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| Vom 2. bis 24. Juli 2005:
KIM KIRCHEN bei der
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Resultate
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13.07.2005: 11. Courchevel - Briançon (173 km)
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Aufgabe (Sieger Jan Ullrich)
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Kim Kirchen hat die Tour de France 2005 in der zweiten Alpenetappe nach Briançon vorzeitig beendet. Nach etwa 30 km war er einer der Ersten, der abgehängt wurde im Col de la Madeleine, einer Steigung, in der er zeitweise sogar hinter dem Grupetto fuhr. Kim hat versucht weiterzufahren, doch am Col du Telegraphe war dann Endstation und er musste vom Rad steigen. Nach seiner guten Leistung von gestern scheint es, als ob der Luxemburger heute Rückenprobleme hatte, die ihn komplett blockierten und am Weiterfahren hinderten. Was das Rennen an der Spitze angeht, so gab es eine kleine Revanche für zwei Fahrer, die gestern wenig zu lachen hatten. Vinokourov von T-Mobile und Botero von Phonak fuhren früh an die Spitze und konnten bis ans Ziel vorne bleiben, obschon ihr Vorsprung nie mehr als 2-3 Minuten war. Ausser diesen beiden Fahrern gab es niemanden der auch nur versuchte, am Thron von Lance Armstrong zu rütteln, welcher also einen eher ruhigen Tag verbrachte
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Lance Armstrong
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Tom Boonen
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Mickael Rasmussen
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Resultate
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12.07.2005: 10. Etappe: Grenoble - Courchevel (181 km)
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18. auf 3'59" von Alejandro Valverde
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Nach dem schnellen Anfangstempo seit Beginn der Etappe war klar, dass der letzte Aufstieg nach Courchevel einige Opfer fordern würde. Und so war es dann auch, nach zwei Temposteigerungen von Lance Armstrong blieben nur mehr vier Fahrer an der Spitze: der Boss himself, der also nicht sehr lange ohne sein gelbes Trikot schlafen musste, Rasmussen mit den roten Punkten sowie die beiden Fahrer von Iles Baléars, Mancebo und Valverde, der die Etappe im Spurt vor Armstrong gewinnen konnte. Exit die T-Mobile Fahrer Ullrich und Klöden, die 2 Minuten verlieren sowie Vinokourov mit deren fünf. Exit ebenfalls Team CSC, wo Basso 1 minute verliert, Julich fünf und maillot jaune Voigt eine halbe Stunde. Dieser erlebte einen wahren Einbruch in der Schlussteigung, nachdem er im Cormet de Roseland viel gekämpft hatte, um den Anschluss nicht zu verlieren. Der gefährlichste Fahrer für Armstong in der Gesamtwertung ist wohl "chicken" Rasmussen, der jetzt auf dem 2. Platz mit 38 Sekunden Rückstand liegt. Kim Kirchen hat eine ganz gute Etappe gefahren auf dem 18. Platz mit weniger als 4 Minuten Rückstand. Sehr gut schien er im Cormet de Roseland, wo er öfters unter den Ersten des Feldes zu finden war. Aber auch in der Steigung nach Courchevel teilte er sich sehr gut ein: rund 12 km vor dem Ziel wurde er abgehängt, nach Bergfahrern wie Mayo, Heras, Beloki oder Moncoutié aber danach fuhr er in einem guten Rythmus zu Ende, denn er holte noch Fahrer wie Vinokourov, Popovych oder Horner ein. Natürlich macht Kirchen durch diese Leistung auch einen Sprung in der Gesamtwertung nach vorne hinein in die Top 20.
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20. auf 8'15" von Lance Armstrong
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19. auf 92p von Tom Boonen
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Mickael Rasmussen
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Resultate
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10.07.2005: 9. Etappe: Gérardmer - Moulhouse (171 km)
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27. auf 6'04" von Mickael Rasmussen
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Die zweite Vogesen-etappe hat den Angreifern Glück gebracht wie zum Beispiel dem Dänen Rasmussen, der seiner Mannschaft Rabobank den zweiten Etappensieg innerhalb von zwei Tagen beschert oder Jens Voigt, der das Gelbe Trikot von Lance Armstrong übernommen hat. Der zierliche Rasmussen hat eine fantastische Alleinfahrt zu Ende gebracht, denn er attackierte bei km 4, hat alle Berge als Erster überquert und vor allem dann auf den letzten 50 flachen Kilometern seinen Verfolgern keine Sekunde abgegeben. Selbstverständlich hat der vormalige MTB-Weltmeister damit seinen Vorsprung in der Bergwertung erheblich ausgebaut. Hinter dem Dänen waren Jens Voigt und Christophe Moreau grosse Nutzniesser der Etappe. Die beiden attackierten ebenfalls in der ersten Steigung, sie konnten zwar Rasmussen nie gefährlich werden, doch hielten sie die anderen Fahrer auf Distanz und belegen heute abend vor dem Ruhetag die Plätze eins und zwei in der Gesamtwertung. Dabei kam ihnen natürlich das passive Verhalten innerhalb des Hauptfeldes zugute: die Discovery Fahrer wollten die Schlappe von gestern vermeiden und machten an der Spitze ein konstantes, aber nicht zu hohes Tempo, die T-Mobile Fahrer verhielten sich nach einem Sturz von Jan Ullrich auf der ersten Abfahrt sehr ruhig, Team CSC hatte Voigt an der Spitze und die Spanier waren überraschenderweise ebenfalls diskret. Kim Kirchen konnt bei dieser Rennkonstellation natürlich nicht an einen Etappensieg denken, doch erlaubte sie ihm, das Teilstück ohne Probleme zu überstehen. Er hatte sich gut in der Spitzengruppe versteckt und konnte das Tempo der Favoriten mitgehen, ohne an seine Reserven zu gehen. Am Ende hat sich der Luxemburger dann auch nicht in den Spurt um den 4. Platz eingemischt.
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30. auf 6'22" von Jens Voigt
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20. auf 92p von Tom Boonen
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Mickael Rasmussen
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Resultate
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09.07.2005: 8. Etappe: Pforzheim - Gérardmer (232 km)
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4. auf 27" von Pieter Weening
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Erste grosse Steigung der Tour de France 2005 und die T-Mobile-Fahrer haben attackiert. Vinokourov zuerst: in einer Steigung, die ihm perfekt liegt, hat er drei Mal attackiert und drei Mal hat Lance Armstrong ihn wieder zurückgeholt. Zur Überraschung aller war der Amerikaner dann jedoch ohne Mannschaftshelfer, während noch einige Leute in Magenta in der Gruppe waren. Andreas Klöden attackierte als Nächster und Armstrong liess ihn fahren. So konnte der Deutsche 30 Sekunden Vorsprung herausfahren und den Holländer Weening einholen, der als einziger von einer Ausreissergruppe übrig geblieben war. Diese beiden Fahrer haben den Etappensieg in einer sehr knappen Entscheidung unter sich ausgemacht. Kim Kirchen hat ein sehr gutes Rennen gefahren, denn er konnte mit den Besten im Col de la Schlucht mithalten und am Ende den 4. Rang belegen, nur von Valverde im Spurt geschlagen. Dieses Resultat hätte noch besser ausfallen können, doch der Luxemburger hatte im Finale keine Mannschaftskollegen dabei, die hinter Klöden und Weening bei der Verfolgung halfen und asserdem liess er sich am Anfang des Spurtes auf der linken Strassenseite einsperren und er konnte erst ganz am Ende seine Schnelligkeit entfalten, nachdem er auf die andere Strassenseite gewechselt war.
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32. auf 4'04" von Lance Armstrong
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17. auf 92p von Tom Boonen
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Mickael Rasmussen
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Resultate
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08.07.2005: 7. Etappe: Lunéville - Karlsruhe (229 km)
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98. auf 0" von Robbie McEwen
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Eine lange, verregnete Etappe von 229 km wartete auf die Fahrer heute von Lunéville nach Karlsruhe. Doch das störte Fabian Wegmann nicht, denn der Gerolsteiner-Fahrer attackierte nach 50km. Sein Ziel: die beiden Bergwertungen der heutigen Etappe, die er für sich entschied und somit das gepunktete Trikot anziehen konnte. Obendrein konnte der Deutsche noch als erster in sein Heimatland einfahren, doch 25km vor dem Ziel wurde er wieder eingeholt. Die Sprinter wollten sich diese vorläufig letzte Gelegenheit nicht entgehen lassen, und ihre Mannschaften hatten das Rennen fest in der Hand. Robbie McEwen hatte schliesslich die schnellsten Beine, während der von einem Sturz lädierte Tom Boonen nur als 7. über die Ziellinie fuhr. Kim Kirchen spürte sich gut heute und er zeigte sich mehrmals an der Spitze des Feldes. In der Schlussphase machte er ebenfalls Anstalten, sich in den Endspurt einzumischen, doch nachdem er von Jan Kirsipuu aus der Ideallinie gedrängt wurde, liess er es sein. Vielleicht auch gut so, denn nur 100m später gab es genau an der Stelle, wo kurz vorher der Fassa Bortolo Fahrer fuhr einen Sturz.
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62. auf 4'04" von Lance Armstrong
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28. auf 110p von Tom Boonen
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Fabian Wegmann
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Resultate
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07.07.2005: 6. Etappe: Troyes - Nancy (199 km)
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6. auf 7" von Lorenzo Bernucci.
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Ein sehr gefährliches Finale bei nasser Strasse und ein Massensturz weniger als 1 km vor dem Ziel hat vor allem die Sprinter McEwen und Boonen sowie auch einige Fahrer von La Française des Jeux betroffen. Der hier aus Lothringen stammende Mengin war grosser Animator der Etappe und auch Urheber des Sturzes. Als einziger war der Franzose noch übrig geblieben aus einer frühen Ausreissergruppe mit Kroon, Kirsipuu, Gerosa und Augé doch trotz grosser Gegenwehr in den letzten 10 Kilometern war das Feld bis auf wenige Meter an ihn herangekommen. Mengin nahm alle Risiken, rutschte in einer Linkskurve auf einem Fussgängerstreifen aus und legte sich auf die Strasse vor alle Andern. Grosser Nutzniesser dieses Zwischenfalles war Fassa Bortolo und Lorenzo Bernucci. Dieser hatte kurz vorher mit Vinokourov das Feld attakiert und war der einzige, der nicht behindert wurde, was ihm genug Vorsprung einbrachte, um die Etappe zu gewinnen. Hinter ihm musste Kim Kirchen in der fatalen Kurve zwar bremsen, doch er kam trotzdem noch gut durch und war so in der ersten Gruppe hinter Bernucci. Der Luxemburger konnte zwar hinter seinem Mannschaftskollegen keine Initiative ergreiffen, mischte aber im Sprint um den 3. Platz mit. So konnte er seinen besten Platz bis jetzt in der diesjährigen Tour belegen, in einer Etappe nahe am Grossherzogtum wo die luxemburgischen Fahnen hoch wehten.
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Bild: acc contern
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62. auf 4'04" von Lance Armstrong
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22. auf 83p von Tom Boonen
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Karsten Kroon
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Resultate
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06.07.2005: 5. Etappe: Chambord - Montargis (183 km)
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23. auf 0" von Robbie McEwen.
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Juan-Antonio Flecha wollte den Tag draussen verbringen. Nach 25 km schon hatte der Spanier attackiert und fuhr zuerst 70 km alleine an der Spitze, trotz den Bemühungen seiner 3 Verfolger, zu ihm aufzuschliessen. Nachdem der Zusammenschluss trotzdem stattfand, betrug der Vorsprung von Flecha, Carlström, Bodrogi und Commesso rund 3 Minuten. Die 4 Fahrer blieben noch lange Kilometer vorne, doch dahinter nahmen die Dinge ihren gewohnten Lauf. Zuerst Quick-Step und Davitamon, dann auch La Français des Jeux machten Tempo im Feld und 10 km vor Schluss war die Flucht von Flecha und seinen Kollegen zu Ende. Der Massensprint war unumgänglich und Robbie McEwen hatte aus den Vortagen gelernt. Der Australier setzte sich diesmal hinter Tom Boonen fest und konnte ihn kurz vor dem Ziel noch knapp überflügeln. Kim Kirchen mischte ebenfalls im Endspurt der mit fast 49 km/Stunde gefahrenen Etappe. Doch nachdem er 5 km vor dem Ziel noch ideal hinter einem Mannschaftskollegen plaziert war, wurde er dann von einem Sturz gehindert und war also zu weit hinten, als die Entscheidung fiel.
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72. auf 4'04" von Lance Armstrong
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56. auf 103p von Tom Boonen
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Erik Dekker
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Resultate
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05.07.2005: 4. Etappe: Tours - Blois (68 km Mannschaftszeitfahren)
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54. auf 1'30" von Discovery Channel
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Ohne Überraschung wurde das kollektive Zeitfahren zum Duell zwischen den beiden Mannschaften Discovery Channel und CSC. Letzere schienen auf dem guten Wege, um die Amerikaner in die Schranken zu verweisen mit Tempofahrern wie Julich, Voigt oder Zabriskie, als der Sieger der ersten Etappe in den engen Strassen von Blois stürzte und so 2 km vor dem Ziel sein gelbes Trikot an Lance Armstrong verlor. Dieses Missgeschick kostete Team CSC nicht nur das gelbe Trikot, sondern ebenfalls den Etappensieg, denn die rot-weiss-schwarzen mussten sich schliesslich nur um 2 winzige Sekunden von Discovery Channel geschlagen geben. Andere Mannschaften, die gute Leistungen zeigten, waren T-Mobile (3. auf 35 Sekunden), Liberty Seguros (4.) und Phonak (5.), so wie ebenfalls Fassa Bortolo, die im vorderen Mittelfeld endeten. Nach einem vorsichtigen Start hatten die blau-weissen nach 25km schon eine Minute verloren, doch die Kirchen, Flecha und Cancellara fuhren eine gute Schlussphase und endeten schlussendlich auf dem 9. Rang mit 2'36" Rückstand. Doch durch das neue Regelement verliert Kirchen in der Gesamtwertung nur 1'30" auf die Discovery-Fahrer.
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72. auf 4'04" von Lance Armstrong
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Tom Boonen
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Erik Dekker
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04.07.2005: 3. Etappe: La Châtaigneraie - Tours (213 km)
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70. auf 0" von Tom Boonen
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Aus der 3.Etappe wurde eine lange Verfolgungsjagt zwischen dem Hauptfeld und 3 Fahrern, die kurz nach km 25 ausgerissen waren: Erik Dekker, Nicolas Portal und Rubens Bertogliati konnten bis zu fünfeinhalb Minuten Vorsprung bei km 100 herausfahren, bevor die Manschaften der Sprinter, hauptsächlich Quick-Step und Davitamon, im Feld das Tempo erhöhten. Der Vorsprung der Spitzenreiter verkleinerte sich, doch die 3 Fahrer leisteten tatkräftig Wiederstand: vielleicht errinnerte sich Erik Dekkar an Paris-Tours im letzten Jahr, wo er auf derselben Avenue de Grammont den Sprintern ein Schnippchen schlagen konnte. Aber 2 km vor dem Ziel, nach fast 200 km Flucht und einem letzten Angriff des Fahrers von Rabobank wurden die Ausreisser gestellt. Sofort griff Fabian Cancellara an und konnte einige Meter Vorsprung herausfahren, doch die Fahrer von La Française des Jeux führten das Feld wieder heran. Im unumgänglichen Massenspurt war Tom Boonen genauso überlegen wie bei der gestrigen Etappe. Kim Kirchen fuhr diese Etappe sehr diskret im Hauptfeld zu Ende.
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107. auf 2'36" von David Zabriskie
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Tom Boonen
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Erik Dekker
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Resultate
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03.07.2005: 2. Etappe: Challans - Les Essarts (182 km)
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41. auf 9" von Tom Boonen
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Den auf der zweiten Etappe erwarteten Massensprint hat Tom Boonen in überzeugender Manier gewonnen. Der Belgier zog mit scheinbarer Leichtigkeit in den letzten 100 m an McEwen vorbei, um mit einer Radlänge Vorsprung zu gewinnen. Die flache Etappe mit einer einzigen Steigung von 900m wurde lange Zeit von einer Ausreissergruppe von 4 Fahrern geprägt: Canada, Calzati, Voeckler und Bodrogi. Diese Attacke erlaubte es dem Ungar, lange Zeit virtuell das gelbe Trikot zu besitzen und Voeckler, das gepunktete Trikot der Bergwertung überzustreifen. Kim Kirchen fuhr im Finale sehr aufmerksam stets vorne im Feld und beendete die Etappe im Peloton.
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114. auf 2'36" von David Zabriskie
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Tom Boonen
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Thomas Voeckler
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Resultate
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02.07.2005: 1. Etappe: Fromentine - Noirmoutier-en-l'Ile (19 km Zeitfahren)
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109. auf 2'36" von David Zabriskie
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Zwei Fahrer haben die Auftaktetappe der Tour de France 2005 dominiert: David Zabriskie und Lance Armstrong. Die beiden wechselten sich bei den Zwischenzeiten an der Spitzenposition ab. Wenn auch Zabriskie am Ende die Nase vorne hatte, so ist doch wohl Lance Armstrong moralischer Sieger des Tages, denn er brachte schon über eine Minute zwischen sich und seinen Rivalen um den Endsieg wie Ullrich, Basso, Vinokourov oder alle anderen. Kim Kirchen hat seine zweite Tour de France nicht so gut begonnen, er passierte an der ersten Zwischenzeit nach 9 km nur an 149. Stelle, mit schon 1'17" Rückstand auf Zabriskie. Auf der zweiten Hälfte der Strecke lief es dann besser für den Luxemburger und konnte einige Plätze gutmachen bis auf den 109. Rang mit 2'36" Rückstand.
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109. auf 2'36" von David Zabriskie
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Zabriskie
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| Vom 4. bis zum 10. Juli 2005:
Andy Schleck bei der
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Österreich-rundfahrt
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Resultate
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10.07.2005: 7: Wien - Wien (130 km)
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19. auf 0" von Jochen Summer
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Wie erwartet endete die Österreich-rundfahrt nach der kriteriumartigen Schlussetappe in Wien mit einem Massenspurt. Es gab zwar auf dem flachen Rundkurs immer wieder Attacken, doch das Feld hielt die Ausreisser permanent in Sichtweite und fing auch die letzten von ihnen einen Kilometer vor Schluss wieder ein. Im Endspurt war dann überraschenderweise der Österreicher Jochen Summer schneller als Erik Zabel. Im Gesamtklassement gab es selbstverständlich keine Veränderungen mit Juan Mercado, der den Grundstein für seinen Schlusserfolg auf der Etappe mit dem Grossglockner gelegt hatte. Andy Schleck verbrachte das letzte Teilstück im Hauptfeld und kann sicherlich positive Schlussfolgerungen aus dieser Rundfahrt ziehen. Offensiv gegen Ende, sehr gut auch in den Bergen kann der Luxemburger vielleicht bedauern, dass einige Steigungen aus dem Programm genommen wurden wegen Witterungsbedingungen, die eher in den Monat März passen als in den Juli.
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26. auf 9'12" von Juan Mercado
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Resultate
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09.07.2005: 6: Graz - Podersdorf (207 km)
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70. auf 0" von Fabrizio Guidi
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Andy Schleck hat sich heute ins Szene gesetzt, indem er lange Zeit in einer Ausreissergruppe an der Spitze des Rennens fuhr. Nach 50 km setzte sich der CSC-Fahrer zusammen mit Haselbacher, Palumbo und Veneberg ab. Nachdem das Feld die kleine Gruppe während mehreren Kilometern in Sichtweite hatte, wurde der Vorsprung dann doch grösser und wuchs bis auf maximal 4 Minuten und 40 Sekunden an. Doch bei km 95 hatte Schleck Pech und fiel nach einem Defekt aus der Spitzengruppe heraus. Einige Kilometer später wurde er dann vom Feld wieder geschluckt. Doch auch die anderen drei Ausreisser wurden 15 km vor dem Ziel vom Peloton eingefangen und so stand dem ersten Massenspurt dieser Rundfahrt nichts mehr im Wege. Fabrizio Guidi gewann schliesslich diese längste Etappe vor Bonomi und Topfavorit Erik Zabel.
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Photo: Cor Vos www.hervis-tour.at
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26. auf 9'12" von Juan Mercado
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Resultate
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08.07.2005: 5: Haus - Graz (202 km)
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67. auf 16" von Michael Barry
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Die Königsetappe der Österreich-rundfahrt wurde fast zur Katastrophenetappe. Zuerst wurde die Etappe wegen Neuschnees auf dem Sölkpass verkürzt, später wurde dann auch noch die andere Steigung des Tages, der Gaberl, aus dem Programm genommen. Die Fahrer mussten also die ersten 160 km der Etappe in den Begleitautos zurück legen, doch nach einem Erdrutsch auf der Abfahrt des Gaberl mussten einige Wagen erst warten, bis die Strasse von Baggern wieder freigeräumt war. Schliesslich nahmen die Fahrer den Start für eine 40 km lange Flachetappe, die dann auch noch kurz hinter der Zielankunft mit einem Massensturz endete. Sportlich gesehen waren die CSC-Fahrer heute sehr aktiv. Andy Schleck und Christian Müller waren in einer ersten Ausreissergruppe, die während 20 km an der Spitze lag, später versuchte Matti Breschel in einer anderen Gruppe seine Chance. Aus dieser Gruppe setzten sich schliesslich Michael Barry und Cyril Lemoine ab, die den Sieg unter sich ausmachten, wobei der Kanadier im Spurt schneller war als der Franzose. Andy Schleck, der bei dem ersten Zwischenspurt des Tages als Dritter über die Linie fuhr, kam im Hauptfeld ins Ziel.
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26. auf 9'13" von Juan Mercado
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Resultate
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07.07.2005: 4: Kitzbühel - Kitzbüheler Horn (10 km Zeitfahren)
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16. auf 1'40" von Gerhard Trampusch
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Gute Leistung von Andy Schleck beim schweren Bergzeitfahren in Kitzbühel. Sehr schwer denn die Anfahrt zum Kitzbüheler Horn zeigt in 7,5 km eine Höhendifferenz von 900m auf, also eine Steigung von durchschnittlich fast 12% mit einem Maximum von 17%. Bei seiner Ankunft oben am Berg belegte Andy den provisorischen dritten Rang in 34'57 (Schnitt 17,1 km/h), bevor er zuerst von seinem Teamkollegen Calvente, später noch von 12 weiteren Fahrern überflügelt wurde. Sieger des Zeitfahrens wurde der bei seinem Heimrennen sehr motivierte Gerhard Trampusch in 33'17" (Schnitt 18 km/h) vor Danielsson, Ortner, Tschopp und Mercado, der das Leadertrikot verteidigen konnte.
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27. auf 9'14" von Juan Mercado
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Resultate
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06.07.2005: 3: Lienz - Kitzbühel (179 km)
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20. auf 2'32" von Marten Den Bakker
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Eine Etappe mit einem etwas ungewöhnlichem Profil: eine relativ schwere Steigung am Anfang, aber nach der Abfahrt noch 100 flache km bis zum Ziel. Da war es klar, dass einige etwas versuchen wollten und von Beginn an wurden Attacken gefahren. Doch nachdem 7 Fahrer sich etwas absetzen konnten, liess das Feld es nach einer kurzen Verfolgungsjagd sein. Nach dem Defekt von Oberwaller reduzierte sich die Spitzengruppe um ein Element, doch der Vorsprung wurde immer grösser, bis zu 7 Minuten. Kurz vor dem Ziel wurden die Ausreisser irre geleitet, und während 3 Fahrer auf der falschen Strecke weiterfuhren, kehrten die 3 anderen wieder um. Guiseppe Palumbo überfuhr die Ziellinie als Erster, nachdem er ein Absperrgitter erklommen hatte, doch Marten Den Bakker, der als 4. über den weissen Strich fuhr, wurde als Sieger erklärt. Andy Schleck, der den richtigen Weg eingeschlagen hatte, fuhr im Vorderteil des Hauptfeldes über das Ziel, in Erwartung des Bergzeitfahrens von morgen.
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31. auf 8'09" von Juan Mercado
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Resultate
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05.07.2005: 2: Salzburg - Nussdorf (175 km)
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28. auf 8'04" von Juan Mercado
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Der Grossglockner, wohl eine der gefürchtesten Steigungen in ganz Österreich, stand am zweiten Tag auf dem Programm der Rundfahrt. 22 km Bergauf mit einem Höhenunterschied von über 1600 m und eine schlechte Überraschung für die Fahrer: es schneite oben auf 2.500m Höhe. Die Organisatoren haben dann auch beschlossen, die Etappe zu verkürzen und das Ziel oben auf den Grossglockner zu legen, um den Fahrern die Abfahrt zu vermeiden. Ab dem Fusse des Anstieges machten einige Mannschaften wie T-Mobile oder Quick-Step Tempo und das Hauptfeld verkleinerte sich zusehends. Nach einer Attacke von Bernhard Kohl rund 10 km vor dem Ziel blieben nur mehr 6 Fahrer an der Spitze: Pecharroman, Mercado, Trampusch, Danilson und Tschopp. Doch der stärkste Mann an der Spitze hiess ohne Zweifel Juan Mercado, denn einige Kilometer weiter attackierte der Spanier und flog dem Etappensieg sowie der Führung in der Gesamtwertung entgegen. Hinter Mercado und dem zweitplatzierten Tschopp fuhren die Fahrer alle einzeln über die Ziellinie und die Abstände wurden sehr gross. Andy Schleck fuhr unter den 30 Besten als 28. über die Ziellinie, doch sein Rückstand auf den Sieger betrug schon über 8 Minuten.
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Bild: Cor Vos www.hervis-tour.at
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30. auf 8'09" von Juan Mercado
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Resultate
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04.07.2005: 1: Linz - Salzburg (187 km)
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23. auf 4'12" von Sergio Marinageli
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Sehr schneller Start bei der Österreich-tour 2005 mit zahlreichen Attacken in den ersten 50 km, darunter auch einige CSC-Fahrer. Doch das Feld wachte und liess keine Gruppe lange wegfahren. Doch dann, nach 60 km als sich eine kleine, 6-köpfige Gruppe abgesetzt hatte, änderte sich die Taktik im Peloton und man liess Obwaller, Marinageli, Pronk, Pichler, Leblacher und Hungerbühler nach und nach bis zu 12 Minuten Vorsprung nehmen. Auf dem Schlusskurs um Salzburg, auf dem 2006 die Weltmeisterschaften stattfinden sollen, waren Marinageli und Leblacher die stärksten und die beiden machten den Sieg unter sich im Spurt aus. Andy Schleck konnte auf dem Schlusskurs gut mithalten und beendet die Etappe im Hauptfeld.
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Bild: Cor Vos www.hervis-tour.at
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23. auf 4'27" von Sergio Marinageli
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