort. Doch Andy Schleck und Lars Bak, die vorne im Peloton mit dabei waren, liessen den ehemaligen Sieger der Tour de Luxembourg nicht wegfahren. Die Favoriten kamen schliesslich in einer Gruppe von 40 Fahrern zusammen ins Ziel und es gab also noch keine grossen Umwälzungen in der Gesamtwertung. Die Entseidung um den Etappensieg war schon 2 Minuten früher gefallen zwischen 5 Fahrern, die seit 76 km an der Spitze lagen. Trotz den Versuchen von Di Gregorio und Médével kamen die 5 gemeinsam an und Jesus Del Nero, der auch schon bei der ersten Etappe in der guten Ausreissergruppe war, erwies sich als Schnellster im Spurt.

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29. auf 6'51" von Lars Bak

Resultate

05.09.2005: 5. Leignes-sur-Fontaine - Montmorillon (22 km Zeitfahren)

Links:

36. auf 2'01" von Christian Müller

Einmal mehr haben die Fahrer von CSC bewiesen, dass sie Extraklasse im Zeitfahren sind mit zwei Fahrern unter den 5 Besten. Christian Müller hat die Etappe gewonnen mit 16" Vorsprung vor Bradley Wiggins und Kai Reus. Lars Bak, der auf dem 4. Platz mit 31" Rückstand landete, hat das Gelbe Trikot zurück erobert von Bozic, der mit dem 56. Rang auf 2'41" eher enttäuschte. Der schärfste Konkurrent von Bak auf den Endsieg scheint wohl Kai Reus von Rabobank zu sein, der jetzt auf dem 2. Platz in der Gesamtwertung liegt mit 13" vonfizit auf den Dänen. Andy Schleck hat ein gutes Zeitfahren gemacht auf dem 36. Platz mit zwei Minuten Rückstand, trotzdem er in dem Moment starten musste, wo die Witterungsbedingungen sehr ungünstig waren mit Regen und starken Windböen. Auf einer relatif leichten Strecke fuhr Andy mit über 47 km/h und er belegt jetzt den 33. Rang auf fast 7 Minuten in der Gesamtwertung

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33. auf 6'51" von Lars Bak

Resultate

04.09.2005: 4. Sassay - Sauvigny (151 km)

Links:

60. auf 1'02" von Koen de Kort

Wie gestern konnte heute eine frühe Ausreissergruppe bis ins Ziel durchstehen, doch die Ausmasse waren dieses Mal weit geringer. 12 Fahrer haben sich nach 47 km in mehreren Wellen abgesetzt und hatten einen maximalen Vorsprung von 5 Minuten ungefähr 50 km vor dem Ziel. Nach mehreren Attacken des Dänen Müller blieben noch 7 Fahrer vorne (De Kort, Müller, Danculovic, Martias, Stubbe, Heyboar und Mazet) und sollten den Etappensieg im Spurt ausmachen. De Kort, Niederländer bei Liberty Seguros und exzellenter Zeitfahrer zeigte, dass er auch spurten kann und holte sich den Etappensieg. Andy Schleck im Hauptfeld.

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28. auf 5'26" von Borut Bozic

Resultate

03.09.2005: 3. Ste-Scolasse-sur-Sarthe - Sassay (203 km)

Links:

33. auf 5'13" von Borut Bozic

Pech heute bei Andy Schleck, der den guten Zug erwischt hatte, aber dann in einem schlechten Moment einen Defekt bekam in einer langen Etappe, die unter brütender Hitze viel Schaden unter einigen Konkurrenten anrichtete. 23 Fahrer hatten sich in den kleinen Hügeln des Loir-et-Cher noch vor der Hälfte des Rennens an die Spitze gesetzt, unter ihnen Andy Schleck und Lars Bak, aber auch Fahrer wie Montfort, Reus oder Scanlon. Diese Gruppe hatte einen grossen Vorsprung herausgefahren, als Schleck einen Raddefekt hatte. Durch die grosse Hitze geschwächt war der Luxemburger nicht mehr imstande, zur Spitze aufzuschliessen und musste die nächsten Verfolger abwarten. Er fuhr auch mit dieser Gruppe über die Ziellinie doch verlor über 5 Minuten auf den Sieger und somit wohl alle Chancen auf ein gutes Schlussklassement. Team CSC hat auch das gelbe Trikot verloren, denn Lars Bak liess sich von einer Gruppe von 4 Fahrern überraschen, die 15 km vor dem Ziel attackierten und einen kleinen Vorsprung bis ins Ziel hielten, unter ihnen der schnelle Borut Bozic, Etappensieger und neuer Führender.

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24. auf 5'26" von Borut Bozic

Resultate

02.09.2005: 2. Argentré-du-Plessis - Ste-Scolasse-sur-Sarthe (173 km)

Links:

77. auf 9" von Tyler Farrar

Team CSC, die grossen Gewinner der gestrigen Eröffnungsetappe, mussten heute Verantwortung übernehmen, als eine Ausreissergruppe von 5 Fahrern (Dalibard, Kolessov, Deignan, Habeaux, Martias) über 5 Minuten Vorsprung herausfuhr. Andy Schleck, der wie Führender Lars Bak von einer geschützten Position im Team profitiert, musste nicht arbeiten, doch die vier anderen haben das Loch zwischen dem Hauptfeld und der Spitzengruppe verkleinert. Rabobank hat dann in der Schlussphase die Spitze übernommen und das Feld zum Massenspurt geführt, der von einem neuen, aufgehenden Stern aus den Vereinigten Staaten gewonnen wurde, Tyler Farrar. Leider hatte Andy Schleck etwas Pech, als er durch einen Sturz vor ihm weniger als 2 km vor dem Ziel gebremst wurde und mehrere Sekunden sowie einen Top-Ten Platz im Gesamtklassement verlor.

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Andy Schleck hinter seinen Mannschaftsgefährten bei der 2. Etappe der Tour de l'Avenir 2005
Andy Schleck bei der Mannschaftsvorstellung vor der 2. Etappe der Tour de l'Avenir 2005
Bilder: cyclingnews.com

11. auf 21" von Lars Bak

Resultate

01.09.2005: 1. Argentré-du-Plessis (141 km)

Links:

5. auf 2" von Lars Bak

Schöne kollektive Leistung vom Team CSC bei der ersten Etappe der Zukunfts-fahrt, an der Andy Schleck auch wesentlichen beteiligt war und die mit dem Etappensieg, dem gelben und dem grünen Trikot für Lars Bak belohnt wurde. Auf dieser Etappe, die auf einem welligen Rundkurs ohne grössere Schwierigkeit gefahren wurde, waren die Fahrer vom sportlichen Leiter Scott Sunderland schon in der ersten Ausreissergruppe, die bis 50 km vor dem Ziel vorne blieb, mit Breschel und Müller vertreten. Danach war es wieder Breschel, der in einer Vierergruppe das Weite suchte. Als auch diese Gruppe wieder eingefangen war, wurde es Zeit für Andy Schleck, in Aktion zu treten. Zusammen mit seinem Mannschaftsgefährten Bak sowie Duret (Jean Floc'h), Kostyuk (Jartazi) und Del Nero (Orbea) formierte er eine neue Ausreissergruppe. Trotz eines nur schwachen Vorsprunges konnten diese Fahrer sich bis ins Ziel an der Spitze behaupten. In den letzten Kilometern attackierte Schleck noch mehrmals, um seine Fluchtgefährten zur Reaktion zu zwingen, während Bak sich auf den Spurt vorbereitete.

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Lars Bak bei der Gala Tour de France 2005 in Luxemburg
Lars Bak bei der Gala Tour de France 2005

5. auf 12" von Lars Bak





4. September 2005

Frank Schleck


Resultate

04.09.2005 San Francisco Grand-prix

Links:

42. auf 8'57" von Fabian Wegmann

Jedes Jahr zieht der beeindruckende Grosser Preis von San Francisco fast 500.000 Leute an mittem ins Herz der Kalifornischen Stadt, wo ein Kurs mit den Steigungen von Filmore Street und Taylor Street den Fahrern alles abverlangt. Beide Schwierigkeiten sind kurz aber unmenschlich steil und sorgen für grosses Spektakel. Dieses Mal war auch Frank Schleck mit von der Partie und er beendete das Rennen im Hauptfeld. Trotzdem er sehr gute Beine hatte, konnte er sich wie die grossen Stars und Favoriten (Hincapie, Leipheimer, Basso, ...) nicht richtig ins Szene setzten, denn schon früh setzte sich eine Gruppe ab, in der alle grossen Teams mit einem oder mehreren Fahrern präsent waren. Diese Spitzengruppe konnte einen grösseren Vrosprung herausfahren und machte den Sieg also unter sich aus. Fabian Wegmann von Gerolsteiner konnte die amerikanischen Fahrer dabei dominieren, indem in der letzten Runde zu den führenden Lieswyn und Mc Cartney auffuhr und sie dann im Spurt um den 15.000 Dollar-Scheck abweisen konnte.

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Frank Schleck beim Grand-prix San Francisco 2005
Bild: abbiorca.com

Frank Schleck beim Grand-prix San Francisco 2005
Bild: cyclingnews.com





4. September 2005

Kim Kirchen
Giro di Romagna


Resultate

04.09.2005 Giro di Romagna (196 km)

Links:

45. auf 0" von Danilo Napolitano

Der Kurs der Romagna-Rundfahrt ist weit nicht so schwer wie bei Trofeo Melinda oder Coppa Placci mit einer einzigen nennenswerten Steigung ungefähr 50 km vor dem Ziel und so ist es nicht verwunderlich, dass die Entscheidung im Massenspurt fiel. 122 Fahrer haben sich gemeinsam im Städtchen Lugo präsentiert, doch durch die vielen Kurven in den letzten Kilometern zerfiel dieses Feld noch in zwei Teile. Danilo Napolitano erwies sich als Schnellste und trotz einem kleinen Problem an seinem Fahrrad konnte er seinen Landsmann Daniele Bennati überflügeln. Kim Kirchen beendet das Rennen im ersten Teil des Hauptfeldes.

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3 septembre 2005

Kim Kirchen
Coppa Placci


Resultate

03.09.2005 Coppa Placci (198 km)

Links:

2. auf 0" von Paolo Valotti

Mit grimassenverzehrtem Gesicht warf Kim Kirchen sein Rad nach vorne, doch knapp entging ihm ein weiterer Sieg in der Saison 2005. Er wurde um einige Zentimeter nur von Paolo Valotti geschlagen, der einen famosen Sieg feierte in einem Rennen, das ihn vor genau einem Jahr für 150 Nähstiche und 3 Monate Rennpause ins Krankhaus geschickt hatte. Auf einem selektiven Kurs mit 8 Steigungen zwischen San Marino und Imola war lange Zeit der Schweitzer Beuschat an der Spitze. Nach dem Zusammenschluss setzten sich an der letzten Steigung, dem Colle dell'Osservatorio 19 km vor dem Ziel 27 Fahrer an die Spitze, unter ihnen einige Favoriten wie Cunego, Mazzanti oder Visconti und auch Kim Kirchen, der dem Spurt zuvorkam, indem er weniger als 500 m vor dem Ziel attackierte. Doch Vanotti, der auf Revanche sinnte, konnt das Rad des Luxemburgers erwischen, wartete sehr klever einige Augenblicke und fing den Luxemburger dann kurz vor dem Ziel ab.

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Kim Kirchen Zweiter bei der Coppa Placci 2005
Bild: bettiniBild.net





1. September 2005

Kim Kirchen
Trofeo Melinda


Resultate

01.09.2005 Trofeo Melinda (194 km)

Links:

Aufgabe

Wie 94 andere Fahrer hat Kim Kirchen die Trofeo Melinda nicht beendet, ein sehr schweres Rennen über 194 km mit über 2500 Höhenmeter zwischen den beiden Städtchen Male' und Fondo in den italienischen Alpen. Damiano Cunego hatte die besten Beine und er gewann das Rennen im Spurt vor Stefano Garzelli. Dritter mit 2" Rückstand wurde Luca Mazzanti, Manschaftskollege von Cunego bei Lampre. Diese Fahrer sowie ebenfalls die heute sehr offensiven Fabian Jeker und Giovanni Visconti waren Teil einer 9-Mann Gruppe, die beim letzten Anstieg zum Ziel komplett auseinanderfiel. Alle anderen der 32 Fahrer im Ziel trafen einzeln mit 2 Minuten oder mehr Rückstand auf den Sieger ein.

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