Aktuelles von unseren Fahrern:

Juli

andy Schleck

frank Schleck

kim Kirchen

 

Österreich-rundfahrt (04-10.07.05)

Tour des Régions Wallonnes (25-29.07.05)

Tour de France (02.-24.07.05)

 

Tour des Régions Wallonnes (25-29.07.05)

LUK Challenge Bühl (30.07.05)

HEW Cyclassics (31.07.05)





 

 

31. Juli 2005:

KIM KIRCHEN



Resultate

31.07.2005: Hamburg HEW cyclassics

Links:

48. auf 28" von Filippo Pozzato

Filippo Pozzato und Luca Paolini, die beiden Italiener aus der Quick-Step Mannschaft, konnten bei der 10. Auflage der Hamburger Cyclassics den Doppelsieg perfekt machen. Bei seinem Spurtsieg über eine 15-Mann starke Spitzengruppe, die sich nach dem Waseberg 15 km vor dem Ziel absetzen konnte, hat Pozzato nich nur den Favoriten Jan Ullrich schachmatt gesetzt, sondern auch die Fassa Bortolo Mannschaft, die mit nicht weniger als vier Fahrern in der ersten Gruppe vertreten waren. Kim Kirchen fuhr eine gute letzte Ersteigung des Waseberges (600m mit 14% Steigung), doch hat er die Spitzengruppe knapp verfehlt. Er war ungefähr in 15. Position hinter Danilo Di Luca auf dem Gipfel und es fehlten ihnen nur wenige Meter bis zu den Ausreissern. Danach war Kirchen natürlich Opfer der Mannschaftstaktik und er konnt nichts mehr hinter seinen Mannschaftskollegen tun. Kim fuhr das Rennen schliesslich auf dem 48. Rang in der zweiten Gruppe, 28 Sekunden hinter dem Sieger zu Ende. Davor war das Geschehen lange Zeit von einer Flucht geprägt von Leif Hoste und Jörg Ludewig, der 200 km an der Spitze fuhr, davon 75 km alleine.

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Kim Kirchen im Waseberg hinter Zabel und Di Lucca bei den Hamburg cyclassics 2005
Bild: grahamwatson.com





 

July 30, 2005
Frank Schleck


Resultate

30.07.2005 Luk Challenge Bühl (Paarzeitfahren)

Links:

10. auf 6'42" von Julich / Voigt

Frank Schleck und sein Partner Luke Roberts mussten sich mit dem 10. und letzten Platz bei diesem ungewöhnlichen Paarzeitfahren zufrieden geben. Ohne Erfahrung in dieser Disziplin wussten die beiden schon nach einer Runde, dass sie nicht bei den Besten am Ende sein würden. Doch in der 5. von 8 zu fahrenden Runden kam es dann ganz schlimm: 1'40" verloren Schleck und Roberts in nur 10 Kilometern auf Jens Voigt und Bobby Julich, die das Rennen mit einem Stundenmittel von 53 km/S überflogen, und damit wurde der 10. Platz unumgänglich. Trotzdem ging es dann zum Schluss wieder besser und die beiden letzten Runden waren für die CSC-Fahrer die Besten mit fast 50 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit.

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Frank Schleck mi Luke Roberts vor dem Luk-Cup 2005
Picture: www.lukcup.de





vom 25. bis 29. Juli 2005
Frank Schleck
Andy Schleck
Tour de la Région Wallonne


Resultate

29.07.2005 5: Wanze - Namur (153 km)

Links:

12. auf 0" von Alberto Ongarato

Sehr gute Leistung von Andy Schleck bei dieser letzten, wiederum selektiven Etappe mit einer verrückten Anfangsphase. Vom Start weg attackierte es in alle Richtungen und der Luxemburger versuchte, in eine Ausreissergruppe einzufahren. Zweimal gelang es ihm, sich in einer Gruppe abzusetzten und zwar in der côte de Peu d'Eau nach 30 km und dann ein wenig später in der Gegend von Spontin. Doch das Tempo war so hoch in der ersten Rennstunde, dass das Peloton sich mehrmals in kleinere Gruppen spaltete. Nach einem generellen Zusammenschluss bei km 50 gelang es dann neun Fahrern, sich abzusetzen und es kehrte Ruhe im Hauptfeld ein, wo die Barloworld Mannschaft von Leader Celli ein hohes, aber konstantes Tempo fuhr. Kurz vor der Côte de Tienne Hinraud, 13 km vor dem Ziel, wurden die Ausreisser gestellt und das Attackieren begann erneut. Andy Schleck konnte einer Temposteigerung von Valjavec folgen und setzte sich noch einmal in einer 5-Mann Gruppe ab. Doch die Fassa Bortolo Mannschaft hatte einen guten Grund, die Verfolger wieder heranzuführen, denn Alberto Ongarato gewann schlussendlich den Etappensieg im Spurt einer Spitzengruppe von 35 Fahrern. Luca Celli heisst der wohlverdiente Schlussgewinner und Andy Schleck belegt einen nicht weniger verdienten 15. Platz, nachdem er wiederum seine offensiven Talente unter Beweis gestellt hat.

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Andy Schleck bei der Verpflegungskontrolle während der 5. Etappe der TRW 2005
Photo: benoît bouchez / www.trworg.be

17. auf 5'12" von Luca Celli

Resultate

28.07.2005 4: Chaudfontaine - Houffalize (196 km)

Links:

Aufgabe

In der zweiten Ardennenetappe, welche sich den Grenzen des Grossherzogtums näherte, musste der Luxemburgische Meister Frank Schleck nach nur wenigen Rennminuten aufgeben, da er sich seit einigen Tagen mit Problemen an der Achillessehne herumplagt. Die Strecke war sehr selektiv mit einigen Berg- und Talfahrten und vor allem einem schweren Finale mit 3 Steigungen in den letzten 15 km, zum Schluss die côte de St.Roch mit 14% Steigung. Andy Schleck fühlte sich gut und er attackierte in der ersten dieser 3 Steigungen, der côte de Filly, zusammen mit Fahrern wie z.B. Nick Nuyens. Doch dieser Versuch wurde vom Feld noch vor Ende der Steigung vereitelt und Schleck hat vielleicht zu früh seine Kräfte verbraucht. Denn in der nächsten Steigung, der côte de la Longue Virée fuhr eine Gruppe von 15 Mann aus dem Feld davon, und der einzige noch im Rennen verbleibende Luxemburger war nicht dabei. Wohl fuhr Andy einen starken Schlussanstieg und belegte den zweiten Platz im Hauptfeld, doch mehr als zwei Minuten hinter Trentin und Yakovlev, die heute am Stärksten waren.

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Andy Schleck bei der Ersteigung der côte de St.Roch während der 4. Etappe der TRW 2005
Andy Schleck bei der Ersteigung der côte de St.Roch während der 4. Etappe der TRW 2005
Bilder: manni wollner / foto-grafik-satz.de

 

17. auf 2'18" von Guido Trentin

17. auf 5'12" von Luca Celli

Resultate

27.07.2005 3: Perwez - Amay (154 km)

Links:

12. auf 0" von Luca Paolini

Heute war das Profil etwas hügeliger als in den ersten beiden Tagen mit zum Beispiel der Mauer von Amay 2 km vor Schluss. Während Frank Schleck in einem Interview aussagte, er habe leicht gesundheitliche Probleme (Achillessehne), fühlte sich Andy heute sehr wohl und ging in die Offensive. Rund 40 km vor dem Ziel attackierte er und setzte sich zusammen mit Erki Putsep von AG2R ab. Die beiden konnten bis zu 1'35" Vorsprung herausfahren, ehe Putsep in der côte de Bonsgnée 20 km vor dem Ziel seinen Fluchtgefährten ziehen lassen musste. Schleck setzte also das Unternehmen alleine fort, wurde aber kurz vor dem Schlussanstieg nach Amay von Feld wieder eingeholt. Trotzdem konnte er sich genauso wie Frank bei dieser Mauer (max 12%) vorne halten und die beiden belegten im anschliessenden Spurt der 40-köpfigen Spitzengruppe Plätze unter den 25 Besten.

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Andy Schleck in der Offensive bei der 3. Etappe der TRW 2005
Pictures: benoît bouchez /www.trworg.be

11. auf 3'19" von Luca Celli

24. auf 0" von Luca Paolini

30. auf 3'21" von Luca Celli

Resultate

26.07.2005 2: Lessines - Nivelles (203 km)

Links:

63. auf 4" von Jeremy Hunt

Eine ähnliche Etappe wie gestern auf dem Papier, doch die Rennentwicklung war eine ganz andere. Von Beginn an gab es Attacken von allen Seiten und sogar die bekannteren Namen der Rundfahrt mischten bei diesem Spiel mit. Zusammen mit Nick Nuyens, Eeckhout, Van Impe, Elminger, Tossato und anderen versucht auch Frank Schleck sein Glück nach einer halben Rennstunde. Doch das Feld wollte heute niemanden ziehen lassen und der komplette Zusammenschluss war unvermeidlich. Auch eine grössere Gruppe mit Fahrern wie Michaelsen von CSC, Ongarato, Paolini, Valjavec oder Van de Walle, die über eineinhalb Minuten Vorsprung erlangte, wurde wieder eingefangen, genauso wie ein Trio mit Elminger, Mertens und Reynaud ein wenig später. Das Feld steuerte also unbeirrbar auf einen Massenspurt zu und dieser wurde von dem Britten Jeremy Hunt gewonne. Die beiden Luxemburger Fahrer endeten im Peloton, doch Frank Schleck verbessert sich um mehrere Plätze in der Gesamtwertung durch Zeitgutschriften, die er während der Etappe eingesammelt hat.

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Frank Schleck hinter dem Träger des gelben Trikots bei der 2. Etappe der TRW 2005

Frank Schleck nach der Ankunft der 2. Etappe der TRW 2005
Bilder: benoît bouchez /www.trworg.be

16. auf 3'18" von Luca Celli

53. auf 4" von Jeremy Hunt

57. auf 3'20" von Luca Celli

Resultate

25.07.2005 1: Brüssel - Soignies (155 km)

Links:

54. auf 3'04" von Luca Celli

Beim ersten offiziellen Auftritt mit Frank Schleck wurde das Rot-Weiss-Blaue Nationale Meistertrikot gehörig nass, denn Regen und Sturm haben das Fest beim Auftakt der TRW 2005 ein wenig verdorben. Die relativ flachen 155 km wurden von einer Ausreissergruppe dominiert: Olivier Kaisen war der erste Angreifer, er wurde kurz darauf von Luca Celli und Cédric Coutouly eingeholt und die drei Fahrer konnten einen Vorsprung von bis zu zehneinhalb Minuten herausfahren. Ungefähr 90 km vor dem Ziel begannen die anderen Fahrer dann zu reagieren, aber nur halbherzig und so konnte der Italiener Celli die erste Etappe gewinnen, nachdem er 10 km vor dem Ziel seinen Gefährten die Gefolgschaft gekündigt hatte. Dei beiden Schleck-Brüder, welche die Rückennummern 1 (Andy) und 2 (Frank) tragen, beendeten die Etappe im Hauptfeld, rund 3 Minuten hinter dem Etappensieger.

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Andy Schleck beendet die erste Etappe der TRW 2005 im Regen
Bild: benoît bouchez /www.trworg.be

54. auf 3'20" von Luca Celli

75. auf 3'04" von Luca Celli

59. auf 3'20" von Luca Celli





 

 

Vom 2. bis 24. Juli 2005:

KIM KIRCHEN bei der



Resultate

13.07.2005: 11. Courchevel - Briançon (173 km)

Links:

Aufgabe (Sieger Jan Ullrich)

Kim Kirchen hat die Tour de France 2005 in der zweiten Alpenetappe nach Briançon vorzeitig beendet. Nach etwa 30 km war er einer der Ersten, der abgehängt wurde im Col de la Madeleine, einer Steigung, in der er zeitweise sogar hinter dem Grupetto fuhr. Kim hat versucht weiterzufahren, doch am Col du Telegraphe war dann Endstation und er musste vom Rad steigen. Nach seiner guten Leistung von gestern scheint es, als ob der Luxemburger heute Rückenprobleme hatte, die ihn komplett blockierten und am Weiterfahren hinderten. Was das Rennen an der Spitze angeht, so gab es eine kleine Revanche für zwei Fahrer, die gestern wenig zu lachen hatten. Vinokourov von T-Mobile und Botero von Phonak fuhren früh an die Spitze und konnten bis ans Ziel vorne bleiben, obschon ihr Vorsprung nie mehr als 2-3 Minuten war. Ausser diesen beiden Fahrern gab es niemanden der auch nur versuchte, am Thron von Lance Armstrong zu rütteln, welcher also einen eher ruhigen Tag verbrachte

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die Etappe auf der offiziellen Homepage der Tour de France

Lance Armstrong

Tom Boonen

Mickael Rasmussen

 

Resultate

12.07.2005: 10. Etappe: Grenoble - Courchevel (181 km)

Links:

18. auf 3'59" von Alejandro Valverde

Nach dem schnellen Anfangstempo seit Beginn der Etappe war klar, dass der letzte Aufstieg nach Courchevel einige Opfer fordern würde. Und so war es dann auch, nach zwei Temposteigerungen von Lance Armstrong blieben nur mehr vier Fahrer an der Spitze: der Boss himself, der also nicht sehr lange ohne sein gelbes Trikot schlafen musste, Rasmussen mit den roten Punkten sowie die beiden Fahrer von Iles Baléars, Mancebo und Valverde, der die Etappe im Spurt vor Armstrong gewinnen konnte. Exit die T-Mobile Fahrer Ullrich und Klöden, die 2 Minuten verlieren sowie Vinokourov mit deren fünf. Exit ebenfalls Team CSC, wo Basso 1 minute verliert, Julich fünf und maillot jaune Voigt eine halbe Stunde. Dieser erlebte einen wahren Einbruch in der Schlussteigung, nachdem er im Cormet de Roseland viel gekämpft hatte, um den Anschluss nicht zu verlieren. Der gefährlichste Fahrer für Armstong in der Gesamtwertung ist wohl "chicken" Rasmussen, der jetzt auf dem 2. Platz mit 38 Sekunden Rückstand liegt. Kim Kirchen hat eine ganz gute Etappe gefahren auf dem 18. Platz mit weniger als 4 Minuten Rückstand. Sehr gut schien er im Cormet de Roseland, wo er öfters unter den Ersten des Feldes zu finden war. Aber auch in der Steigung nach Courchevel teilte er sich sehr gut ein: rund 12 km vor dem Ziel wurde er abgehängt, nach Bergfahrern wie Mayo, Heras, Beloki oder Moncoutié aber danach fuhr er in einem guten Rythmus zu Ende, denn er holte noch Fahrer wie Vinokourov, Popovych oder Horner ein. Natürlich macht Kirchen durch diese Leistung auch einen Sprung in der Gesamtwertung nach vorne hinein in die Top 20.

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20. auf 8'15" von Lance Armstrong

19. auf 92p von Tom Boonen

Mickael Rasmussen

 

Resultate

10.07.2005: 9. Etappe: Gérardmer - Moulhouse (171 km)

Links:

27. auf 6'04" von Mickael Rasmussen

Die zweite Vogesen-etappe hat den Angreifern Glück gebracht wie zum Beispiel dem Dänen Rasmussen, der seiner Mannschaft Rabobank den zweiten Etappensieg innerhalb von zwei Tagen beschert oder Jens Voigt, der das Gelbe Trikot von Lance Armstrong übernommen hat. Der zierliche Rasmussen hat eine fantastische Alleinfahrt zu Ende gebracht, denn er attackierte bei km 4, hat alle Berge als Erster überquert und vor allem dann auf den letzten 50 flachen Kilometern seinen Verfolgern keine Sekunde abgegeben. Selbstverständlich hat der vormalige MTB-Weltmeister damit seinen Vorsprung in der Bergwertung erheblich ausgebaut. Hinter dem Dänen waren Jens Voigt und Christophe Moreau grosse Nutzniesser der Etappe. Die beiden attackierten ebenfalls in der ersten Steigung, sie konnten zwar Rasmussen nie gefährlich werden, doch hielten sie die anderen Fahrer auf Distanz und belegen heute abend vor dem Ruhetag die Plätze eins und zwei in der Gesamtwertung. Dabei kam ihnen natürlich das passive Verhalten innerhalb des Hauptfeldes zugute: die Discovery Fahrer wollten die Schlappe von gestern vermeiden und machten an der Spitze ein konstantes, aber nicht zu hohes Tempo, die T-Mobile Fahrer verhielten sich nach einem Sturz von Jan Ullrich auf der ersten Abfahrt sehr ruhig, Team CSC hatte Voigt an der Spitze und die Spanier waren überraschenderweise ebenfalls diskret. Kim Kirchen konnt bei dieser Rennkonstellation natürlich nicht an einen Etappensieg denken, doch erlaubte sie ihm, das Teilstück ohne Probleme zu überstehen. Er hatte sich gut in der Spitzengruppe versteckt und konnte das Tempo der Favoriten mitgehen, ohne an seine Reserven zu gehen. Am Ende hat sich der Luxemburger dann auch nicht in den Spurt um den 4. Platz eingemischt.

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30. auf 6'22" von Jens Voigt

20. auf 92p von Tom Boonen

Mickael Rasmussen

 

Resultate

09.07.2005: 8. Etappe: Pforzheim - Gérardmer (232 km)

Links:

4. auf 27" von Pieter Weening

Erste grosse Steigung der Tour de France 2005 und die T-Mobile-Fahrer haben attackiert. Vinokourov zuerst: in einer Steigung, die ihm perfekt liegt, hat er drei Mal attackiert und drei Mal hat Lance Armstrong ihn wieder zurückgeholt. Zur Überraschung aller war der Amerikaner dann jedoch ohne Mannschaftshelfer, während noch einige Leute in Magenta in der Gruppe waren. Andreas Klöden attackierte als Nächster und Armstrong liess ihn fahren. So konnte der Deutsche 30 Sekunden Vorsprung herausfahren und den Holländer Weening einholen, der als einziger von einer Ausreissergruppe übrig geblieben war. Diese beiden Fahrer haben den Etappensieg in einer sehr knappen Entscheidung unter sich ausgemacht. Kim Kirchen hat ein sehr gutes Rennen gefahren, denn er konnte mit den Besten im Col de la Schlucht mithalten und am Ende den 4. Rang belegen, nur von Valverde im Spurt geschlagen. Dieses Resultat hätte noch besser ausfallen können, doch der Luxemburger hatte im Finale keine Mannschaftskollegen dabei, die hinter Klöden und Weening bei der Verfolgung halfen und asserdem liess er sich am Anfang des Spurtes auf der linken Strassenseite einsperren und er konnte erst ganz am Ende seine Schnelligkeit entfalten, nachdem er auf die andere Strassenseite gewechselt war.

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Kim Kirchen beim Sprint um den 3. Platz während der 8. Etappe der Tour de France 2005

32. auf 4'04" von Lance Armstrong

17. auf 92p von Tom Boonen

Mickael Rasmussen

 

Resultate

08.07.2005: 7. Etappe: Lunéville - Karlsruhe (229 km)

Links:

98. auf 0" von Robbie McEwen

Eine lange, verregnete Etappe von 229 km wartete auf die Fahrer heute von Lunéville nach Karlsruhe. Doch das störte Fabian Wegmann nicht, denn der Gerolsteiner-Fahrer attackierte nach 50km. Sein Ziel: die beiden Bergwertungen der heutigen Etappe, die er für sich entschied und somit das gepunktete Trikot anziehen konnte. Obendrein konnte der Deutsche noch als erster in sein Heimatland einfahren, doch 25km vor dem Ziel wurde er wieder eingeholt. Die Sprinter wollten sich diese vorläufig letzte Gelegenheit nicht entgehen lassen, und ihre Mannschaften hatten das Rennen fest in der Hand. Robbie McEwen hatte schliesslich die schnellsten Beine, während der von einem Sturz lädierte Tom Boonen nur als 7. über die Ziellinie fuhr. Kim Kirchen spürte sich gut heute und er zeigte sich mehrmals an der Spitze des Feldes. In der Schlussphase machte er ebenfalls Anstalten, sich in den Endspurt einzumischen, doch nachdem er von Jan Kirsipuu aus der Ideallinie gedrängt wurde, liess er es sein. Vielleicht auch gut so, denn nur 100m später gab es genau an der Stelle, wo kurz vorher der Fassa Bortolo Fahrer fuhr einen Sturz.

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die Etappe auf der offiziellen Homepage der Tour de France

Kim Kirchen hinter Alexander Vinokourov bei der 7. Etappe der Tour de France 2005

62. auf 4'04" von Lance Armstrong

28. auf 110p von Tom Boonen

Fabian Wegmann

 

Resultate

07.07.2005: 6. Etappe: Troyes - Nancy (199 km)

Links:

6. auf 7" von Lorenzo Bernucci.

Ein sehr gefährliches Finale bei nasser Strasse und ein Massensturz weniger als 1 km vor dem Ziel hat vor allem die Sprinter McEwen und Boonen sowie auch einige Fahrer von La Française des Jeux betroffen. Der hier aus Lothringen stammende Mengin war grosser Animator der Etappe und auch Urheber des Sturzes. Als einziger war der Franzose noch übrig geblieben aus einer frühen Ausreissergruppe mit Kroon, Kirsipuu, Gerosa und Augé doch trotz grosser Gegenwehr in den letzten 10 Kilometern war das Feld bis auf wenige Meter an ihn herangekommen. Mengin nahm alle Risiken, rutschte in einer Linkskurve auf einem Fussgängerstreifen aus und legte sich auf die Strasse vor alle Andern. Grosser Nutzniesser dieses Zwischenfalles war Fassa Bortolo und Lorenzo Bernucci. Dieser hatte kurz vorher mit Vinokourov das Feld attakiert und war der einzige, der nicht behindert wurde, was ihm genug Vorsprung einbrachte, um die Etappe zu gewinnen. Hinter ihm musste Kim Kirchen in der fatalen Kurve zwar bremsen, doch er kam trotzdem noch gut durch und war so in der ersten Gruppe hinter Bernucci. Der Luxemburger konnte zwar hinter seinem Mannschaftskollegen keine Initiative ergreiffen, mischte aber im Sprint um den 3. Platz mit. So konnte er seinen besten Platz bis jetzt in der diesjährigen Tour belegen, in einer Etappe nahe am Grossherzogtum wo die luxemburgischen Fahnen hoch wehten.

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die Etappe auf der offiziellen Homepage der Tour de France

Lorenzo Bernucci bei der Tour de Luxembourg 2005
Bild: acc contern

62. auf 4'04" von Lance Armstrong

22. auf 83p von Tom Boonen

Karsten Kroon

 

Resultate

06.07.2005: 5. Etappe: Chambord - Montargis (183 km)

Links:

23. auf 0" von Robbie McEwen.

Juan-Antonio Flecha wollte den Tag draussen verbringen. Nach 25 km schon hatte der Spanier attackiert und fuhr zuerst 70 km alleine an der Spitze, trotz den Bemühungen seiner 3 Verfolger, zu ihm aufzuschliessen. Nachdem der Zusammenschluss trotzdem stattfand, betrug der Vorsprung von Flecha, Carlström, Bodrogi und Commesso rund 3 Minuten. Die 4 Fahrer blieben noch lange Kilometer vorne, doch dahinter nahmen die Dinge ihren gewohnten Lauf. Zuerst Quick-Step und Davitamon, dann auch La Français des Jeux machten Tempo im Feld und 10 km vor Schluss war die Flucht von Flecha und seinen Kollegen zu Ende. Der Massensprint war unumgänglich und Robbie McEwen hatte aus den Vortagen gelernt. Der Australier setzte sich diesmal hinter Tom Boonen fest und konnte ihn kurz vor dem Ziel noch knapp überflügeln. Kim Kirchen mischte ebenfalls im Endspurt der mit fast 49 km/Stunde gefahrenen Etappe. Doch nachdem er 5 km vor dem Ziel noch ideal hinter einem Mannschaftskollegen plaziert war, wurde er dann von einem Sturz gehindert und war also zu weit hinten, als die Entscheidung fiel.

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72. auf 4'04" von Lance Armstrong

die Etappe auf der offiziellen Homepage der Tour de France

56. auf 103p von Tom Boonen

 

Erik Dekker

 

Resultate

05.07.2005: 4. Etappe: Tours - Blois (68 km Mannschaftszeitfahren)

Links:

54. auf 1'30" von Discovery Channel

Ohne Überraschung wurde das kollektive Zeitfahren zum Duell zwischen den beiden Mannschaften Discovery Channel und CSC. Letzere schienen auf dem guten Wege, um die Amerikaner in die Schranken zu verweisen mit Tempofahrern wie Julich, Voigt oder Zabriskie, als der Sieger der ersten Etappe in den engen Strassen von Blois stürzte und so 2 km vor dem Ziel sein gelbes Trikot an Lance Armstrong verlor. Dieses Missgeschick kostete Team CSC nicht nur das gelbe Trikot, sondern ebenfalls den Etappensieg, denn die rot-weiss-schwarzen mussten sich schliesslich nur um 2 winzige Sekunden von Discovery Channel geschlagen geben. Andere Mannschaften, die gute Leistungen zeigten, waren T-Mobile (3. auf 35 Sekunden), Liberty Seguros (4.) und Phonak (5.), so wie ebenfalls Fassa Bortolo, die im vorderen Mittelfeld endeten. Nach einem vorsichtigen Start hatten die blau-weissen nach 25km schon eine Minute verloren, doch die Kirchen, Flecha und Cancellara fuhren eine gute Schlussphase und endeten schlussendlich auf dem 9. Rang mit 2'36" Rückstand. Doch durch das neue Regelement verliert Kirchen in der Gesamtwertung nur 1'30" auf die Discovery-Fahrer.

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72. auf 4'04" von Lance Armstrong

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Tom Boonen

Kim Kirchen hinter Fabian Cancellara beim Mannschaftszeitfahren der Tour de France 2005

Erik Dekker

 

Resultate

04.07.2005: 3. Etappe: La Châtaigneraie - Tours (213 km)

Links:

70. auf 0" von Tom Boonen

Aus der 3.Etappe wurde eine lange Verfolgungsjagt zwischen dem Hauptfeld und 3 Fahrern, die kurz nach km 25 ausgerissen waren: Erik Dekker, Nicolas Portal und Rubens Bertogliati konnten bis zu fünfeinhalb Minuten Vorsprung bei km 100 herausfahren, bevor die Manschaften der Sprinter, hauptsächlich Quick-Step und Davitamon, im Feld das Tempo erhöhten. Der Vorsprung der Spitzenreiter verkleinerte sich, doch die 3 Fahrer leisteten tatkräftig Wiederstand: vielleicht errinnerte sich Erik Dekkar an Paris-Tours im letzten Jahr, wo er auf derselben Avenue de Grammont den Sprintern ein Schnippchen schlagen konnte. Aber 2 km vor dem Ziel, nach fast 200 km Flucht und einem letzten Angriff des Fahrers von Rabobank wurden die Ausreisser gestellt. Sofort griff Fabian Cancellara an und konnte einige Meter Vorsprung herausfahren, doch die Fahrer von La Française des Jeux führten das Feld wieder heran. Im unumgänglichen Massenspurt war Tom Boonen genauso überlegen wie bei der gestrigen Etappe. Kim Kirchen fuhr diese Etappe sehr diskret im Hauptfeld zu Ende.

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107. auf 2'36" von David Zabriskie

die Etappe auf der offiziellen Homepage der Tour de France

Tom Boonen

 

Erik Dekker

 

 

Resultate

03.07.2005: 2. Etappe: Challans - Les Essarts (182 km)

Links:

41. auf 9" von Tom Boonen

Den auf der zweiten Etappe erwarteten Massensprint hat Tom Boonen in überzeugender Manier gewonnen. Der Belgier zog mit scheinbarer Leichtigkeit in den letzten 100 m an McEwen vorbei, um mit einer Radlänge Vorsprung zu gewinnen. Die flache Etappe mit einer einzigen Steigung von 900m wurde lange Zeit von einer Ausreissergruppe von 4 Fahrern geprägt: Canada, Calzati, Voeckler und Bodrogi. Diese Attacke erlaubte es dem Ungar, lange Zeit virtuell das gelbe Trikot zu besitzen und Voeckler, das gepunktete Trikot der Bergwertung überzustreifen. Kim Kirchen fuhr im Finale sehr aufmerksam stets vorne im Feld und beendete die Etappe im Peloton.

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114. auf 2'36" von David Zabriskie

die Etappe auf der offiziellen Homepage der Tour de France

Tom Boonen

 

Thomas Voeckler

 

 

Resultate

02.07.2005: 1. Etappe: Fromentine - Noirmoutier-en-l'Ile (19 km Zeitfahren)

Links:

109. auf 2'36" von David Zabriskie

Zwei Fahrer haben die Auftaktetappe der Tour de France 2005 dominiert: David Zabriskie und Lance Armstrong. Die beiden wechselten sich bei den Zwischenzeiten an der Spitzenposition ab. Wenn auch Zabriskie am Ende die Nase vorne hatte, so ist doch wohl Lance Armstrong moralischer Sieger des Tages, denn er brachte schon über eine Minute zwischen sich und seinen Rivalen um den Endsieg wie Ullrich, Basso, Vinokourov oder alle anderen. Kim Kirchen hat seine zweite Tour de France nicht so gut begonnen, er passierte an der ersten Zwischenzeit nach 9 km nur an 149. Stelle, mit schon 1'17" Rückstand auf Zabriskie. Auf der zweiten Hälfte der Strecke lief es dann besser für den Luxemburger und konnte einige Plätze gutmachen bis auf den 109. Rang mit 2'36" Rückstand.

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109. auf 2'36" von David Zabriskie

die Etappe auf der offiziellen Homepage der Tour de France

Zabriskie

 

 

 

 





 

 

Vom 4. bis zum 10. Juli 2005:

Andy Schleck bei der

Österreich-rundfahrt



Resultate

10.07.2005: 7: Wien - Wien (130 km)

Links:

19. auf 0" von Jochen Summer

Wie erwartet endete die Österreich-rundfahrt nach der kriteriumartigen Schlussetappe in Wien mit einem Massenspurt. Es gab zwar auf dem flachen Rundkurs immer wieder Attacken, doch das Feld hielt die Ausreisser permanent in Sichtweite und fing auch die letzten von ihnen einen Kilometer vor Schluss wieder ein. Im Endspurt war dann überraschenderweise der Österreicher Jochen Summer schneller als Erik Zabel. Im Gesamtklassement gab es selbstverständlich keine Veränderungen mit Juan Mercado, der den Grundstein für seinen Schlusserfolg auf der Etappe mit dem Grossglockner gelegt hatte. Andy Schleck verbrachte das letzte Teilstück im Hauptfeld und kann sicherlich positive Schlussfolgerungen aus dieser Rundfahrt ziehen. Offensiv gegen Ende, sehr gut auch in den Bergen kann der Luxemburger vielleicht bedauern, dass einige Steigungen aus dem Programm genommen wurden wegen Witterungsbedingungen, die eher in den Monat März passen als in den Juli.

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26. auf 9'12" von Juan Mercado

Resultate

09.07.2005: 6: Graz - Podersdorf (207 km)

Links:

70. auf 0" von Fabrizio Guidi

Andy Schleck hat sich heute ins Szene gesetzt, indem er lange Zeit in einer Ausreissergruppe an der Spitze des Rennens fuhr. Nach 50 km setzte sich der CSC-Fahrer zusammen mit Haselbacher, Palumbo und Veneberg ab. Nachdem das Feld die kleine Gruppe während mehreren Kilometern in Sichtweite hatte, wurde der Vorsprung dann doch grösser und wuchs bis auf maximal 4 Minuten und 40 Sekunden an. Doch bei km 95 hatte Schleck Pech und fiel nach einem Defekt aus der Spitzengruppe heraus. Einige Kilometer später wurde er dann vom Feld wieder geschluckt. Doch auch die anderen drei Ausreisser wurden 15 km vor dem Ziel vom Peloton eingefangen und so stand dem ersten Massenspurt dieser Rundfahrt nichts mehr im Wege. Fabrizio Guidi gewann schliesslich diese längste Etappe vor Bonomi und Topfavorit Erik Zabel.

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Andy Schleck muss vom Rad steigen bei der 6. Etappe der Österreich-rundfahrt 2005
Photo: Cor Vos www.hervis-tour.at

26. auf 9'12" von Juan Mercado

Resultate

08.07.2005: 5: Haus - Graz (202 km)

Links:

67. auf 16" von Michael Barry

Die Königsetappe der Österreich-rundfahrt wurde fast zur Katastrophenetappe. Zuerst wurde die Etappe wegen Neuschnees auf dem Sölkpass verkürzt, später wurde dann auch noch die andere Steigung des Tages, der Gaberl, aus dem Programm genommen. Die Fahrer mussten also die ersten 160 km der Etappe in den Begleitautos zurück legen, doch nach einem Erdrutsch auf der Abfahrt des Gaberl mussten einige Wagen erst warten, bis die Strasse von Baggern wieder freigeräumt war. Schliesslich nahmen die Fahrer den Start für eine 40 km lange Flachetappe, die dann auch noch kurz hinter der Zielankunft mit einem Massensturz endete. Sportlich gesehen waren die CSC-Fahrer heute sehr aktiv. Andy Schleck und Christian Müller waren in einer ersten Ausreissergruppe, die während 20 km an der Spitze lag, später versuchte Matti Breschel in einer anderen Gruppe seine Chance. Aus dieser Gruppe setzten sich schliesslich Michael Barry und Cyril Lemoine ab, die den Sieg unter sich ausmachten, wobei der Kanadier im Spurt schneller war als der Franzose. Andy Schleck, der bei dem ersten Zwischenspurt des Tages als Dritter über die Linie fuhr, kam im Hauptfeld ins Ziel.

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26. auf 9'13" von Juan Mercado

Resultate

07.07.2005: 4: Kitzbühel - Kitzbüheler Horn (10 km Zeitfahren)

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16. auf 1'40" von Gerhard Trampusch

Gute Leistung von Andy Schleck beim schweren Bergzeitfahren in Kitzbühel. Sehr schwer denn die Anfahrt zum Kitzbüheler Horn zeigt in 7,5 km eine Höhendifferenz von 900m auf, also eine Steigung von durchschnittlich fast 12% mit einem Maximum von 17%. Bei seiner Ankunft oben am Berg belegte Andy den provisorischen dritten Rang in 34'57 (Schnitt 17,1 km/h), bevor er zuerst von seinem Teamkollegen Calvente, später noch von 12 weiteren Fahrern überflügelt wurde. Sieger des Zeitfahrens wurde der bei seinem Heimrennen sehr motivierte Gerhard Trampusch in 33'17" (Schnitt 18 km/h) vor Danielsson, Ortner, Tschopp und Mercado, der das Leadertrikot verteidigen konnte.

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27. auf 9'14" von Juan Mercado

Resultate

06.07.2005: 3: Lienz - Kitzbühel (179 km)

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20. auf 2'32" von Marten Den Bakker

Eine Etappe mit einem etwas ungewöhnlichem Profil: eine relativ schwere Steigung am Anfang, aber nach der Abfahrt noch 100 flache km bis zum Ziel. Da war es klar, dass einige etwas versuchen wollten und von Beginn an wurden Attacken gefahren. Doch nachdem 7 Fahrer sich etwas absetzen konnten, liess das Feld es nach einer kurzen Verfolgungsjagd sein. Nach dem Defekt von Oberwaller reduzierte sich die Spitzengruppe um ein Element, doch der Vorsprung wurde immer grösser, bis zu 7 Minuten. Kurz vor dem Ziel wurden die Ausreisser irre geleitet, und während 3 Fahrer auf der falschen Strecke weiterfuhren, kehrten die 3 anderen wieder um. Guiseppe Palumbo überfuhr die Ziellinie als Erster, nachdem er ein Absperrgitter erklommen hatte, doch Marten Den Bakker, der als 4. über den weissen Strich fuhr, wurde als Sieger erklärt. Andy Schleck, der den richtigen Weg eingeschlagen hatte, fuhr im Vorderteil des Hauptfeldes über das Ziel, in Erwartung des Bergzeitfahrens von morgen.

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31. auf 8'09" von Juan Mercado

Resultate

05.07.2005: 2: Salzburg - Nussdorf (175 km)

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28. auf 8'04" von Juan Mercado

Der Grossglockner, wohl eine der gefürchtesten Steigungen in ganz Österreich, stand am zweiten Tag auf dem Programm der Rundfahrt. 22 km Bergauf mit einem Höhenunterschied von über 1600 m und eine schlechte Überraschung für die Fahrer: es schneite oben auf 2.500m Höhe. Die Organisatoren haben dann auch beschlossen, die Etappe zu verkürzen und das Ziel oben auf den Grossglockner zu legen, um den Fahrern die Abfahrt zu vermeiden. Ab dem Fusse des Anstieges machten einige Mannschaften wie T-Mobile oder Quick-Step Tempo und das Hauptfeld verkleinerte sich zusehends. Nach einer Attacke von Bernhard Kohl rund 10 km vor dem Ziel blieben nur mehr 6 Fahrer an der Spitze: Pecharroman, Mercado, Trampusch, Danilson und Tschopp. Doch der stärkste Mann an der Spitze hiess ohne Zweifel Juan Mercado, denn einige Kilometer weiter attackierte der Spanier und flog dem Etappensieg sowie der Führung in der Gesamtwertung entgegen. Hinter Mercado und dem zweitplatzierten Tschopp fuhren die Fahrer alle einzeln über die Ziellinie und die Abstände wurden sehr gross. Andy Schleck fuhr unter den 30 Besten als 28. über die Ziellinie, doch sein Rückstand auf den Sieger betrug schon über 8 Minuten.

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Andy Schleck gut plaziert hinter dem späteren Etappensieger Mercado bei der 2. Etappe der Österreich-rundfahrt 2005
Bild: Cor Vos www.hervis-tour.at

30. auf 8'09" von Juan Mercado

Resultate

04.07.2005: 1: Linz - Salzburg (187 km)

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23. auf 4'12" von Sergio Marinageli

Sehr schneller Start bei der Österreich-tour 2005 mit zahlreichen Attacken in den ersten 50 km, darunter auch einige CSC-Fahrer. Doch das Feld wachte und liess keine Gruppe lange wegfahren. Doch dann, nach 60 km als sich eine kleine, 6-köpfige Gruppe abgesetzt hatte, änderte sich die Taktik im Peloton und man liess Obwaller, Marinageli, Pronk, Pichler, Leblacher und Hungerbühler nach und nach bis zu 12 Minuten Vorsprung nehmen. Auf dem Schlusskurs um Salzburg, auf dem 2006 die Weltmeisterschaften stattfinden sollen, waren Marinageli und Leblacher die stärksten und die beiden machten den Sieg unter sich im Spurt aus. Andy Schleck konnte auf dem Schlusskurs gut mithalten und beendet die Etappe im Hauptfeld.

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Andy Schleck und Erik Zabel bei der ersten Etappe der Österreich-rundfahrt 2005
Bild: Cor Vos www.hervis-tour.at

23. auf 4'27" von Sergio Marinageli



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