Aktuelles von unseren Fahrern:

August

andy Schleck

frank Schleck

kim Kirchen

 

Grand-prix Fred Mengoni (09.08.05)

Benelux-Tour (03-10.08.05)

Benelux-Tour (03.-10.08.05)

 

Trofeo di Castelfidardo (10.08.05)

Gala Tour de France (14.08.05)

Clasica San Sebastian (13.08.05)

 

Gala Tour de France (14.08.05)

Deutschland-Tour (15-23.08.05)

Grand-prix Ouest-France (28.08.05)

 

Grand-prix Ouest-France (28.08.05)

 

 



 

28. August 2005

Andy Schleck
Kim Kirchen


Resultate

Grand-prix Ouest-France in Plouay (226 km)

Links:

36. auf 0" von George Hincapie

Nach mehr als zwanzig Tagen Wettkampfpause ist Kim Kirchen wieder gut ins Renngeschehen eingestiegen, denn er beendete dieses lange und schwere Rennen in der Spitzengruppe mit der gleichen Zeit wie der Sieger George Hincapie. Trotz eines selektiven Rundkurses mit zwei Steigungen, die 16 Mal zu bewältigen waren stellte sich eine relativ grosse Gruppe von 65 Fahrern dem Zielrichter zum Spurt. Teilweise lag das wohl daran, dass der Rennbeginn eher ruhig verlief und das Feld es drei Ausreissern (Arrieta, Habeaux, Breschel) erlaubte, bis zu sieben Minuten Vorsprung herauszufahren. Unter dem Impuls von Liquigas wurden die Mutigen jedoch wieder geschluckt und 60 km vor dem Ziel begann ein neues Rennen, mit Attacken von T-Mobile (Ullrich, Vinokourov), Gerolsteiner (Wegmann, Rebellin) und einigen französischen Fahrern (Berthou, Bichot, Chavanel). Doch das Feld reagierte immer wieder und niemand konnte einen grösseren Vorsprung herausfahren. Trotzdem das Peloton immer kleiner wurde, kam es also zum Massenspurt, in dem George Hincapie knapp die Oberhand behielt. Wie fast die Hälfte aller Fahrer hat Andy Schleck das Rennen aufgegeben.

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Aufgabe





14 - 23. August 2005

Frank Schleck


Resultate

23.08.2005: 9. Bad Kreuznach - Bonn (170 km)

Links:

52. auf 0" von Daniele Bennati

Die Logik wurde respektiert mit einem Massenspurt auf der letzten, fast ausschliesslich flachen Etappe nach Bonn. In guter Zusammenarbeit führten Gerolsteiner und Lampre das Feld trotz einigen zaghaften Ausreissversuchen geschlossen zum Ziel und wurden mit dem dritten Etappengewinn für Daniele Bennati und dem Gesamtsieg für Levi Leipheimer für die getane Arbeit belohnt. Nicht so gut belohnt wurde das Team CSC, das trotz reichlich Offensivdrang weder bei einer Etappe, noch in der Gesamtwertung erfolgreich war. Sicherlich trug die gesundheitliche Lage in der Mannschaft dazu bei, dass einige Objektive verfehlt wurden, so zum Beispiel bei Frank Schleck, der ohne seine Magenverstimmung in den ersten Tagen sicherlich viel besser bei der Deutschland-tour 2005 abgeschnitten hätte, wie sein 13. Platz auf dem Feldberg es beweist.

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Frank Schleck im Hauptfeld während der letzten Etappe der Deutschland-tour 2005
Frank Schleck vor der letzten Etappe der Deutschland-tour 2005
Frank Schleck vor der letzten Etappe der Deutschland-tour 2005
Bilder: www.velo-photos.com

39. auf 33'42" von Levi Leipheimer

Resultate

22.08.2005: 8. Ludwigshafen - Weinheim (31 km Einzelzeitfahren)

Links:

50. auf 3'57" von Jan Ullrich

Fast schon wie gewohnt zeigte Jan Ullrich eine grossartige Leistung beim Zeitfahren, doch aufgrund seiner weniger guten Leistung gestern am Feldberg reicht es für den Deutschen nicht, um seine Heimat-tour zu gewinnen. Mit einem dritten Platz mit weniger als 1 Minute Rückstand für 30 km festigt Levi Leipheimer seine Führungsposition und wird wohl fast sicher die Deutschland-tour 2005 für sich entscheiden können. Frank Schleck fährt in 40'54" für 31 km (45 km/h) eine für ihn eher mittelmässige Zeit, doch angesichts der Tatsache, dass bei diesem Zeitfahren für ihn absolut nichts mehr auf dem Spiel stand, wird ihm wohl die Motivation gefehlt haben, um bis ganz nach vorne zu fahren.

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42. auf 33'42" von Levi Leipheimer

Resultate

21.08.2005: 7. Singen - Feldberg (178 km)

Links:

13. auf 56" von Cadel Evans

Sehr gute Leistung von Frank Schleck bei der schwierigen Ersteigung des Feldberges im Schwarzwald. Nachdem eine erste Bergwertung (Notschrei, Kat 1) das Feld schon arg dezimiert hatte und die letzten Fahrer (Contador, Gustov) einer frühen Ausreissergruppe gestellt waren, fanden sich noch ungefähr 25 Fahrer zusammen, um sich den Etappen- respektiv Gesamtsieg streitig zu machen, unter ihnen auch der Luxemburger Meister. Nach wiederholten Attacken von Fabian Jeker blieben nur noch vier Fahrer an der Spitze: Evans, Jeker, Jacksche und Leipheimer, die auch in dieser Reihenfolge bei Nebel und strömenden Regen das Ziel erreichten. Überraschenderweise nicht ganz vorne dabei war Jan Ullrich, der ebenso wie Schleck bei der zweiten Jeker-Attacke locker lassen musste und kurz nach dem Führungsquartett ins Ziel kam.

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Frank Schleck bei strömendem Regen während der 7. Etappe der Deutschland-tour 2005
Bild: www.cyclingpictures.de

44. auf 30'39" von Levi Leipheimer

Resultate

20.08.2005: 7. Friedrichshafen - Singen (171 km)

Links:

67. auf 2'08" von Maxim Iglinskiy

Wieder waren die CSC Fahrer sehr angriffsfreudig mit Voigt und auch Frank Schleck, die in der Anfangsphase versuchten, in einer Ausreissergruppe mitzufahren. Doch schliesslich war es Bobby Julich, der den guten Zug erwischte zusammen mit anderen 8 Fahrern, darunter David Etxebarria, Chris Horner, Alessandro Ballan, Jürgen Van den Broeck und Nico Mattan. Diese Gruppe erreichte bei wiederum sehr schlechten Witterungsbedingungen nur maximal 3 Minuten Vorsprung, konnte aber einen Teil dieses Vorsprunges bis ins Ziel halten, wo der Kasakhe Maxim Iglinskiy schliesslich die schnellsten Beine hatte, nachdem Julich es in den letzten 3 km noch einmal alleine versucht hatte. Frank Schleck wiederum im Hauptfeld mit etwas mehr als zwei Minuten Rückstand.

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62. auf 29'57" von Levi Leipheimer

Resultate

19.08.2005: 5. Sölden - Friedrichshafen (219 km)

Links:

35. auf 0" von Daniele Bennati

Jens Voigt ist seinem offensiven Temperament gefolgt und hat sich 30 km nach dem Ziel in einer Gruppe von 6 Fahrern aus dem Staub gemacht. Zusammen fuhren diese Fahrer über den 1800m hohen Arlberg-Pass und machten sich dann in Richtung Ziel. Doch trotz verbissener Gegenwehr in den letzten Kilometern wurden Voigt, Cioni, Moreni, Barredo, Tschopp und Bertolini nach 190 km Flucht mit maximal 5' Vorsprung nur 800m vor dem Ziel wieder eingefangen. Im nun anstehenden Massenspurt hatte Daniele Bennati dann zum zweiten Mal in dieser Rundfahrt die Nase vorn, nachdem Wiesenhof den Sprint vorbereitet hatte und Siedler lange wie der mögliche Sieger aussah. Frank Schleck lief im Hauptpeloton in 35. Position am Ziel ein.

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63. auf 29'57" von Levi Leipheimer

Resultate

18.08.2005: 4. Kufstein - Sölden (172 km)

Links:

46. auf 14'45" von Levi Leipheimer

Ein Hauch von Gavia, Angliru oder Galibier heute bei der Deutschland-tour mit der Zielankunft auf dem furchtbaren Rettenbachferner, der die Fahrer mit Passagen von 14 oder 16% Steigung auf 2670m Höhe führte. Die grossen Triumphatoren der Etappe sind die Fahrer von Gerolsteiner mit einem Doppelsieg von Leipheimer und Totschnig, die auch jetzt in der Gesamtwertung führen. Dazu sind auch drei Blaue in der Bergwertung vorne: Leipheimer, Fothen und Wegmann. Die Fahrer der Mineralwassertruppe haben diesen Erfolg nicht gestohlen, denn schon am ersten, selektiven Berg sowie auf dem leicht ansteigenden Stück zwischen der Abfahrt vom Kühtai und Sölden, dem eigentlichen Beginn des Rettenbachferners, warem Fothen, Wegmann und Zberg sehr aktiv. Eine ungefähr 50 Mann starke Spitzengruppe stellte sich gemeinsam dem Scharfrichter und unter der Leitung von T-Mobile fielen viele Fahrer schon am Anfang ab, darunter auch der Luxemburgische Meister Frank Schleck. Nach Temposteigerungen von Totschnig und Ullrich schmolz die Spitzengruppe wie Schnee in der Sonne und als Leipheimer und Totschnig sich dann definitiv absetzten, konnte derselbe Ullrich den Schaden noch am Besten in Grenzen halten (50"), gefolgt von Evans, Jaksche und Valjavec. Alle anderen haben sehr viel Zeit verloren und müssen ihre Hoffnungen auf den Gesamtsieg wohl begraben. Frank Schleck kam schlussendlich auf dem 46. Platz fast eine Viertelstunde nach dem Sieger in einer kleinen Gruppe von 5 Fahrern oben auf dem Gletscher an, zusammen mit Rasmussen, dem Bergkönig der Tour de France, und scheint also definitiv auf dem Weg der Besserung.

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65. auf 29'57" von Levi Leipheimer

Resultate

17.08.2005: 3. Bodenmais - Kufstein (227 km)

Links:

43. auf 0" von Daniele Benati

Auch wenn die heutige, mit 227km längste Etappe wieder zeitweise im Regen gefahren wurde, scheint es Frank Schleck wieder besser zu gehen. Trotz sehr hohem Tempo (mehr als 50km/h) in der ersten und in der letzten Rennstunde hat er die Etappe im Hauptfeld beendet. Morgen steht für den Luxemburger jedoch mit der ersten Bergetappe ein weiterer Härtetest an. Nach einer sehr wilden Anfangsphase mit unzähligen Attacken konnte sich heute bei km 53 Unai Etxebarria absetzen und es danach kehrte Ruhe im Feld ein. Der Venezuelaner fuhr einen maximalen Vorsprung von einer Viertelstunde heraus (bei km 100) heraus, bevor man hinter ihm reagierte und unter der Führung von Quick-Step das Loch wieder verkleinerte. Nach 150 km Alleinfahrt wurde Etxebarria wieder eingefangen und trotz einem Intermezzo von Cancellara und Wegmann an der Spitze (max 15" Vorsprung) liessen die Sprintermannschaften jetzt nichts mehr anbrennen. Es gewann schliesslich Danele Bennati aus der Lampre-Mannschaft im Spurt vor dem Sieger von gestern Filippo Pozzato. Tankink bleibt weiterhin im Gelben Trikot.

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Frank Schleck im Hauptfeld während der 3. Etappe der Deutschland-tour 2005
Bild: www.deutschland-tour.de

136. auf 15'25" von Bram Tankink

Resultate

16.08.2005: 2. Pegnitz - Bodenmais (199 km)

Links:

155. auf 15'02" von Filippo Pozzato

Die zweite Etappe der Deutschland-tour durch den bayrischen Wald war schon selektiv mit einem wellenreichen Profil in der Schlussphase. Kein Glück für Frank Schleck, denn der leidet and Magenproblemen wie sein Teamkollege Kurt-Asle Arvesen und Markus Fothen, und er hat während der Etappe mehrere Male den Fahrerarzt aufgesucht. In den ersten Metern der Steigung von Scheiben musste der Luxemburger das Hauptfeld ziehen lassen und er hat über eine Viertelstunde auf den Etappensieger eingebüsst. Doch er befand sich in guter Gesellschaft, denn Fahrer wie Jens Voigt oder Alexander Vinokourov zahlten ebenfalls in dieser Schwierigkeit dem hohen Tempo Tribut, das von Davitamon-Lotto und Liberty Seguros angeschlagen wurde. Nach einer Vielzahl von Attacken, von Jörg Jaksche (mehrere Male), Leipheimer, Sinkewitz, Wegmann und anderen stellte sich eine Spitzengruppe dem Zielrichter. Dort konnte Filippo Pozzato, unhaltbar seit einigen Wochen, seiner Mannschaft Quick-step den zweiten Sieg in zwei Tagen sichern, indem er in-extremis Jörg Jaksche abfing, der unter der "flamme-rouge" einige Meter Vorsprung herausgefahren hatte. Bram Tankink verlor fast zwei Minuten, konnte aber sein Leadertrikot behalten.

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Frank Schleck sucht den Tourarzt der Deutschland-tour auf während der 2. Etappe 2005
Bild: www.ard.de

148. auf 15'25" von Bram Tankink

Resultate

15.08.2005: 1. Altenburg - Plauen (164 km)

Links:

54. auf 3'07" von Bram Tankink

Eine Stunde nach dem Ende der Gala Tour de France sass Frank Schleck schon im Flugzeug Richtung Deutschland-tour, um in Altenburg ... wieder Regen vorzufinden, der ihn seit dem Beginn der Eneco-tour nicht mehr verlassen hat. Trotzdem scheint Schleck die Reise verdaut zu haben, denn er war heute mehrere Male an vorderster Stelle im Feld zu sehen, besonders an strategisch wichtigen Plätzen sowie auf dem Schlusskurs. Aber der grosse Sieger des Tages ist Niederländer und heisst Bram Tankink: der Quick-Step Fahrer hat die Etappe im Alleingang, die Bergwertung und das Leadertrikot erobert, nachdem et über 130 km an der Spitze des Rennens fuhr, davon 115 mit seinen Fluchtgefährten Juan Cobo und Bernhard Eisel, 2. respektiv 3. der Etappe. Trotz der Arbeit von T-Mobile, Gerolsteiner und CSC in den letzten Kilometern der Etappe hat das Feld schon über 3 Minuten eingebüsst.

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54. auf 3'19" von Bram Tankink





 

14. August 2005

Andy Schleck
Frank Schleck


Resultate

Gala Tour de France / Grand-Prix de la Ville de Luxembourg

Links:

3. auf 5" von Ivan Basso

Andy und Frank Schleck haben an der vom ACC Contern organisierten Gala Tour de France teilgenommen. Der Ältere der Beiden hat im Hauptrennen den 3. Plazt belegt und der Jüngere beim eröffnenden, 950m langen Zeitfahren. Mehr davon hier

Gala Tour de France

Frank Schleck bei der Gala Tour de France 2005
Bild: acccontern

5. auf 12" von Ivan Basso





13. August 2005

Kim Kirchen
Clasica San Sebastian


Resultate

13.08.2005 Clasica San Sebastian (227 km)

Links:

Aufgabe

Kim Kirchen hat die Clasica San Sebastian nicht zu Ende gefahren, doch das war zu erwarten, denn er hantiert immer noch an seinen Verletzungen aus dem Sturz bei der Eneco-tour und bei einem Rennen wie diesem hat man keine Chance, wenn mann nicht absolut topfit ist. Constantino Zaballa hat den Sieg nach Hause gefahren und sorgt für den zweiten Saunier-Duval Gewinn in zwei Jahren. Der spanische Kletterer hatte sich 3 km vor dem Ziel aus einer Gruppe von 8 mit unter anderem Garzelli und Zubeldia lösen können und seinen Vorsprung bis ins Ziel behauptet. Nicht weit dahinter war eine Gruppe mit einigen Favoriten (Rebellin, Cunego, Menchov, ...), die sich auf der Abfahrt vom Gurutze, der letzten Steigung des Tages, überraschen liessen.

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9. und 10. August 2005

Andy Schleck
Due Giorni Marchigiana


Resultate

10.08.2005 2: Trofeo Città di Castelfidardo (199 km)

Links:

Aufgabe
Sieger Murillo Fischer

Der Brazilianer Murillo Fischer ist sehr gut in Form im Moment, denn nach seinem zweiten Rang beim Giro del Lazio letzte Woche und nach seiner guten Leistung von gestern hat er heute den 25. Trofeo Città di Castelfidardo gewonnen. Der Fahrer de Naturino Mannschaft, der spurten und klettern kann, hat seine beiden Fluchtgefährten Figueras und Aggiano im Sprint abgewiesen. In der letzten der 16 Runden mit jedesmal einer kleinen Steigung von 1 km hatte das Trio sich abgesetzt einen Vorsprung von einer halben Minute bis ins Ziel halten können. Auf den Ehrenplätzen hinter diesen drei Fahrern kann man einige Leute finden, die schon gestern vorne waren wie Bernucci oder Mazzanti, der das gemeinsame Klassement der Due Giorni Marchigiana gewinnt. Wie gestern ebenfalls haben viele Fahrer, unter ihnen auch Andy Schleck, das Rennen nicht beendet: nur deren 30 waren am Ziel.

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Resultate

09.08.2005 1: Grand Prix Fred Mengoni (199 km)

Links:

Aufgabe
Sieger Lucca Mazzanti

Luca Mazzanti vom Panaria team hat den Grand-prix Fred Mengoni gewonnen mit einigen Sekunden Vorsprung auf Failli, Bernucci, Bailetti, Di Lucca und den Rest der Spitzengruppe. Dieses selektive Rennen fand auf Rundkurs statt mit nicht weniger als 12 Steigungen in 200 km und einer Ankunft oben am Berg im Zentrum von Castelfidardo. Nachdem Fortunato Baliani und Murillo Fischer an der Spitze lagen, hat die Lampre-Mannschaft von Cunego dafür gesorgt, dass eine grössere Gruppe die Schlussteigung geschlossen in Angriff nahm. Doch als Emanuele Sella 1 km vor Schluss antritt, konnte der Wonderboy nicht folgen und nur Mazzanti, Failli und Bernucci setzten nach und fuhren in dieser Reihenfolge über die Ziellinie. Wie fast zwei Drittel der Fahrer hat auch Andy Schleck dieses schwere Rennen nicht beendet.

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vom 3. bis 10.August 2005
Frank Schleck
Kim Kirchen
Benelux-rundfahrt


Resultate

10.08.2005 7: Etten/Leur (26 km Zeitfahren)

Links:

35. auf 2'28" von Bobby Julich

Bobby Julich hat eine grosse Leistung vollbracht auf dem 26,3 km langen, abschliessenden Zeitfahren, das am Anfang durch enge, kurvenreichen Strassen führte, später aber auch über lange, breite Geraden. Der Fahrer von CSC hat die anderen Anwärter auf den Endsieg (Erik und Thomas Dekker, Barredo, Davis, Ivanov, ...) regelrecht deklassiert und fährt vom 12. Rang in der Gesamtwertung auf den Ersten nach vorne. Einen rabenschwarzen Tag kannte Rik Verbrugghe, der am Sonntag, 14. August 2005 am Kriterium Gala Tour de France in Luxemburg an den Start gehen wird. Der Träger des Roten Trikots, Sieger des Prologes und eigentlicher Zeitfahrspezialist, fuhr die Strecke in 33'07" zu Ende, verlor also fast zwei Minuten auf Julich und fiel auf dem 6. Rang in der Gesamtwertung zurück. Frank Schleck fuhr auf dem gänzlich flachen Kurs eine Zeit von 33'42" (Stundenmittel 46,8), was ihm den 35. Rang einbrachte. In der Schlusswertung endet der Luxemburger nach diesem Resultat auf der 36. Position. Frank hat bei dieser Rundfahrt keine grossen Resultate herausgefahren, sondern seine persönlichen Ambitionen zurück gestellt und ist im Dienste der Mannschaft gefahren. Nächstes grosses Ziel für den Frank Schleck ist die Deutschland-rundfahrt, die am 15. August beginnt und dem Fahrer von CSC vom Streckenprofil her sicherlich mehr liegt.

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Frank Schleck beim abschliessenden Zeitfahren der Benelux-tour 2005
Bild: http://www.wielerfoto-uitslagen.nl

36. auf 11'12" von Bobby Julich

Resultate

09.08.2005 6: St-Truiden - Hoogstraten (196 km)

Links:

50. auf 0" von Stefan Van Dijk

Nach 20 km schon hatte sich eine Gruppe von 19 Fahrern mit sehr interessanten Namen abgesetzt wie zum Beispiel Nuyens, Wauters, Knaven, Hammond, Ballan oder Omloop und schnell 2 Minuten Vorsprung herausgefahren. Einige dieser Fahrer waren in der Gesamtwertung gut plaziert und die CSC-Mannschaft, die mit Michael Blaudzun oder Bobby Julich noch reelle Chancen auf den Gesamtsieg hat, musste im Hauptfeld Tempo machen. Arbeit also für Frank Schleck und seine Mannschaftskollegen, die während gut 60 km bemüht waren, den Rückstand in Grenzen zu halten. Dieser verringerte sich ebenso wie die Spitzengruppe: 15 Fahrer waren es noch bei km 100, 7 nur noch km 160 und schlussendlich kam 27 km vor Schluss wieder alles zusammen. Von dem Moment an hat die Davitamon-Lotto ein so hohes Tempo vorgelegt, dass viele Fahrer hinten am Feld abgehängt wurden. Doch deren Sprinter Tom Steels hat sich auf der Zielgeraden zu früh aus dem Windschatten gelöst und er wurde noch von Van Dijk, Van Heeswijk und Cadamuro überholt. Frank Schleck beendet die Etappe in der zweiten Hälfte des Hauptfeldes.

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43. auf 9'20" von Rik Verbrugghe

Resultate

08.08.2005 5: Verviers - Hasselt (194 km)

Links:

63. auf 0" von Max Van Heeswijk

Letzte Steigungen bei der Benelux-rundfahrt 2005, doch diese befanden sich vor allem am Anfang der Etappe und galten also eher der definitiven Vergabe des Titels "Bergkönig" als einer reellen Selektion im Feld. Bei diesem Spielchen hat Jason McCartney seinen Landsmann Vandevelde in der allerletzten Steigung überflügelt und ihm so das weisse Trikot ausgezogen. Ansonsten wurde die Etappe zu einer langen Verfolgungsjagt zwischen dem Hauptfeld und den drei Ausreissern Sergio Paulinho, Gert Steegmans und Gorka Gonzalez, die in der côte du Mont des Brumes 162 km vor dem Ziel das Weite gesucht hatten. Das Trio hatte maximal über 8 Minuten Vorsprung, bevor das Feld reagierte und die Ausreisser trotz vermessener Gegenwehr von Paulinho schliesslich 5 km vor dem Ziel einholte. Discovery channel bereitete danach den Spurt vor und Van Heeswijk bedankte sich, indem er die Auseinandersetzung mit Meisterhand gewann. Frank Schleck war im ersten Teil der Etappe sehr aufmerksam und immer im vorderen Teil des Feldes zu finden, sobald die Srasse anstieg. Später hielt er sich etwas weiter hinten auf und konzentrierte sich vor allem darauf, der bei diesem eher frühlingshaften Wetter ständig lauernden Sturzgefahr aus dem Weg zu gehen.

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43. auf 9'20" von Rik Verbrugghe

Resultate

07.08.2005 4: Landgraaf - Verviers (232 km)

Links:

57. auf 6'28" von Alessandro Ballan

Die Königsetappe der Benelux-tour in den Belgischen Ardennen wurde zur Farce: In der Gegend von Stavelot, rund 50 km vor dem Ziel, schlug das Hauptfeld eine falsche Richtung ein und verlor mehrere Minuten auf die 3 Spitzenfahrer Dockx, Vandevelde und McCartney. Um die Abstände wieder so herzustellen, wie sie vor dem Zwischenfall waren, stoppten die Offiziellen das Rennen komplett, bevor sie die einzelnen Gruppen wieder anfahren liessen. So gab es einige kuriose Bilder von Fahrern, die von der Polizei angehalten wurden, anderen, die sich auf den Boden setzten oder am Strassenrand die Vorkomnisse diskutierten. Pech gab es dazu auch noch für Frank Schleck, denn als er an einem strategischen Punkt in aussichtsreicher Position vorne im Feld lag, hatte sein Mannschaftskollege Michael Blaudzun, an dritter Position in der Gesamtwertung liegend, einen Defekt und Schleck musste ihm sein Rad geben. Bei dem schnellen Tempo in der sehr selektiven Etappe war es dann unmöglich, noch einmal nach vorne zu kommen. Frank beendete die Etappe schliesslich in einer kleinen Gruppe von 15 Fahrern mit sechseinhalb Minuten Rückstand. Kim Kirchen, der noch an den Folgen seines Sturzes von gestern leidet mit Blessuren an der Hand und Schmerzen in der Hüfte, gab das Rennen auf. Gewonnen wurde das verfälschte Teilstück vom Italiener Alessandro Ballan, im Spurt einer 40köpfigen Spitzengruppe.

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47. auf 9'20" von Rik Verbrugghe

Aufgabe

Aufgabe

Resultate

06.08.2005 3: Beek - Landgraaf (206 km)

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45. auf 2'27" von Allan Davis

Nachdem Schleck und Kirchen auf den ersten Etappen vom Sturzpech verschont geblieben waren, erwischte es den Luxemburger von Fassa Bortolo heute. Zusammen mit Botcharov musste Kirchen 36 km vor dem Ziel zu Boden. Er befand sich in dem Moment mit Frank Schleck und 4 anderen Fahrern auf der Verfolgung der Spitzengruppe und erwischte eine Verkehrsinsel, obwohl er als erster seiner Gruppe in die Kreuzung hinein fuhr. Kim konnte zwar weiter fahren, kam aber in einer abgeschlagenen Gruppe mit über 12 Minuten Rückstand ins Ziel. Die Strecke führte heute über einige strategische Punkte der Amstel Gold Race und so war es klar, dass das Feld nicht geschlossen ans Ziel kommen würde. 13 Fahrer hatten sich schon früh abgesetzt, von denen noch 3 in der Schlussphase vorne zu finden waren: Leif Hoste, Michael Blaudzun und Allan Davies. Dieser setzte sich 3 km vor dem Ziel aus der Spitzengruppe ab und konnte 5 Sekunden Vorsprung auf die Verfolger retten, einer Gruppe von 26 Fahrern mit den meisten Favoriten. Frank Schleck befand sich nicht bei Diesen, sondern er fuhr die Etappe im einer zweiten Gruppe von rund 40 Fahrern zu Ende, zweieinhalb Minuten hinter Davies.

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40. auf 2'46" von Rik Verbrugghe

111. auf 12'39" von Allan Davies

93. auf 13'28" von Rik Verbrugghe

Resultate

05.08.2005 2: Geldrop - Sittard/Geleen (178 km)

Links:

26. auf 0" von Simone Cadamuro

Viele Stürze bei einer sehr nervösen Etappe, die mit extrem hohem Tempo bei andauerndem Regen gefahren wurde. Vom Start weg und die ganze Etappe hindurch gab es viele Attacken, umso mehr der Schlusskurs etwas selektiver ausfiel als gestern und also zum offensiven Rennen entmutigte. Manuel Quinziato hätte es dann auch fast geschafft mit einer resoluten Attacke in einer kleinen Steigung 4 km vor dem Ziel. Sofort legte der Italiener hundert Meter zwischen sich und das Feld und er konnte an den Etappensieg glauben. Bis 5 Meter vor Schluss, dann holte ihn die Vorhut des Pelotons noch in-extremis ein unter der Leitung von Simone Cadamuro von Domina Vacanze vor Marco Zanotti, der gestern ebenfalls schon Zweiter war. Kirchen und Schleck waren ebenfalls in dieser Gruppe und konnten also glücklicherweise grössere Probleme vermeiden.

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34. auf 27" von Max Van Heeswijk

84. auf 0" von Simone Cadmuro

84. auf 57" von Max Van Heeswijk

Resultate

04.08.2005 1: Geel - Mierlo (192 km)

Links:

43. auf 8" von Max Van Heeswijk

Die ganz flache Etappe war von drei Ausreissversuchen geprägt, die aber alle nach mehreren Kilometern wieder eingefangen wurden, nachdem sie nur ein wenig mehr als eine Minute Vorsprung bekamen. Victor Hugo Pena hiess der erste Angreifer, danach versuchte Jurgen Van den Broek sein Glück und gegen Ende lag das Duo Thijs-Kemna längere Zeit in Führung. Ein Massenspurt war trotzdem unvermeidlich und Quick-Step, Rabobank und T-Mobile führten das Feld in hohem Tempo durch den Schlusskurs, doch am Ende war Max Van Heeswijk von Discovery Channel klar der Schnellste. In einem Sprint, in dem sich Superstar Petacchi nicht vorne zeigte, strich der Niederländer zugleich 10 Sekunden Zeitgutschrift und das rote Leadertrikot ein. Im gefährlichen Finale mit unzähligen Kurven und Strasseninseln brach das Feld in mehrere Teile und die drei vorsichtig fahrenden Luxemburger Fahrer Schleck, Kirchen und Joachim liefen im dritten und grössten Teil, 8 Sekunden hinter dem Sieger ein.

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43. auf 25" von Max Van Heeswijk

72. auf 8" von Max Van Heeswijk

121. auf 55" von Max Van Heeswijk

Resultate

03.08.2005 Prolog in Mechelen (5,7 km)

Links:

41. auf 15" von Rik Verbrugghe

Wenig Glück für Kim Kirchen, der beim 5,7 km Prolog in den engen Gassen von Mechelen unter Regen und starken Windböen fahren musste. Die Fahrer, die wie er unter den Letzten gestartet waren haben alle viel Zeit verloren und auch Leute wie Julich oder Bert Roesems, Spezialist und belgischer Meister der Disziplin, waren nicht unter den Ersten zu finden. Unter diesen Umständen ist die Zeit von Kim Kirchen (7'30" - 45,6 km/h) nicht so schlecht, aber er hat im Gesamtklassement schon 45" Rückstand auf die Ersten. Frank Schleck, der kurz vor dem Regen fuhr, hat die Strecke in genau 7 Minuten hinter sich gelegt, was ihm den 41. Rang einbringt. Den Sieg haben also die Spezialisten unter sich ausgemacht, die vor 16h00 gestartet waren wie Rik Verbrugghe, der Carlos Barredo um einige Hunderstel Sekunden auf den Zweiten Platz verweist. Zu bemerken auch die gute Leistung von Benoît Joachim, der früh gestartet war und lange Zeit in Führung lag, bevor er schlussendlich auf dem 7. Rang landet, in derselben Zeit wie ein Uwe Peschel.

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Kim Kirchen beim Start des Prologes der Benelux-tour 2005

Kim Kirchen während des Prologes der Benelux-tour 2005
Bild: http://www.wielerfoto-uitslagen.nl

41. auf 15" von Rik Verbrugghe

163. auf 45" von Rik Verbrugghe

163. auf 45" von Rik Verbrugghe



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