6. Grand-Prix Ostfenster - 20.03.1994 - Berbourg
Bericht vom Rennen
km 0 127 Fahrer sind am Start zu einer grossen Schleife von 77 km, dann 4 weiteren, kleineren Runden um Berbourg.
km 12 Entlang der Mosel gibt es mehrere Attacken, doch niemand kann sich ernsthaft absetzen.
km 40 Immer noch das gleiche Bild: alle Attacken werden vom Peloton im Keim erstickt, auch die lange Steigung nach Oetrange ist nicht schwer genug, um das Feld zu sprengen.
km 55 Hauptfeld immer noch geschlossen.
km 71 Kurz vor dem Einbiegen auf die lokale Runde gelingt es dann doch zwei Fahrern, sich abzusetzten. Steven Van Aken und Dominique Vettenbourg vom CC Valcaprimontois haben 30 Sekunden Vorsprung.
km 84 Steines, Lemmens, Guldbaek, Klein und Feremans schliessen zum Spitzenduo auf. Wir haben somit 7 Fahrer an der Spitze, darunter der Luxemburger Luc Steines, der für die belgische Mannschaft Jette Sportief fährt.
km 86 Frank Klein vom PSV Köln geht in der Spitzengruppe verloren.
km 87 Steven Van Aken attackiert und setzt sich alleine an die Spitze. Bei den Vorfolgern schliessen drei weitere Fahrer auf: Marichal, Spyer und Petersen.
km 95 Van Aken wird wieder eingefangen, es sind also jetzt 9 Fahrer an der Spitze: Steven Van Aken, Dominique Vettenbourg, Stig Guldbaek und Thierry Marichal vom CC Valcaprimontois, Luc Steines und Jörgen Bo Petersen vom Jette Sportief, Valery Lemmens aus der niederländischen Mannschaft Impac Groep, sein Landsmann Patrick Spyer vom Het Zuiden und Jochen Feremans aus Mechelen. 25 Sekunden dahinter befindet sich eine weitere Gruppe von 8 Fahrern.
km 99 Die Namen der Verfolger: Kentz Westergaard und Jan Van der Haegen vom Jette Sportief, Kurt De Kuyper und Erik Van Ekelen aus Mechelen, Johan Buelens aus Kapelle-op-den-Bos, Marco Engels von Impac Groep sowie Michael Schlickau und Frank Klein vom PSV Köln.
km 102 Zusammenschluss an der Spitze: 17 Fahrer sind also jetzt vorne mit rund einer Minute Vorsprung auf das Hauptfeld.
km 105 In der Spitzengruppe sind CC Valcaprimontois und Jette Sportief mit jeweils 4 Fahrern vertreten.
km 109 4 Fahrer können sich vorne absetzen: Petersen, Westergaard (Jette Sportief), Thierry Marichal (Valcaprimontois) und Schlickau (Köln)
km 111 Das Spitzenquartett hat 29 Sekunden Vorsprung auf seine ehemaligen Begleiter, während das Feld 1'10" zurückliegt.
km 115 Jörgen Bo Petersen attackiert in der letzten Runde und bekommt schnell 30" Vorsprung. Schlickau kann Marichal und Westergaard nicht folgen, Marichal muss also die Arbeit alleine verrichten, das Westergaard natürlich keine Führungsarbeit leistet.
Ziel Jörgen Bo Petersen gewinnt den 6. Grand-prix Ostfenster mit 49 Sekunden Vorsprung auf Thierry Marichal, der Kentz Westergaard im Spurt auf Platz drei verdrängt.